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Ferrari Roma China: Einzelstück des Sportcoupes

ferrari roma china: einzelstück des sportcoupes

Ferrari hat ein Tailor-Made-Einzelstück des Roma für einen chinesischen Kunden gebaut. © Ferrari

Ferrari verkauft mittlerweile seit drei Jahrzehnten in China Autos. Nun legten die Italiener eine Tailor-Made-Variante des Roma auf.

Mit dieser auf den Namen „China“ getauften Version feiert der italienische Autobauer Ferrari zugleich sein 30-jähriges Jubiläum auf dem chinesischen Festland. Offiziell 1992 wurde das erste Fahrzeug der italienischen Sportwagenmarke in China bestellt und 1993 dann an einen Kunden ausgeliefert.

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Das von der chinesischen Designerin Jiang Qiong’er mitgestaltete Einzelstück zeichnet sich durch die Außenlackierung in Sanusilver-Matt und glänzendem Magma-Rot aus – letzteres ist eine Hommage an das chinesische Karminrot.

Mit Widmung Tailor Made

Das Farbschema des Innenraums ist eine Umkehrung des Außenlacks. Außerdem gibt es Carbon-Türschwellen mit der Widmung „Tailor Made“, ein Schlüsselkasten mit Rot und Gold gepunktetem Boluo-Lack – eine alte chinesische Technikmit strukturierter Oberfläche – sowie eine goldene und in Jade eingelegte Widmungstafel, auf der in chinesischen Schriftzeichen „30″ eingraviert ist. In China steht Gold für Reichtum und Glück, Jade für Reinheit und Güte.

Für den Ferrari Roma China wurde zudem ein Ausstattungs-Set mit vier Aromadiffusoren aus Ebenholz und Glas, ein Teegeschirr mit Boluo-Lack, eine Zigarrenkiste, ein Aschenbecher aus Tintenstein, ein Xuan-Papierdrachen, Kaschmirdecken und ein chinesisches Damespiel aus Achat und Leder angefertigt. Alle Accessoires wurden in Handschuhfach, Armlehne und Kofferraum untergebracht. Technisch bleibt der 620 PS starke Roma unverändert. Zum Preis dieser Tailormade-Variante gibt es seitens des Herstellers keine Informationen. (SP-X)

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