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Fiat Doblò: Nummer Fünf lebt

Keine Überraschung: Fiat setzt bei seinen neuen Pkw der Doblò-Reihe, welche in vierfacher Ausführung bereits von Citroën, Peugeot, Opel und Toyota bekannt sind, ausschließlich auf Elektromotoren.

fiat doblò: nummer fünf lebt

(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Die neue Generation der Kasten-Kombis von Fiat wird jetzt im Stellantis-Werk in Spanien gebaut. Für Fiat wird das nun das zweite Modell, welches auf dem früheren PSA-Teil des Stellantis-Konzerns basiert. Eine Preisklasse höher liegen die beiden ebenso elektrischen Modelle E-Ulysse und E-Scudo.

Wie bei einigen Modellen des Stellantis-Konzerns setzt der E-Doblò bei seinem Antrieb auf eine Kombination aus einem 100-kW-Elektromotor und einer 50-kWh-Batterie, mit einer Reichweite von über 280 Kilometern – laut Hersteller.

Ähnlich wie bei den Citroën ë-Berlingo, Opel Combo-e Cargo Peugeot und dem e-Rifter/e-Partner Modellen der Konzernschwestern, besitzt der E-Doblò eine Ladeleistung von 100 kW und soll damit in 30 Minuten an entsprechenden Ladestationen „vollgetankt“ werden. Da Fiat keine Ausgaben bezüglich der AC-Ladeleistung in seiner Mitteilung gemacht hat, ließe sich eventuell ein ein- oder dreiphasiger Onboard-Charger durch seine Schwestermodelle ableiten.

Auch wenn der Doblò im Groben seinen Schwestermodellen im Design sehr ähnelt, entsprechen Front und Heck den typischen Markendesigns von Fiat. Die Version mit kurzem Radstand soll 4,40 Meter lang werden, die Längere kommt mit 30 Zentimetern extra dann auf 4,75 Meter.

Der Doblò kam in die Jahre. Er konnte am kostengünstigsten und schnellsten durch das PSA-Derivat Nummer fünf (nach Citroën, Opel, Peugeot und Toyota) ersetzt werden. Wann und zu welchen Preisen Fiat die neue Doblò-Generation liefert, ist noch nicht bekannt.

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