Bild: Tesla
Insgesamt betreibe Tesla laut seiner Web-Karte in Deutschland derzeit 153 Supercharger-Stationen, berichtet Teslamag. Die ersten 16 davon seien im Juni 2022 für Elektroautos anderer Marken freigegeben worden. Bis Anfang März seien es gut 30 gewesen. Seit dieser Woche sind nach Zählung von Teslamag 69 deutsche Supercharger-Stationen auch mit Elektroautos anderer Marken nutzbar.
Die Zahl der für Nicht-Tesla-Elektroautos zugänglichen rot-weißen Säulen hat sich demnach auf einen Schlag mehr als verdoppelt. Sie machen dem Bericht zufolge jetzt rund 45 Prozent aller schnellen Ladestellen des US-Unternehmens in Deutschland aus. Nach der Zahl der einzelnen Säulen könnte der Anteil sogar noch höher sein.
Deutschland verfügt in Europa nach offiziellen Angaben von Ende vergangenen Jahres mit rund 1900 Schnellladeplätzen an 144 Standorten über das größte Supercharger-Ladenetzwerk. Dahinter kommen Frankreich (1500+) und Norwegen (1400+). Weltweit gibt es nach der Installation der ersten Tesla-Schnellladeäule in den USA vor etwa zehn Jahren inzwischen über 40.000 Stück.
Sei Kurzem rollt Tesla die neueste Technik für sein unternehmenseigenes Schnellladenetz aus. Der erste Standort mit „Supercharger“-Säulen der jüngsten Generation V4 wurde diesen Monat in Harderwijk in den Niederlanden eröffnet. Die Säulen sind leistungsstärker und verfügen über ein neues Design.