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Fisker gibt Ausblick auf Elektro-Pick-up Alaska

fisker gibt ausblick auf elektro-pick-up alaska

Bild: Fisker

Die ersten beiden Elektroautos von Fisker sind laut aktuellen Aussagen des Start-ups auf Kurs. Auf das mittelgroße und das kleine SUV sollen weitere Modelle folgen – darunter ein Pick-up-Truck, auf den es nun einen aktuellen Ausblick gibt.

Gründer und Namensgeber Henrik Fisker zeigte bei der Präsentation der jüngsten Finanzzahlen eine Computergrafik des Alaska. Er ging dabei nicht auf Einzelheiten ein und sagte lediglich, dass das Elektroauto „einige erstaunliche Funktionen“ haben werde, die „noch nie zuvor bei einem Pickup-Truck realisiert wurden“. Zuvor hatte er eines der leichtesten und effizientesten Fahrzeuge dieser Art in Aussicht gestellt.

Der Alaska wird laut Fisker „weitgehend“ auf dem Ocean aufbauen und ein Derivat des ab diesem Jahr als erstes Modell der Marke an Kunden gehenden Mittelklasse-SUV. Es wird sich demnach voraussichtlich um einen Lifestyle-Pick-up handeln. Durch die geteilte Technik mit dem Ocean könnte die Baureihe zeitnah starten, es gibt aber noch keinen konkreten Zeitplan dafür.

Vor dem Alaska will Fisker im nächsten Jahr mit dem PEAR ein möglichst erschwingliches kleines SUV für den Massenmarkt einführen. Während der Ocean in Österreich beim Autozulieferer und -auftragsfertiger Magna vom Band läuft, wird der PEAR in den USA mit dem taiwanesischen Techunternehmen Foxconn hergestellt. Wie und wo der Alaska gefertigt wird, bleibt abzuwarten.

Neben dem Ocean, dem PEAR und dem Alaska plant Fisker einen luxuriösen GT-Sportwagen, der intern als Project Ronin bezeichnet wird. Darüber hinaus wurden ein SUV-Coupé und eine Sportlimousine in Aussicht gestellt.

Bei der Vorstellung seiner jüngsten Quartalszahlen hat Fisker kürzlich über den aktuellen Stand des Projekts informiert. Das Erstlingswerk Ocean ist demnach auf Kurs, in diesem Jahr in Europa und in den USA zu starten. Auf das zweite Modell PEAR gab das Unternehmen einen aktuellen Ausblick.

Die Homologierung des Ocean soll im März abgeschlossen werden, damit er anschließend von den Behörden in Europa und den USA zugelassen werden kann. Zu den ersten in Europa bedienten Märkten soll Deutschland gehören. Der PEAR soll im nächsten Jahr starten und bis 2025 weiter Modelle folgen.

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