Ferrari Roma (2019) Der Ferrari Roma trägt unter seiner langen Haube einen 620 PS starken V8-Motor. Foto: Ferrari
Ferrari Roma (2019) Das elegante Coupé soll eine moderne Interpretation des Lebensgefühls Roms der 50er- und 60er-Jahre sein. Foto: Ferrari
Ferrari Roma (2019) Der Ferrari Roma misst rund 4,70 Meter in der Länge. Foto: Ferrari
Ferrari Roma (2019) Wer hier Platz nimmt, kann in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Ferrari mit mehr als 320 km/h an. Foto: Ferrari
Ferrari Roma Spider (2023) Für den 84 Kilogramm schwereren Spider nennt Ferrari noch keine Fahrdaten. Foto: Ferrari
Ferrari Roma Spider (2023) Nicht weniger als drei Bildschirme versorgen mit jeder Menge Informationen. Foto: Ferrari
Ferrari Roma Spider (2023) Der Roma hat zwar sowohl als Coupé als auch als Spider vier Sitzplätze, ist allerdings als 2+2-Sitzer ausgelegt. Foto: Ferrari
Der Ferrari Roma ist seit 2019 als Coupé und ab 2023 auch als offener Spider erhältlich. Hier wie dort übernimmt ein V8 die Aufgabe des Vortriebs, dessen technischen Daten 620 PS ausweisen. Das ist der Innenraum und der Preis.
Der Ferrari Roma erblickte 2019 als Coupé das Licht der Welt. Fast vier Jahre später schiebt die Sportwagenschmiede den Spider (2023), also das Cabrio mit Stoffverdeck, hinterher. Hier wie dort arbeitet unter der langen Motorhaube ein 3,9-Liter-V8 mit Turboaufladung, der auf eine Leistung von 620 PS (456 kW) kommt, die bei 7500 Umdrehungen anliegt. Das maximale Drehmoment gipfelt bei 760 Newtonmeter. Ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe leitet die Kraft an die Hinterräder weiter. Während das Coupé in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 und in 9,3 Sekunden von 0 auf 200 km/h beschleunigt und in der Spitze 320 km/h fährt, nennt Ferrari für den 84 Kilogramm schwereren Spider noch keine Fahrdaten.
Das zusätzliche Gewicht resultiert aus notwendigen Verstärkungen an den Schwellern, A-Säulen und Windschutzscheibenrahmen. Apropos: Ein kleiner Spoiler über der Frontscheibe und ein Windabweiser in der Rücksitzbanklehne – er klappt auf Knopfdruck kurz hinter die Kopfstützen der ersten Reihe – sollen im Innenraum für Windstille sorgen. Auch hier übrigens gibt es keinen Unterschied zwischen dem Ferrari Roma (2019) und dem Spider (2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Ferrari Roma (2019) will auch mit seinem feinen Wesen punkten. Exterieur und Interieur zitieren laut Ferrari das Lebensgefühl Roms der 50er- und 60er-Jahre. Gemixt wird die Retro-Idee mit digitaler Technik, die das Cockpit ausgesprochen modern wirken lässt. Nicht weniger als drei Bildschirme versorgen mit jeder Menge Informationen. Der Roma hat zwar sowohl als Coupé als auch als Spider vier Sitzplätze, ist allerdings als 2+2-Sitzer ausgelegt. Der Fond dürfte also eher eine zusätzliche Ablage, denn ernsthafte Sitzmöglichkeit sein. In der geschlossenen Variante kostet der Ferrari Roma (2019) ab 195.000 Euro, für den Spider hat die Sportwagenschmiede allerdings noch keinen Preis kommuniziert. Man muss kein Prophet sein, um einen mindestens vierstelligen Aufpreis vorherzusagen. Auch interessant: Der Ferrari F8 Tributo im Fahrbericht
