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Fahrradhelm Test: Worauf sollte man beim Kauf achten?

fahrradhelm test: worauf sollte man beim kauf achten?

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Im Sinn der körperlichen Fitness und mit dem Blick auf eine ökologische Fortbewegung erfreut sich das Fahrradfahren immer größerer Beliebtheit. Das Erreichen von Ausflugszielen am Wochenende oder die nächste Fahrt in die Stadt schenken Vergnügen und sportliche Betätigung an der frischen Luft. Wenn Du eine lange oder mehrtägige Radtour planst, solltest Du auf die Vorteile der modernen Ausrüstung und Geräte (wie zum Beispiel Fahrrad-Navis), die Dir das Fahrradfahren erleichtern, nicht verzichten. Mit einem guten Fahrrad ist es leicht, durch den schönen Hamburg zu fahren oder eine Fahrradtour durch Berlin zu machen. Das Fahren macht sowohl im Sommer als auch im Winter Spaß. Bei all der Unbeschwertheit beim Tritt in die Pedale darf jedoch die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Daher darf der Fahrradhelm steter funktionaler Begleiter auf allen Touren sein. Mit folgendem Fahrradhelm Test soll dir eine Orientierung im reichhaltigen Sortiment an die Seite gestellt werden.

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Was sind Fahrradhelme?

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Ein Fahrradhelm ist während der Fahrt durch City und Gelände für dich unerlässlich. Bei einer Tour mit dem Bike sind dein Körper und Kopf scheinbar ungeschützt allen möglichen Einflussfaktoren ausgesetzt. Insbesondere für den Kopf bedarf es somit eines verlässlichen Schutzpolsters, was mehr Puffer als eine Mütze zu bieten hat.

Damit die Gefahr eines Unfalls mit schweren Folgen wirkungsvoll gesenkt werden kann, empfiehlt sich daher ein hoch qualitativer Schutz mittels Fahrradhelm. Mit einer solchen Schutzschale auf dem Kopf steigerst du die Sicherheit im Straßenverkehr. Dank Kinnriemen und zusätzlicher Polster im Inneren wird somit stets straffer Halt und eine stabile Position für jede Kopfform garantiert.

   

Warum ist der Fahrradhelm wichtig?

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Der manchmal hektische öffentliche Straßenverkehr, unter Zeitdruck stehende Verkehrsteilnehmer und verschiedene Straßenverhältnisse können die Ursache eines Sturzes sein. Aber auch andere Aspekte wie schwer zu beherrschende Untergründe, überraschende Defekte am Rad oder einfach die persönliche Unachtsamkeit führen immer wieder zu Unfällen. Und wenn der Mensch fällt, besteht immer ein erhöhtes Risiko der Verletzung des Kopfes. Dank der besten Fahrradhelme im Vergleich wird das Risiko einer argen Kopfverletzung und möglicher Folgeerscheinungen deutlich gemindert. Daher solltest du auch ohne gesetzliche Helmpflicht immer mit Helm unterwegs sein und dir (und deiner Familie) die Helmpflicht selbst auferlegen.

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Lesetipp: Auf einer Alpenüberquerung mit dem Fahrrad  kannst Du einen vernünftigen Helm gut gebrauchen! 🙂

   

Fahrradhelm Testsieger von Stiftung Warentest und ADAC

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Jeder Helm, der in Deutschland verkauft wird, muss die europäischen Fahrradhelmnorm EN 1078 erfüllen. Allerdings gehen die bekannten deutschen Testinstitute wie Stiftung Warentest und der ADAC jeweils etwas weiter und stellen noch höhere Anforderungen. Die Helme werden mit Dummies in Crashtests geprüft.

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Die Stiftung Warentest hat 2017 und 2021 Fahrradhelme getestet, wobei die Stiftung Warentest 2021 erstmals darauf hinwies, dass E-Biker besser spezielle Helme kaufen sollten, welche der holländischen Norm NTA 8776 für Motor-unterstützte Fahrräder bis 45 km/h entsprechen.

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Der Stiftung Warentest Fahrradhelm Testsieger 2021 ist Uvex City i-vo Mips. Der Uvex Helm konnte in allen Testkriterien überzeugen und verfügt zusätzlich auch über Reflektoren. Uvex Helme schneiden bei Tests meistens gut ab. 2017 konnte z. B. der Helm Uvex City e im ADAC Test mit „gut“ überzeugen.

Der Testsieger Uvex punktet beim Unfallschutz, dem Kinnriemen (Einhändige Öffnung unter Belastung), dem Komfort, der Belüftung und der Zusatz-Ausstattung mit Licht und Reflektoren. Das kann sehr behilflich sein auch, wenn du eine Fahrradbeleuchtung hast.

Für die Prüfer beim ADAC ist die Sichtbarkeit im Straßenverkehr ebenfalls ein wichtiges Test-Kriterium. Sie raten von schwarzen Helmen ab und raten zu Helmen mit Reflektoren und Licht. Im Test der Stiftung Warentest konnte der Helm Fischer Urban Plus mit einer besonders guten Sichtbarkeit punkten.

   

Welche Arten von Fahrradhelmen gibt es?

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Für die verschiedenen Intentionen des Fahrradfahrens stehen dir auch unterschiedliche Modelle an Fahrradhelmen zur Verfügung. So begeistern Downhill-Fahrradhelme explizit die Fahrer von Trail sowie Cross und sind dabei auf die besonderen Verhältnisse auf unebenem Terrain konzipiert. Auch Vollvisierhelme schenken bei extra rasanten Etappen in der Abfahrt oder durch scheinbar unberührte Berglandschaften deutlich spezialisierte Sicherheit. Den klassischen und meist frequentierten Helm stellt aber das Segment City-Fahrradhelm. Dieses Modell gibt es für Kinder und Erwachsene. In unterschiedlichen Modellen und mit der größten Vielfalt was Farben und Designs angeht, punktet der Klassiker in der breiten Masse der begeisterten Alltagsfahrradfahrer. Für die Stadt ist er die bevorzugte Wahl.

   

FAHRRADHELM KAUFRATGEBER – DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN

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Steht der Kauf eines Fahrradhelms an, solltest du einige Aspekte bei der Auswahl berücksichtigen. Dann findest du auch deinen besten Fahrradhelm.

   

Fahrertyp

 

Dieser Punkt erweist sich als besonders relevant. Wirst du als durchschnittlicher Straßenradfahrer oder als abenteuerlustiger Querfeldeinbiker aktiv sein. Diese Wahl bedingt neben dem geeigneten Fahrrad, dem dazugehörigen Sattel und weiterem Equipment eben auch die Wahl des passenden Helms. Im Vergleich stehen dir folgend gewöhnliche Klassiker die du einfach nach der Tour in deine Fahrradtasche packen kannst oder spezielle Modelle für rasante Touren beziehungsweise herausfordernde Aufgaben in der Landschaft bereit. Die Form sowie die Ausstattungsmerkmale unterscheiden sich hierbei durchaus.

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Fahrintention

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Schutz ist wichtig und hat seinen Preis. Jedoch darf das Budget gern in Verhältnismäßigkeit zur Anwendungsfrequenz stehen. Wer nur dreimal in einem Jahr einen Fahrradausflug macht, benötigt nicht unbedingt das High Class Produkt. Zudem sollte bedacht werden, dass Jugendliche in der Regel deutlich abenteuerlustiger sind, was Neukäufe heraufbeschwört. Auch wenn Billigartikel beim Thema Helmausstattung generell eher nicht zu empfehlen sind, darf man gern auch auf Marken-Schnäppchen achten.

   

Wachstumspotenzial

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Insbesondere beim Kauf eines Fahrradhelms für heranwachsende Jugendliche empfiehlt sich eine möglichst universelle Variante. Diese Modelle verfügen über herausnehmbare Polster und veränderliche Kopfringe. Je flexibler die einzelnen Komponenten sind, desto unkomplizierter lässt sich der Helm die nächsten Jahre nutzen. Die Zahl der individuellen Einstellungsoptionen schenkt aber auch dem erwachsenen Fahrer jede Menge Freiheiten und Potenzial für einen optimalen Schutz.

   

SO WERDEN FAHRRADHELME GETESTET – KRITERIEN

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Beim Blick auf das Helmsortiment im Handel verliert man gern einmal die Übersicht. Da können folgende Eigenschaften im Test Vergleich doch sehr hilfreich sein, damit nur die besten Helme auf deinem Kopf landen.

   

Aufbau

 

Schutzhelme für Fahrradfahrer bestehen aus einer stabilen Kunststoffschale meist aus ABS (Acrylnitrid-Butadien-Styrol) im Innenren und einer zerbrechlichen, glatt erscheinenden äußeren Hülle. Dabei präsentiert sich diese als alles andere als labil, sondern soll zur Energieabgabe an die Umgebung und der Entlastung einwirkender Kräfte im Notfall dienen. Ansonsten zeichnet sie ebenfalls eine sehr widerstandsfähige Schicht dar, welche sogar das Eindringen spitzer Gegenstände verhindert. Verstellbare Kopfringe ermöglichen einen perfekten Sitz und daher einen höheren Schutz.

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Beim Blick auf den Helm kann ein Qualitätsprodukt ganz klar erkannt werden. Nur die besten Fahrradhelme weisen einen an die Außenhülle geschweißten Hartschaum auf. Im Vergleich offenbaren hochpreisige Varianten die deutlich sichere In-Mold anstatt der günstigeren Softshell-Konstruktion auf. Diese Weichschalenhelme sind zwar leichter, aber halten weniger hohen Belastungen aus. Für Actionbiker sind Hardshell-Varianten somit Pflicht. Oder du greifst auf die teuren Carbon-Schalen mit leistungsstarkem Kohlenfaserverbund zurück.

   

Justierung

 

Das Verstellsystem regelt die individuelle Anpassung der besten Fahrradhelme an den Kopfumfang des Trägers. Nur mit einem optimalen Sitz kann der Schutz gewährleistet werden. Als besonders praktisch und unkompliziert hat sich hierbei das Drehrad erwiesen, das viele Hersteller aus dem Test verwenden. Im Vergleich sind ebenfalls das IAS, CASCO-Loc und die Justierung per Knopfdruck vertreten. Die Helme verfügen über 3-Punkt- oder 4-Punkt-Systeme. Hierbei erweisen sich die Triangel-Varianten mit meist angenehmerem Tragekomfort. Auf der anderen Seite schenken die Alternativen im Vergleich eine deutliche Strukturierung und einen somit verlässlicheren Halt. Verstellbare Riemen helfen bei der individuellen Anpassung. Die Justierung ist wichtig für den Komfort, denn wenn der Helm keinen Komfort (für jeden Kopfumfang) bietet, ist man eher geneigt, ihn abzusetzen.

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Prüfnormen 

 

Um die Sicherheit zu gewähren, müssen alle für den Handel erlaubten Produkte die Din und CE Norm erfüllen. Diese muss erkennbar sein. Des Weiteren wird mittels DIN EN 1078 die Gewähr über die bestandenen Fall- und Schlagprüfungen attestiert. Wenn Hersteller zudem die Norm NTA 8776 angeben, heißt das, dass die Helme auch für Motor-unterstützte Fahrräder bis 45 km/h geeignet sind. In unserem Helm Test orientieren wir uns ausschließlich an der DIN 1078 (Geschwindigkeit bis 19 km/h).

   

Belüftungskanäle

 

Fahrradfahren ist zumindest sportliche Betätigung, manchmal regelrecht Sport. Um den Hitzestau unter dem Helm verlässlich abzuleiten, bedarf es daher eines geeigneten Belüftungskonzeptes. Hiermit wird der Kreislauf bei körperlicher Anstrengung ausgeglichen und eine Überhitzung verhindert. Dies schenkt dir zusätzlich ein angenehmeres Fahrvergnügen. Im Test zeigt sich dass die besten Fahrradhelme über 22 bis 24 solcher Belüftungsöffnungen verfügen.

   

Gewicht 

 

Ein Helm muss während der gesamten Zeit auf dem Kopf getragen werden. Bei einem mehrstündigen Ausflugstrip erweist sich dies sicher als deutlich relevanter als beim kleinen Ausritt in die Innenstadt. Generell empfehlen sich Modelle zwischen 240 bis 280 Gramm.

   

MIPS 

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Das Multi-Directional Impact Protection System ist die praktische Entwicklung zum Abfangen nicht gerade einwirkender Kräfte. Bei Stürzen wird der Kopf jedoch auch Rotations- und Drehbewegungen ausgesetzt, welche nicht den klassischen statischen Einschlägen entsprechen. Nachweislich mindert dieses flexibel über Gummibänder aktive Verfahren die Gefahr von schwerwiegenden Kopf- und möglicherweise Hirnverletzungen.

   

Visier 

 

Mit dem Visier schenken sich Fahrradfahrer eine gewisse Unabhängigkeit gegenüber Sonneneinstrahlung. Aber auch eine zusätzlicher Windschutz ins Gesicht kann bis zu einem bestimmten Grad aufrechterhalten werden. Daher minimiert ein Visier das Risiko auf überraschenden Einflüsse von außen, welche die Sicherheit beim Fahren beeinträchtigen könnten. Helme mit Visier gibt es passend für jeden Kopfumfang.

   

Insektenschutz

 

Gerade für den Querfeldeinfahrer und den Ausflugsreisenden entlang des Flusses oder hin zum Campingplatz ist dieses Feature Gold wert. Alle störenden Einflüsse durch Wespen unter dem Helm sind gebannt. Zudem lassen sich in der Gaze auch Blätter und aufgewirbeltes Holz oder Dreck auffangen.

   

Integriertes Rücklicht 

 

Gesehen werden bei Nacht und in der Dämmerung – das verspricht dieses Feature. Die besten Helme im Vergleich bieten eine Steckverbindung zur schnellen Montage des Lichts. So werden auch Fahrten bei Regen oder an diesigen Tagen optimal ausgestattet, sodass du speziell von hinten heran rauschenden Fahrzeugen bei jeder Wetterlage gesehen wirst. Viele Hersteller bieten ein integrieretes Rücklicht an, oder bieten die Option dafür.

   

Reflektoren

 

Diese lichtreflexiven Bereiche am Helm erhöhen die Wahrnehmung der anderen Verkehrsteilnehmer bei unklarem und vielleicht auch regnerischem Wetter. Insbesondere bei Fahrten in leichter Dämmerung sowie bei Nacht werden vorhandene Lichtquellen zurückgeworfen und geben damit Impulse an die Umgebung. Ein vorbildlicher Hersteller ist Fischer. Der Helm Urban Plus ist besonders gut sichtbar. Das Testergbenis der Stiftung Warentest fiel “gut” aus. Allerdings konnte der Helm im Punkt “Komfort” im Test nur ein “befriedigend” erreichen

   

DER/DIE BESTE FAHRRADHELM FÜR…

 

Fahrradfahren kann Jeder zu unterschiedlichen Anlässen. Daher ergeben sich auch verschiedene Charakteristika für diverse Anwendergruppen. Mit diesem Vergleich findest du nach deinen Anforderungen den richtigen Helm.

   

Fahrradhelm für klassische Radfahrer

 

Der Klassiker unter den Kopfschutzmaßnahmen beim Radfahren weist eine leicht ovale Form in Sichtrichtung auf. Dabei ist die verschieden ausgeprägte Stirnverlängerung am Helm deutlich zu erkennen, Mitunter sind extra Blenden montierbar. Eher schmal als in die Breite gebaut, entwickelt der Helm sich um den Kopf betrachtet dennoch in die Breite. Zusätzlich baut er sich in der Regel am Hinterkopf zu einer Verlängerung der Kopflinie auf. Die Enden sind in unterschiedlichen Designs variantenreich, die extra Polsterung des internen Kopfteils des Helms ist aber immer gleich. Je nach Hersteller unterschiedet sich die Formsprache ebenfalls beim Umfließen der Ohren. Die Belüftungsschlitze sind eher großflächiger und von oben betrachtet wirken diese Modelle fast wie eine Art dicke Netzstruktur.

   

Fahrradhelm für coole City-Biker

 

Mittels Hartschalenhelm garantiert sich der Fahrer Unfallsicherheit im turbulenten Stadtverkehr. Dafür eignen sich insbesondere deutlich tiefer gezogene Nackenbereiche. Aufgrund weniger sportlicher Anforderungen reduziert sich die Anzahl der Belüftungszonen zugunsten einer stabileren Grundkonstruktion des Kunststoffs. Die Schlitze am Helm sind eher klein und dünn, die Kompaktheit ist sofort zu erkennen. Sie werden auch als Skater-Helme bezeichnet. Die Halbschale kann durchaus einen Schirm besitzen. Freizeitfahrer profitieren zudem von einem optimal sitzenden Triangel-Riemensystem rund um das Ohr. Die Einschätzung von Nebengeräuschen ist im regen Innenstadtverkehr besonders relevant. Daher sollte auch die Beweglichkeit des Kopfes entsprechend groß und möglichst angenehm sein.

   

Fahrradhelm für Ausflugsbiker

 

Die Leichtigkeit des Modells zeichnet die Tourenhelme aus. Wegen einer gesteigerten körperlichen Betätigung über mitunter Stunden am Stück sind sie mit einem ausgeklügelten Belüftungskonzept versehen, welches aus deutlich mehr kleinen Öffnungen besteht im Vergleich zum standardisierten Stadtfahrhelm. Die Belüftung vom Helm findet dank manchmal langzeitlich monotonen Kopfhaltungen auch im Nacken Anwendung. Daher wird der Kunststoff hier meist auch durch Air Comfort ersetzt. Ein verlängerter Schirm vorn zeichnet die besten Exemplare für die Ausflugsfahrt als Sonnenschutz aus. Oft sind diese magnetisch zu befestigen. Sie wirken im Vergleich mit anderen Fahrradhelmen fast nahezu rund. Dies hängt mit der breiteren Form aufgrund von mehr Seitenschutz zusammen. Dieser Allrounder kann ebenso für alltägliche Touren durch die Stadt, auf Arbeit oder zur Schule genutzt werden.

   

Fahrradhelm für Downhill-Fahrer

 

Wer den Geschwindigkeitsrausch und den Adrenalinkick braucht, der sollte sich mit den Vollvisierhelm ausstatten. Aufgrund der möglichen enormen Krafteinwirkung auf den Fahrer bei einem Unfall weisen diese Hartschalenhelme vor allem einen sehr niedrig verlaufenden Nackenbereich auf. Seitliche Kopfpartien sowie die Ohren werden wirkungsvoll komplett umschlossen. Ein stabiler Kinnbügel verhindert ebenso negative Einflüsse beim Fahren durch das Geäst oder schlimme Verletzungen bei einem Sturz. Das Visier wird bei diesen Modellen durch eine Schutzbrille ersetzt. Sie werden auch als Fullface-Helm bezeichnet. Hilfreich kann hier auch ein Fahrradcomputer sein.

   

Fahrradhelm für Crossbiker

 

Mit einem Mountainbike oder Gravel Bike Helm sichert sich der abenteuerlustige Fahrer über Stock und Stein einen Rundumschutz in unwegsamem Gelände, bei der Tour über Wurzeln, Steine sowie durch den Wald. In der Regel weisen sie einen klobigen Grundcharakter auf. Diese Halbschalen gibt es in den Varianten Enduro für die Ausflüge durch die Landschaften und All-Mountain für die Touren durch die Berge. Dabei kann auch ein MTB Rucksack sehr hilfreich sein. Eine sehr lang gezogene Blende schützt vor Ästen, Dickicht und auch einmal herunterfallenden Zapfen. Oft verfügen diese Exemplare über verstellbare Visiere. MTB-Helme fallen zudem durch stylische Designs und bunte Farben auf.

   

Fahrradhelme für Rennfahrer

 

Die Form des Rennradhelms unterscheidet sich primär in der abgeflachten Stirnfront von den anderen Vertretern. Dabei zeichnet diese Artikel insbesondere die aerodynamische Konstruktion aus, welche oft in einer Art verlängertem Helmfortführung weitergeführt wird. Diese Verlängerung kann durchaus unterschiedlich lang erfolgen, für die Jäger der schnellsten Zeit bis zum Rücken. Des Weiteren überzeugen diese Leichtgewichte mit ungefähr 200 Gramm auch nach einer langen Fahrt mit einem angenehmen Tragegefühl. Oft erfolgen Verstärkungen mittels Carbon in der Innenstruktur, um trotz Materialreduzierung genauso viel Schutz zu bieten.

   

Fahrradhelme für Kinder

 

Kinder sollten an das Thema Verkehrssicherheit natürlich mit Aufklärung, in Bezug auf den Helm jedoch vor allem mit bunten Designs und bekannten Motiven herangeführt werden. Zudem präsentiert sich der Helm für Kinderfahrräder mit verlängerter Stirnpartie. Meist erfolgt diese schirmartig. Zudem wird auch der Nackenbereich tiefer gezogen verlaufen. Am Hinterkopf verläuft ein Kinderhelm eher flacher. Individuell justierbare Kinnriemen sind hier oberste Pflicht. Des Weiteren sollten sie einfach zu handhaben sein. Zusätzliche Reflektoren sorgen auch bei Dämmerung für gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr.

   

Fazit

 

Das ein Fahrradhelm unerlässlich ist, steht außer Frage! Nun konnten aber auch alle Fragen geklärt werden, denn Helme sollten als Sicherheitsstandard nach relevanten Eigenschaften bewusst ausgewählt werden. Neben verschiedenen Grundtypen je nach Fahrintention demonstrieren gerade Exemplare mit verstellbaren Optionen, Doppelgurtsystem und entsprechenden Belüftungskanälen einen harmonischen Einklang von Flexibilität und Stabilität sowie Tragekomfort und Unfallschutz. Mithilfe der Vergleichstabelle zu den besten Fahrradhelmen findest du übersichtlich deinen neuen Helm. Einfach Anklicken und du gelangst zum Shop mit aktuellen Angeboten, Verfügbarkeiten und Preisen.

 

Wir hoffen unsere Tipps und Infos zu den besten Fahrradhelmen haben Dir geholfen! Besitzt Du auch schon ein gutes? Was gefällt Dir daran am Meisten? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!

   

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