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Fastned eröffnet erste Elektroauto-„Raststätte“

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Bilder: Fastned

Fastned hat erstmals an einer seiner Schnellladestation einen Shop mit Restaurant und Toiletten eröffnet. Das niederländische Unternehmen sieht darin eine „Autobahnraststätte der Zukunft“.

Mit solchen Service-Einrichtungen möchte Fastned das Ladeerlebnis angenehmer gestalten. Den ersten Standort dieser „Autobahnraststätte der Zukunft“ wurde im April an der E19 im belgischen Brecht zwischen Antwerpen und Breda eröffnet. Weitere Standorte sollen folgen, der nächste in Gentbrugge an der Autobahn E 17.

In dem Shop fänden sich Produkte, die den Bedürfnissen von Reisenden entsprechen, so das Unternehmen. Luuk Valk, Retail-Development-Manager bei Fastned: „Auf der einen Seite gibt es die vertrauten Favoriten, welche die Leute in einem Shop zu finden gewohnt sind. Andererseits haben wir neue nachhaltige und gesündere Optionen hinzugefügt, die gut zu den Werten von Fastned passen.“

Der Fokus auf Nachhaltigkeit spiegelt sich auch in der Gestaltung des Shops wider, so werden nachhaltige Baumaterialien wie Holz verwendet. Das Gebäude ist die Angaben nach sehr energieeffizient und mit einer Wärmepumpe und erzeugt mit Solarpaneelen auf dem begrünten Dach eigene Energie.

Linda Boll, Country-Managerin Fastned Deutschland: „Wir gratulieren unseren belgischen Kollegen zu diesem Erfolg. Solche Full-Service-Einrichtungen sind für die Sicherheit und den Komfort der elektrisch Reisenden dringend erforderlich. Mit einem umfänglichen und zeitgemäßen Angebot am Ladestandort machen wir Elektromobilität noch attraktiver.“

In Deutschland hofft Fastned, dass die 34 Autobahnstandorte, die das Unternehmen im Rahmen der Ausschreibung zum „Deutschlandnetz“ erstellen wird, mit stärkerem Fokus auf das Ladeerlebnis der Kunden gestaltet werden können. „Es ist bisher nicht vorgesehen, Gastronomie oder Shops an den Rastplätzen zu errichten, was die Attraktivität der Standorte deutlich erhöhen würde. Wir hoffen, hierzu mit der Autobahn GmbH und dem Bundesministerium ins Gespräch zu kommen und dadurch unseren Kund:innen letztendlich das bestmögliche Ladeerlebnis bieten zu können“, so Boll.

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