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Ferrari, Bugatti und Co. im Staub-Mantel: Die braucht wohl keiner mehr

Im Netz kursieren Bilder schwerst verstaubter Supersportwagen – vom Bugatti Chiron über einen McLaren P1 bis zum Lamborghini Sián. Was hat es damit auf sich?

ferrari, bugatti und co. im staub-mantel: die braucht wohl keiner mehr

© Fabian Oberhammer / The Dizzy Viper
Kürzlich sind im Netz diese Bilder von eingestaubten Supersportwagen aufgetaucht.

ferrari, bugatti und co. im staub-mantel: die braucht wohl keiner mehr

© Fabian Oberhammer / The Dizzy Viper
Den Kommentaren in den sozialen Netzwerken lässt sich entnehmen, dass die Empörung teilweise groß war.

ferrari, bugatti und co. im staub-mantel: die braucht wohl keiner mehr

© Fabian Oberhammer / The Dizzy Viper
Neben neuzeitlichen Supersportwagen wie dem Lamborghini Sián waren auch Klassiker wie ein Lancia Delta Integrale unter dicker Staubschicht zu sehen.

ferrari, bugatti und co. im staub-mantel: die braucht wohl keiner mehr

© Fabian Oberhammer / The Dizzy Viper
Schnell überschlägt man im Kopf den Wert der seltenen Autos und verliert sich in der Siebenstelligkeit.

ferrari, bugatti und co. im staub-mantel: die braucht wohl keiner mehr

© Fabian Oberhammer / The Dizzy Viper
Ist hier einem übersolventen Sammler die Lust an seinen Fahrzeugen vergangen?

ferrari, bugatti und co. im staub-mantel: die braucht wohl keiner mehr

© Fabian Oberhammer / The Dizzy Viper
Unrat, Spinnweben und Schmutz hüllen die Boliden ein.

ferrari, bugatti und co. im staub-mantel: die braucht wohl keiner mehr

© Fabian Oberhammer / The Dizzy Viper
Szenen wie aus einer postapokalyptischen Hollywood-Dystopie.

ferrari, bugatti und co. im staub-mantel: die braucht wohl keiner mehr

© Fabian Oberhammer / The Dizzy Viper
Doch atmen Sie auf – es handelt sich um digitale Kunstwerke des 3D-Artists Fabian Oberhammer aus Südtirol.

ferrari, bugatti und co. im staub-mantel: die braucht wohl keiner mehr
Kürzlich sind im Netz diese Bilder von eingestaubten Supersportwagen aufgetaucht.

Es sind diese Namen: Bugatti, Pagani, Ferrari, McLaren. Sie lassen die Herzen von Auto-Fans rund um die Welt höher schlagen. Nicht viele haben das Glück mal einen P1, Chiron oder Sián in freier Wildbahn zu sehen. Geschweige denn, in einem zu sitzen. Geschweige denn, einen zu fahren – doch die Faszination bleibt ungebrochen. Umso verständnisloser reagiert ein Petrolhead bei offensichtlichem Missbrauch dieser automobilen Kunstwerke. Kein Wunder also, dass die Bilder, die jüngst im Netz aufgetaucht sind, ein schockiertes Echo hervorgerufen haben.

Spinnweben im Lüftungsgitter

Zu sehen sind eben jene Supersportwagen in einer verlassenen Scheune. Verwildert, umgeben von Unrat und überzogen mit einer dicken Staubschicht. Spinnweben in den Lüftungsöffnungen zeugen von desolatem Bewegungsmangel und sofort manifestiert sich im Kopf der Gedanke: “Wenn du die Autos nicht brauchst, dann gib sie doch bitteschön mir!”

Erst bei genauerem Hinsehen gerät man ins Grübeln. Sind die Bilder wirklich echt? Kann das sein? Nun, die Antwort ist: Ja und nein. Natürlich kann sowas passieren – rein theoretisch. Im vorliegenden Fall handelt es sich aber um gekonnte Digital-Kunst von Fabian Oberhammer, einem jungen 3D-Artist aus Südtirol. Beklemmend realistisch versetzt Oberhammer, der auf Instagram unter dem Nickname “Dizzy Viper” zu finden ist, die Luxus-Schlitten in eine Welt von postapokalyptischer Abgeschiedenheit.

Das soll Sie aber nicht an einem kleinen Gedanken-Experiment hindern – klicken Sie sich doch durch die Fotoshow und überlegen Sie sich, welches dieser Autos Sie am liebsten retten würden.

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