Vertriebsstart Fisker liefert erstes Auto in Deutschland aus – an Henrik Fisker
Der Elektroautobauer hat in München seine ersten beiden deutschen Schauräume eröffnet. Zudem vermeldete der US-Hersteller seine erste Zulassung in Deutschland. Das Auto ging allerdings an den eigenen Chef.
Fisker hat in München seine ersten beiden deutschen Schauräume eröffnet. Die „Fisker Lounge“ befindet sich in der Kaufingerstraße 12 im Stadtzentrum. Dort können Kunden sich künftig auf 400 Quadratmetern über die Elektroautos der US-Amerikaner informieren, wie Fisker jetzt mitteilte.
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Nachdem am 5. Mai in Dänemark der erste europäische Kund seinen Fisker Ocean in Empfang genommen hatte, verkündete Fisker jetzt auch seine erste Neuzulassung in Deutschland. Das Auto ging jedoch nicht an einen Endkunden sondern an Firmenchef Henrik Fisker selbst.
Endkunden müssen allerdings noch warten. Fisker hat nach eigenen Angaben bisher erst 55 Einheiten des Ocean produziert – die meisten davon zu Test- und Homologationszwecken. Das Auto wird beim Auftragsfertiger Magna Steyr in Graz gebaut. Ab dem zweiten Quartal will Fisker das Produktionsvolumen deutlich ausbauen und bald die ersten Endkunden beliefern. 1.400 bis 1.700 Einheiten will der Autobauer im zweiten Quartal fertigen. Für das gesamte Jahr rechnet das Unternehmen mit 32.000 bis 36.000 Einheiten.
Spezielles Offroad-Modell angekündigt
Der Fisker Ocean Force-E soll ab dem vierten Quartal 2023 verfügbar sein. (Bild: Fisker Inc.)
Optional können für den Innenraum Gummiabdeckungen, zusätzliche Haltegriffe und Spanngurte geordert werden. Auch ein Dachkorb steht auf der Optionsliste. Das Force-E-Paket kann bei Ocean-Versionen mit Allrad auch nachgerüstet werden. Der Fisker Ocean kostet in der Einstiegsvariante mit Frontantrieb 38.883 Euro (inklusive dem Herstelleranteil am Umweltbonus).