Ferrari

Oldtimer

Ferrari Testarossa Flying Mirror (1986): Früher Monospeccio mit weniger als 6.000 km

RM Sotheby’s versteigert am 4. März 2023 in Amelia Island einen Ferrari Testarossa Monospeccio aus der Sammlung eines US-Unternehmers.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
RM Sotheby’s versteigert am 4. März in Amelia Island diesen Ferrari Testarossa von 1986.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Das Besondere an diesem Testarossa ist unter anderem, dass es ein “Monospeccio” ist. Ab 1987 montierte Ferrari einen zweiten Außenspiegel.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Pininfarina gestaltete eine spektakuläre Form, die ohne sichtbare Spoiler auskommt.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Die roten Ventildeckel gaben dem Mittelmotor-Sportwagen seinen Namen: Testarossa.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Oft von Tunern kopiert: Die seitlichen Kiemen.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Beim Testarossa haben die Kiemen einen Zweck: Sie leiten Luft zu den vor den Hinterrädern montierten Kühlern.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Beeindruckende Quartett-Werte: 390 PS, 0-100 km/h in 5,3 s, 290 km/h.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Was wäre ein Sportwagen der 80er-Jahre ohne Klappscheinwerfer? Der spätere 512M hatte fest installierte Leuchten hinter Plexiglas.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Vergleichsweise bescheidene Vorderreifen der Größe 225/50 VR 16 auf 8×16-Zoll-Fünfspeichen-Leichtmetallrädern.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Innenraum mit schwarzem Leder und Teppich.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Der Testarossa war seit 1990 Teil der Autosammlung eines Unternehmers.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Viel gefahren wurde das Auto nicht.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Die gesamte Laufleistung liegt bei 3.600 Meilen, das sind 5.760 Kilometer.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Weil es ein US-Modell ist, hat der Tacho eine Meilenskala. Temperaturen werden in Fahrenheit angezeigt.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Auf den Hebeln zum Öffnen der Front- und Motorklappe ist das Cavallino Rampante eingeprägt.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Hinter dem Schalthebel mit der offenen Kulisse befinden sich Schalter für die elektrischen Fensterheber, die Lüftung und weitere Funktionen wie etwa den Warnblinker.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Ziemlich schlicht: elektronikfreier Schlüssel mit Pferdeanhänger.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Chassis Nummer 63753 wurde im April 1986 gebaut.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km

© RM Sotheby’s
Gitter decken die Rückleuchten ab.

ferrari testarossa flying mirror (1986): früher monospeccio mit weniger als 6.000 km
RM Sotheby’s versteigert am 4. März in Amelia Island diesen Ferrari Testarossa von 1986.

Pininfarina schuf mit dem Design des Ferrari Testarossa eine Ikone der 80er-Jahre. Vor allem die Flanken mit den Längsrippen sind ein oft kopiertes Erkennungsmerkmal. Nicht weniger aufregend als die Optik: Der Fünfliter-Zwölfzylinder mit 180 Grad Zylinderwinkel und 390 PS.

Kiemen, Mittelmotor, V12

Die Kiemen haben eine technische Funktion: Sie leiten frische Luft zu den seitlich angeordneten Kühlern. Das hat gegenüber einer Lösung mit Frontkühlern den Vorteil, dass keine Leitungen mit heißem Kühlwasser den Innenraum aufheizen. Ein weiterer Vorteil des Pininfarina-Designs: Der 290 km/h schnelle Mittelmotorsportwagen kommt ohne sichtbare Spoiler aus.

Schätzpreis: 280.000 Euro

Das Auto mit der Chassisnummer 63753 wurde 1986 im Werk in Maranello fertiggestellt und in die USA verschifft. Der Geschäftsmann Terence E. Adderley kaufte das Auto 1990 als jungen Gebrauchten. Auf dem Kilometerzähler stehen 3.600 Meilen (4.896 km). Viel erlebt hat der Testarossa also nicht. Erst kürzlich hat er laut RM Sotheby’s einen Service bekommen. Der Schätzpreis liegt entsprechend hoch bei 225.000 bis 300.000 US-Dollar (210.000 bis 280.000 Euro). Das ist recht viel für einen Testarossa.

TOP STORIES

Top List in the World