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Fahrradbeleuchtung Test: Worauf sollte man beim Kauf achten?

Eine gute Fahrradbeleuchtung ist unerlässlich, besonders zur dunklen Jahreszeit aber auch für alle Fahrer, die bei Dämmerung oder in der Dunkelheit unterwegs sind. (In solchen Situationen kann Ihnen auch eine Fahrrad-Navi sehr hilfreich sein.) Mithilfe einer Fahrradbeleuchtung, die ausreichend getestet wurde, können Unfälle deutlich reduziert werden. Laut den Daten des Verkehrsamtes resultieren viele Fahrradunfälle daraus, dass das Fahrrad nicht ausreichend beleuchtet war und übersehen wurde oder dass der Fahrradfahrer ein Hindernis wie einen Ast oder ähnliches nicht rechtzeitig gesehen hat.

Ein guter Vergleich vor dem Kauf kann die Entscheidung für die passende Fahrradbeleuchtung deutlich erleichtern. Wir haben daher die wichtigen Informationen aus verschiedenen Tests und Vergleichen zu allen Arten von Fahrradbeleuchtungen zusammengesucht, um die besten Beleuchtungssets präsentieren zu können. Wir haben sowohl Leuchten bekannter Hersteller wie Sigma oder Cateye GVolt verglichen, als auch günstige Konkurrenz-Produkte unbekannter Hersteller. Natürlich sind alle Fahrradlichter nach StVZO für den Straßenverkehr zugelassen.

   

Was sind Fahrradbeleuchtungen?

  fahrradbeleuchtung test: worauf sollte man beim kauf achten?

Was ist ein Fahrradbeleuchtung Test und Vergleich?

Der Begriff Fahrradbeleuchtung umfasst ein breites Thema, bestehend aus verschiedenen Lichtquellen, die zur Absicherung und besseren Sicht am Fahrrad angebracht werden. Die Fahrradbeleuchtung findet sich in erster Linie als helle Lampe mit weißem oder gelbem Licht am Lenker des Fahrrades und scheint nach vorne auf die Straße, zusätzlich gibt es noch mindestens ein rotes Rücklicht, welches weniger hell Leuchtet und am hinteren Bereich, meist am Gepäckträger des Fahrrades angebracht ist.

Das Rücklicht dient vor allem der Sichtbarkeit gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern, während das vordere Fahrradlicht auch den Weg beleuchtet und vor plötzlichen Hindernissen schützt. Die Fahrradbeleuchtung ist in der Regel abnehmbar und kann ausgetauscht werden.

Früher waren vor allem Dynamos an den Reifen zur Stromerzeugung für die Fahrradbeleuchtung genutzt worden, mittlerweile werden vermehrt batteriebetriebene und akkubetriebene Leuchtmittel genutzt. Die Leuchtquelle selbst war früher meist eine Glühbirne, während mittlerweile ausschließlich LED-Fahrradleuchten Verwendung finden.

Als Fahrradlicht darf hierzulande nur verkauft werden, was den Vorschriften der StVZO entspricht. Weder Frontleuchte noch Rückleuchte dürfen andere Verkehrsteilnehmer blenden und es muss eine ausreichende Ausleuchtung gegeben sein. Der Betrieb per Akku und Batterie ist erlaubt. Zusätzlich sind Reflektoren Pflicht. Die Reflektoren befinden sich zwischen den Speichen am Vorderrad, am Hinterrad und an den Pedalen. “Blinklichter” sind als Fahrradlicht nicht zugelassen.

 

Lesetipp: Für eine Alpenüberquerung mit dem Fahrrad  brauchst Du auf jeden Fall eine gute Beleuchtung. 🙂

   

Welche Vorteile bieten Fahrradbeleuchtungen?

 

Die Vorteile der Fahrradbeleuchtung liegen klar auf der Hand: mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die meisten Unfälle im Straßenverkehr, bei denen Fahrräder involviert sind, haben als Unfallursache fehlende Sichtbarkeit des Fahrrades. Der Fahrradfahrer wurde einfach vom Auto nicht gesehen. Besonders in der Dunkelheit und der Dämmerung kann die Fahrradbeleuchtung über Leben und Tod entscheiden.

Auch bei schlechten Sichtverhältnissen, durch Nebel oder dichten Regel ist die Fahrradbeleuchtung unerlässlich. Zudem ist es vom Gesetzgeber aus vorgeschrieben, eine Mindestbeleuchtung am Fahrrad montiert zu haben. Auch viele Versicherungen verweigern den Versicherungsschutz, wenn bei einem Unfall der Fahrradfahrer keine ausreichende Fahrradbeleuchtung hatte.

   

Welche Arten von Fahrradbeleuchtungen gibt es?

 

Bei der Fahrradbeleuchtung wird zwischen verschiedenen Arten der Beleuchtung unterschieden. Zum einen wird zwischen dem Vorderlicht und dem Rücklicht unterschieden, aber auch die verschiedenen Antriebsarten der Beleuchtung sind Unterscheidungskriterien. Dies sieht man auch bei den verschiedenen Tests und Vergleichen, die die Fahrradbeleuchtung in Dynamo-betriebene Leuchtquellen und akku- bzw. batteriebetriebene Leuchtquellen unterteilen.

   

Vorderlicht

 

Unter dem Vorderlicht wird eine helle Lampe verstanden, die unterhalb des Lenkers angebracht ist und den Weg vor dem Rad ausleuchtet. Für eine optimale Sicht sollte darauf geachtet werden, dass die Leuchtstärke mehr als 20 Lux beträgt, dann ist eine optimale Ausleuchtung gewährleistet und auch die anderen Verkehrsteilnehmer werden das Fahrrad, dank des Vorderlichts gut sehen.

Es gibt auch Vorderlichtlampen, die bis zu 100 Lux haben, diese können bei den Tests und Vergleichen oftmals gut abschneiden, doch gibt es neben der Leuchtstärke noch weitere wichtige Faktoren für eine gute Frontleuchte. So sind auch die Leuchtdauer und die Art der Ausleuchtung wichtig. Wie die Scheinwerfer am Auto sollte der Lichtkegel den gesamten Weg mit Streulicht ausleuchten und nicht punktuell in die Ferne strahlen.

Eine Halterung für die Frontleuchte wird immer mitgeliefert. Da Fahrradlichter leider auch häufig geklaut werden, gibt es bei manchen Herstellern die Möglichkeit, das Fahrradlicht von der Halterung abzunehmen. (D. h. nur die Halterung verbleibt am Rad) Dies ist auch praktisch, um den Akku aufzuladen.

 

Vorderlicht Testsieger der Stiftung Warentest

 

Die besten Vorderlichter sind ziemlich teuer. Der Testsieger der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2020 kostet über 100 Euro. Es ist die Frontleuchte Trelock LS 760 I-Go Vision. Sie überzeugte die Tester mit der besten Sicht – ganze 40 Meter weit reicht der Scheinwerfer. Die Helligkeit lässt sich von 10 bis 100 Lux einstellen und die Akku-Leuchte zeigt die verbliebene Leuchtdauer genau an. Die Anschaffung lohnt sich insbesondere für Fahrer, die besonders schnell unterwegs sind. Ansonsten bist du auch mit einer Frontleuchte mit weniger Leistung gut bedient. Bei der Stiftung Warentest konnten auch mittelpreisige Modelle von Herstellern wie Cateye GVolt oder Büchel mit “gut” überzeugen.

   

Rücklicht

 

Das Rücklicht braucht keine so starke Leuchtkraft, da es nicht den Weg ausleuchten soll. Es soll vielmehr die anderen Verkehrsteilnehmer mit seinem roten Leuchten auf das Fahrrad aufmerksam machen. Deshalb ist es hier wichtig, dass das Rücklicht gut zu sehen ist und eine eher längliche Form besitzt. Die kleinen quadratischen Modelle schneiden bei den Tests meist etwas schlechter ab als die länglichen Rückleuchten.

 

Rücklicht Testsieger der Stiftung Warentest

 

Rücklicht Testsieger war im Test 2020 der Stiftung Warentest das Rücklicht Sigma Blaze. Rücklichter sind wesentlich günstiger und schon für unter 20 Euro gibt es gute Modelle von Top-Herstellern wie Cateye, Büchel oder Trelock. Das Rücklicht Trelock LS 720 Reego kann laut dem Hersteller auf 300 Meter Entfernung gesehen werden. Es überzeugte bei der Stiftung Warentest mit “gut” im Test.

   

Akku-Fahrradbeleuchtung

 

Die Akku-Fahrradbeleuchtung funktioniert mit einem wiederaufladbaren Akku, der in der Regel mehrere Stunden durchhält, bevor er mit einem USB Kabel wieder aufgeladen werden muss. Der Akku ist natürlich umweltfreundlicher als die Batterie, jedoch bei weitem nicht so umweltfreundlich wie der Dynamo. Ein großer Vorteil dieser Art der Fahrradbeleuchtung ist, dass die Lampen einfach abnehmbar sind und nicht erst montiert werden müssen.

   

Batterie-Fahrradbeleuchtung

 

Die Beleuchtung mit Batterie als Stromquelle kann bei Tests und Vergleichen gut abschneiden und kann von allem durch eine deutlich längere Laufzeit bestehen, als die Akku-Variante. Zudem sind diese Lampen ebenfalls leicht anzubringen und auch wieder abzunehmen. Die Batterien müssen regelmäßig gewechselt werden und können oftmals auch mit wiederverwendbaren Batterien geladen werden.

   

Dynamo-Fahrradbeleuchtung

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Welche Arten von Fahrradbeleuchtung gibt es in einem Testvergleich?

Der Dynamo ist der Klassiker unter den Antriebsquellen für die Fahrradbeleuchtung. Lange Zeit war die Nutzung eines Dynamos sogar gesetzlich in der StVZO vorgeschrieben. Die Dynamo-Pflicht wurde erst im Jahr 2013 aufgehoben. Der Dynamo erzeugt durch die Kraft des Fahrradfahrens während der Fahrt den Strom für die Beleuchtung. Dadurch ist der Dynamo besonders nachhaltig, doch leider muss er fest montiert sein und mit Kabeln mit den Lampen verbunden werden. Auch die Leuchtkraft ist nicht konstant und kann mit den modernen Akkus und Batterien nicht mithalten. Der einzige Vorteil ist, dass die Leuchtdauer unbegrenzt ist. Der Klassiker wird sehr oft als Fahrradbeleuchtung für Kinderfahrräder verwendet.

   

DER FAHRRADBELEUCHTUNG KAUFRATGEBER – DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN

   

Leuchtkraft

 

Bei einer guten Fahrradbeleuchtung sollte der Käufer in erster Linie auf die Leuchtkraft der Lampen achten. Besonders die Vordere Lampe braucht eine hohe Leuchtkraft, damit sie die Umgebung für den Radfahrer optimal ausleuchtet. Erst seit dem Jahr 2013 ist bei den Leuchten auch das sehr helle und zuverlässige LED-Licht erlaubt. De Käufe sollte bei den einzelnen Modellen auf die angegebene Lux-Zahl achten. Diese gibt an, wie hell die Lampe ist. Ideal ist eine Lampe mit mindestens 30 Lux bis 50 Lux.

   

Akku/Batterielaufzeit

 

Da die meisten modernen Fahrradleuchten nicht mehr mit dem klassischen Dynamo angetrieben werden, sollte der Käufer sehr genau auf die Laufzeit des Akkus bzw. der Batterie achten. Besonders wenn der Fahrer sehr oft im Dunklen unterwegs ist, sollte er nur die beste Leistung beim Akku nutzen. Als vernünftigen Wert haben die Tests und Vergleiche eine Mindestlaufzeit von 3 Stunden angegeben, alles darunter ist für den Alltag nicht wirklich zu gebrauchen. Dabei haben die meisten gute Modelle eine wesentlich längere Laufzeit. Die besten Fahrradbeleuchtungen haben eine Laufzeit von 10 bis sogar 20 Stunden.

   

Montage

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Diese Tipps müssen bei einem Fahrradbeleuchtung Testsiegers Kauf beachtet werden

Für viele Käufer ist auch die Art der Montage und vor allem die Stabilität der Montage wichtig. Die meisten Fahrradbeleuchtungen ohne einen Dynamo können sehr einfach mit einem Stecksystem oder wenigen Handgriffen fest am Lenker angebracht werden.

Die Lampen am Lenker und dem hinteren Bereich der Fahrrades müssen stabil sitzen und auch die Erschütterungen, die es beim Fahren immer wieder gibt standhalten.

Da die Batterien bzw. die Akkus immer wieder aufgeladen werden müssen, sollten die Lampen auch einfach wieder abzunehmen sein. Die Fahrradleuchten müssen sich ohne Probleme an verschiedene Fahrradmodelle anpassen lassen und dürfen nicht nur für ein Modell geeignet sein.

   

Preis

 

Obwohl der Preis gerade bei Sicherheitsaspekten, wie der Fahrradbeleuchtung erst an zweiter oder sogar dritter Stelle stehen sollte, ist er für die Käufer natürlich ein sehr wichtiges Kriterium. Alle Fahrradleuchten im mittleren Preisbereich haben eine sehr gute Qualität und können meist vorbehaltlos gekauft werden. Ob jemand wirklich die teuren Modelle braucht hängt natürlich immer von der jeweiligen Nutzung ab.

   

Leuchtstufen

 

Viele Modelle haben unterschiedliche Leuchtstufen, die besonders hochwertigen Lampen besitzen sogar vier oder fünf unterschiedliche Leuchtstufen. Für den Käufer können Leuchtstufen dahingehend interessant sein, da bei Dämmerung weniger Licht benötigt wird als in kompletter Dunkelheit. Ähnlich sieht es auch bei schlechtem Wetter wie Regen oder Nebel aus, das Einstellen der Leuchtstufen kann sehr praktisch sein und wird von vielen Kunden genutzt.

   

Design

 

Das Design spielt bei den Fahrradbeleuchtungen vor allem eine Rolle, wenn es sich um ein Rennrad handelt, hier sollten die Lampen sich den feinen Linie des Rades anpassen und nicht für zu viel Luftwiederstand sorgen. Natürlich gibt es bei den einzelnen Käufern auch Vorlieben beim Design, doch die grobe Form ist bei allen gleichen.

   

SO WERDEN FAHRRADBELEUCHTUNGEN GETESTET – KRITERIEN

   

Das Material

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Nach diesen Testkriterien werden Fahrradbeleuchtungen bei uns verglichen

Die Verschiedenen Tests und Vergleiche prüfen zunächst das Material aus dem die Fahrradbeleuchtung gefestigt ist. Dabei achten sie nicht nur darauf, dass das verwendete Material hochwertig ist und auch einer langjährigen Nutzung standhält, sondern auch frei von schädlichen Stoffen ist. Da die Fahrradbeleuchtung immer wieder Erschütterungen und auch dem Wetter ausgesetzt ist, sollte das Material sehr robust sein. Unter dem Punkt Material wird auch oft die Leuchtquelle der Lampen angegeben, was bei den besten Fahrradleuchten immer LEDs sind.

   

Verarbeitung

 

Neben dem eigentlichen Material werden bei den Tests und Vergleichen auch die Verarbeitung der Materialien getestet und Bewertet. Den selbst beim besten Material kann es passieren, dass es zu abstehenden Schweißnähten oder scharfen Kanten kommt, die sogar eine Verletzungsgefahr darstellen können. Daher wird genau auf die Verarbeitung der einzelnen Teile geschaut.

     

Bei jedem guten Test wird die Leuchtkraft der einzelnen Lampen angegeben, diese wird in der Regel in Lux angegeben. Lux ist für Lampen und deren Leuchtkraft die gängige Angabe. Damit die Tests und Vergleiche die Leuchtkraft nicht mit mangelhaft bewerten muss sie mindestens 10 Lux haben, die optimale Helligkeit liegt bei 30 bis 50 Lux. Alle Lampen mit mehr Leuchtkraft würden den Gegenverkehr zu sehr stören.

   

Einstellungsstufen

 

Meist finden sich bei den Fahrradleuchten erst bei der mittleren Preisstufe verschiedene Einstellungstuffen für die Helligkeit des Lichtes. Dies betrifft in erster Linie das Vorderlicht und ist enorm praktisch, um das Licht an die Sichtbedingungen anzupassen.

Die besten Fahrradbeleuchtungen aus den Tests haben bis zu fünf unterschiedliche Stufen bei den Einstellungen. Es sollte zumindest immer eine Stufe vorhanden sein.

     

Die Art der Montage wird von vielen Vergleichen mit bewertet, da diese zu Benutzerfreundlichkeit zählt. Die Montage sollte mit wenigen Handgriffen zu erledigen sein und auch von einem Laien mit einer Anleitung zu schaffen sein. Zudem wird getestet, ob die Halterung auch wirklich fest sitzt und auch bei Erschütterungen sich nicht lockert oder sogar abfällt.

   

Laufzeit

 

Um eine gute Bewertung zu bekommen sollte die Laufzeit des Akkus oder der Batterie mindestens 5 Stunden betragen. Die besten Modelle haben bei den Vergleichen eine Laufzeit von 10 Stunden und mehr verzeichnen können. Dabei richten sich die Institute einerseits auf die Angaben des Herstellers oftmals werden die Laufzeiten auch direkt in Praxistests getestet.

   

Ladeanschluss

 

Der Standard sieht einen Ladeanschluss in Form eines USB-Anschlusses vor, mit diesem und dem entsprechenden Ladekabel kann die Lampe sehr einfach über jede Stockdose geladen werden.

   

Lichtwinkel

 

Der Lichtwinkel ist nur bei den hochwertigen Fahrradleuchten integriert. Der Lichtwinkel bestimmt, wo der Lichtkegel der vorderen Lampe hin leuchtet und ob dieser andere Verkehrsteilnehmer blendet. Wenn der Winkel des Lichtes eingestellt werden kann, kann der Lichtschein im Winkel direkt auf den Gehsteig bzw. auf die Füße von Personen gerichtet werden. Damit werden keine anderen Verkehrsteilnehmer geblendet und der Radfahrer sieht wesentlich schneller ein Hindernis, welches auf dem Weg liegt.

   

Spitzschutz

 

Da die Fahrradbeleuchtung bei allen Wetterlagen im Fahrrad montiert bleiben sollte und viele Radfahrer auch bei eher schlechtem Wetter noch unterwegs sind, ist es sehr wichtig dass die Lampen vor Regen und Spritzwasser geschützt sind. Eindringende Feuchtigkeit könnte ansonsten zu einem Ausfallen der Lampe führen. Die Modelle werdend daher umfassend auf ihren Spitzschutz hin getestet.

   

Energieeffizienz

 

Eine gute Energieeffizienz ist bei den Lampen enorm wichtig, damit die Laufzeit des Akkus oder der Batterie geschont wird. Zudem ist eine gute Energieeffizienz auch für die kleinen LED Leuchten praktisch, da diese dadurch eine wesentlich höhere Lebenszeit haben.

   

DIE BESTE FAHRRADBELEUCHTUNG FÜR…

   

Fahrradbeleuchtung für Sportradler

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Fahrradbeleuchtung für Sportradler im Test und Vergleich

Für Menschen, die das Fahrrad nicht nur für gelegentliche Ausflüge oder die Fahrt zum Bäckern nutzen, sondern vielmehr das Radfahren als Sport betreiben ist eine spezielle Ausrüstung notwendig. Ein Fahrradcomputer oder Fahrrad Navi kann sehr nützlich sein. In der Regel nutzen Radsportler spezielle Rennräder, die natürlich der Straßenverkehrsordnung entsprechen müssen und auch über die vorgeschriebene Fahrradbeleuchtung verfügen.

Die Fahrradbeleuchtung für Sportradler sollte eine hohe Lux Zahl besitzen, die sehr oft trainieren die Sportler bereits früh am Morgen und lassen ein Training auch bei schlechtem Wetter nur sehr selten ausfallen. Da das Rennrad sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen kann ist es wichtig, das alle Verkehrsteilnehmer die Fahrradbeleuchtung sehen und der Fahrer selbst frühzeitig Hindernisse erkennt.

Neben der Helligkeit ist auch eine stabile Halterung enorm wichtig, die Lampen werden beim Rennrad hohen Geschwindigkeiten ausgesetzt und dürfen keinesfalls abfallen oder sich lockern. Ein hoher Spritzschutz schützt die Beleuchtung vor Regen und Feuchtigkeit und das Design der Lampen sollte zum Rennrad des Sportlers passen. Große und klobige Beleuchtung ist hier fehl am Platz.

   

Fahrradbeleuchtung für Mountainbiker

 

Mountainbiker oder Menschen mit einem Gravel Bike sind vor allem im Gelände unterwegs, brauchen daher auch spezielle Beleuchtung. Die Lux Zahl kann hier durchaus nur im mittleren Bereich bei circa 20 bis 30 Lux sein, den nur die allerwenigsten Mountainbiker fahren bei Dämmerung. Meist wird Mountainbiken am Tag und bei gutem Wetter gefahren. Wichtig für die Fahrradbeleuchtung ist beim Mountainbike fahren das Material und die Qualität der Lampe.

Sie muss in erster Linie robust sein und auch den einen oder anderen Sturz überstehen können. Spritzwasserschutz ist ebenfalls wichtig, da viele Mountainbiker auch durch kleine Bäche und sumpfiges Gebiet fahren. Die Montage sollte einfach sein und die Fahrradbeleuchtung sollte sich einfach an neue Räder montieren lassen, wenn das alte Rad ersetzt wird.

   

Fahrradbeleuchtung für Hobbyfahrer

 

Der Hobbyfahrer, der sein Fahrrad vor allem in der warmen Jahreszeit und an den Wochenenden nutzt oder gelegentlich noch zum Einkaufen beim Bäcker nimmt, braucht in erster Linie eine zuverlässige Fahrradbeleuchtung die ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis hat. Die Leuchtkraft sollte bei mindestens 10 Lux sein und die vordere Lampe sollte einen einstellbaren Winkel besitzen, damit andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden und wirklich die Straße vor dem Fahrer ausgeleuchtet wird.

Die Montage und das Aufladen der Lampen sollte möglichst einfach sein. Hier ist sehr oft das Design ausschlaggebend für eine Kaufentscheidung, dem Hobbyfahrer sollte die Lampe gefallen. Viele mögen den Retro-Look oder andere zum Rad passende Designs.

   

Fahrradbeleuchtung für Pendler

 

Pendler, die ihr Fahrrad für die Fahrt zur Arbeit nutzen brauchen vor allem ein zuverlässiges Fahrrad mit einer Fahrradbeleuchtung ausgestattet sind, die eine sehr lange Akku- bzw. Batteriezeit haben. Den Pendler sind oftmals sehr lange unterwegs auf dem Weg zu Arbeit und dies meist auch sehr früh am Morgen, weshalb eine hohe Leuchtkraft der Beleuchtung enorm wichtig ist. Die Fahrradbeleuchtung sollte im Idealfall um die 30 bis 50 Lux haben. Ebenfalls wichtig ist, dass die Lichtquelle im Winkel verstellbar ist damit das Licht direkt auf die Straße vor dem Radfahrer gerichtet werden kann.

   

DER FAHRRADBELEUCHTUNG VERGLEICHSTEST – UNSER PERSÖNLICHES FAZIT

 

Wer eine gute Fahrradbeleuchtung sucht, muss auf die Leuchtkraft, die Akkuzeit, den Spritzschutz und die Montage der Lampen achten. Dabei werden die verschiedenen Tests immer wieder die neuesten Modelle gegeneinander ab. Wir empfehlen mithilfe unserer übersichtlichen Vergleichstabelle schnell das passende Licht für jeden Fahrer zu finden. Wir empfehlen, dass du dir vor dem Kauf genaue Gedanken machst, für welche Gelegenheiten die Lampen brauchst und dann den Preis mit den Eigenschaften abwägst. Oftmals muss es nicht die teuerste Fahrradlampe sein, die Modelle aus dem mittleren Preisfeld haben eine super Qualität und liefern helles Licht und eine gute Sicht.

Lesetipp: Schau Dir auch unseren Beitrag Fahrradträger Test an, hier findest Du weitere interessante Informationen über Fahrradausrüstung für den Urlaub. Wenn es um Ausrüstung für das Fahrrad geht, könnte Dich auch unser Fahrradspiegel Test interessieren.

 

Wir hoffen unsere Tipps und Infos zu den besten Fahrradbeleuchtungen haben Dir geholfen! Besitzt Du auch schon eine gute Fahrradbeleuchtung? Was gefällt Dir daran am Meisten? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!

   

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