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F1, C-Klasse & Co. neu auf der Ü30-Party

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Neue Oldtimer: Diese Autos fahren ab 2023 mit H-Kennzeichen vor

2023 flattern viele neue Einladungen zur großen Ü30-Party herein, denn zahlreiche Autos feiern ihren 30. Geburtstag. In der Bildergalerie zeigen wir, welche Modelle ab 2023 Oldtimer sind und damit rechtmäßig das H-Kennzeichen tragen dürfen!

Beim Blick auf die neuen Oldtimer, die 2023 mit H-Kennzeichen vorfahren dürfen, fällt uns auf: Was war 1993 bloß für ein Autojahr! Die Mittelklasse steht dank eines wahren Neuheiten-Feuerwerks Kopf, während die Sportwagenwelt Zeuge des letzten luftgekühlten Porsche 911 und der vierten und für Fans bis heute ultimativen Toyota Supra-Generation wird. Noch extremer aber muss sich der Erstaufschlag des McLaren F1 angefühlt haben: Der Supersportwagen stellte alles bislang Dagewesene von Bugatti über Ferrari bis hin zu Lamborghini in den Schatten. Bei Mercedes lag der Fokus währenddessen auf den Absatz-Riesen in der Mittel- und Oberklasse. Mit H-Kennzeichen dürfen 2023 die neuen Oldtimer C-Klasse und E-Klasse vorfahren. Citroën brachte 1993 den geschliffenen wie komfortablen Xantia, derweil bei Ford der beliebte Mondeo das Licht der Welt erblickte. Weitere Mittelklasse-Neuheiten: Die fünfte Generation des Honda Accord sah ab 1993 zwar schnittiger aus, holte aber doch nur durchschnittliche 158 PS (116 kW) aus 2,3 Litern Hubraum. Das sah bei Mitsubishi schon anders aus: Die siebte Generation des Galant hätte besser “Understatement” heißen sollen, denn mit bis zu 170 PS (125 kW), Allradantrieb und -lenkung verblüffte die unscheinbare Limousine, die ab 2023 das H-Kennzeichen tragen darf. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der McLaren Artura (2022) im Fahrbericht:

Ein weiterer Oldtimer für 2023: der Hyundai Sonata. Das konservative Stufenheck sollte ab 1993 erstmals in Deutschland mit reichhaltiger Ausstattung und attraktivem Preis auf Kundenfang gehen, spielte aber zeitlebens nur die zweite Geige. Saab hatte unter der neuen GM-Ägide derweil große Hoffnungen, mit 900 Nummer zwei an den Erfolgen des Vorgängers anzuknüpfen. Auch BMW widmete sich 1993 nochmal seiner Mittelklasse E36 und legte das 3er Cabrio auf. Eine Klasse darunter öffnete auch Opel sein Zugpferd, den Astra F. Mit dem Corsa B schickte man im selben Jahr einen Rivalen für den VW Polo ins Rennen, der mit rundlich-modernem Design und als GSi Akzente setzte. Noch wilder sah es im 1993 präsentierten Fiat Punto aus, der ein Jahr später als GT dank Turboaufladung protzte. Bis heute unterbewertet wird die zweite Generation des Lancia Delta, die im Vergleich zum kultigen Vorgänger mit Rallye-Tradition etwas gesichtslos daherkommt. Auch der Peugeot 306 ist aus heutiger Sicht eher in die Kategorie “Mauerblümchen” oder “graue Maus” einzustufen. Ab 2023 darf auch der erste VW Golf Variant das H-Kennzeichen tragen, ebenso wie der 1993 als Kombi aufgelegte Volvo 850 und der fast vergessene Mazda Xedos 9. Wer nun glaubt, dass dies schon alle angehenden Oldtimer waren, liegt falsch: Diese und viele weitere Autos, die ab 2023 ein H-Kennzeichen tragen dürfen, zeigt die Bildergalerie!

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McLaren F1

Der Supersportwagen stellte alles bislang Dagewesene von Bugatti über Ferrari bis hin zu Lamborghini in den Schatten. Das galt nicht nur für den Preis von 1.2 Millionen D-Mark und die ungewöhnliche Dreisitzer-Konfiguration, sondern auch für die Fahrleistungen. In 3,4 Sekunden schoss das V12-Projektil mit 627 PS (461 kW) auf 100 km/h und lief erst bei 370 km/h Topspeed in den Begrenzer. Dass sogar bis zu 391 Sachen möglich waren, verriet ein Hochgeschwindigkeitstest fünf Jahre später. Während heute Bugatti, Koenigsegg und Hennessey auf die 500 km/h zusteuern, darf sich der F1 ab 2023 immerhin als “schnellster Oldtimer der Welt” betiteln.

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Mercedes C-Klasse

Bis sich McLaren mit Mercedes erst in der Formel 1 und dann auch für den furiosen SLR zusammentun würde, sollte es noch ein paar Jahre dauern. Im Schwabenländle lag der Fokus 1993 auf den Absatz-Riesen in der Mittel- und Oberklasse. Mit H-Kennzeichen dürfen 2023 die neuen Oldtimer C-Klasse und E-Klasse vorfahren. Während an der E-Klasse größtenteils der Name neu war, beerbte der neue kleine Bruder den erfolgreichen 190er. Nach elf Jahren war der Generationswechsel auch dringend erforderlich, denn die Konkurrenz schlief nicht.

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Citroën Xantia

Citroën brachte den Xantia, der trotz Bertone-Designs und aufwändiger Fahrwerkskonstruktion samt Hydropneumatik und mitlenkender Hinterachse heute fast verschollen ist.

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Ford Mondeo

Auch der erste Ford Mondeo ist größtenteils aus dem Straßenbild verschwunden. Dafür erfreut sich der bodenständige Vier- beziehungsweise Fünftürer bis heute einer breiten Fan-Basis, welche die Einstellung der Modellreihe 2022 verdauen muss.

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Honda Accord

Der Honda Accord ist in Europa bereits seit 2015 Geschichte. Die fünfte Generation sah ab 1993 zwar schnittiger aus, holte aber doch nur, zumindest aus heutiger Sicht durchschnittliche 158 PS (116 kW) aus 2,3 Litern Hubraum.

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Mitsubishi Galant

Die siebte Generation des Galant hätte besser “Understatement” heißen sollen, denn mit bis zu 170 PS (125 kW), Allradantrieb und -lenkung verblüffte die unscheinbare Limousine. Leider blieb die 241 PS (177 kW) starke Variante dem Heimatmarkt vorbehalten.

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Hyundai Sonata

Der konservative Hyundai Sonata sollte ab 1993 erstmals in Deutschland mit reichhaltiger Ausstattung und attraktivem Preis auf Kundenfang gehen, spielte aber zeitlebens nur die zweite Geige.

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Saab 900

Saab hatte unter der neuen GM-Ägide derweil große Hoffnungen, mit 900 Nummer zwei an den Erfolgen des Vorgängers anzuknüpfen. Während unter dem Blech viele Teile aus dem Opel-Regal aufwarteten, konnten immerhin die Saab-eigenen Motoren und das typische Design überzeugen.

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BMW 3er Cabrio

Auch BMW widmete sich 1993 nochmal seiner Mittelklasse E36 und legte das 3er Cabrio auf. Hier trafen stimmige Formen auf feine Triebwerke, die besonders als Sechszylinder zum damaligen State-of-the-Art gehörten.

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Opel Astra Cabrio

Eine Klasse unterhalb des 3ers öffnete auch Opel sein Zugpferd, den Astra F. Großer optischer Vorteil: Im Gegensatz zum VW Golf benötigt der Rüsselsheimer keinen störenden Überrollbügel.

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Opel Corsa

Mit dem Corsa B schickte man im selben Jahr einen Rivalen für den VW Polo ins Rennen, der mit rundlich-modernem Design und als GSi mit bis zu 109 PS (80 kW) Akzente setzte.

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Fiat Punto

Noch wilder sah es im 1993 präsentierten Fiat Punto aus, der ein Jahr später als GT dank Turboaufladung mit 133 PS (98 kW) protzte.

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Lancia Delta

Bis heute unterbewertet wird die zweite Generation des Lancia Delta, die zwar im Vergleich zum kultigen Vorgänger mit Rallye-Tradition etwas gesichtslos daherkommt, aber dennoch mit dem legendären Vierventil-HF-Vierzylinder und edler Alcantara-Ausstattung aufwarten kann.

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Peugeot 306

Auch der Peugeot 306 ist aus heutiger Sicht eher in die Kategorie “Mauerblümchen” oder “graue Maus” einzustufen. Dennoch entstanden in neun Jahren knapp drei Millionen Exemplare. Zu den Highlights gehören sicherlich das bei Pininfarina gefertigte Cabrio und der bis zu 163 PS (120 kW) starke GTi6.

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VW Golf Variant

Während VW Golf Nummer drei bereits seit 2021 zu den Oldtimern gehört, darf ab 2023 auch der Golf Variant das H-Kennzeichen tragen. Erstmals bot Wolfsburg den Bestseller als Kombi an. Er wurde in der Werbung augenzwinkernd als “Golf mit Happy-End” betitelt und geriet auf Anhieb zum Verkaufsschlager.

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Volvo 850 Kombi

Auch der 1993 als Kombi aufgelegte Volvo 850 hatte sofort Kultpotenzial. Schneller ließ sich viel Last kaum bewegen – bis zu 250 PS (184 kW) zerrten an den Vorderrädern des Schweden.

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Mazda Xedos 9

Aus der Kategorie “Kennen Sie den noch?” fährt 2023 der Mazda Xedos 9 in den Klassikerstatus hinein. Die japanische Oberklasse sollte laut Hersteller für Herzklopfen sorgen, dürfte aber in der größtenteils mit Verbrauchs-optimierter Automatik ausgelieferten Variante eher Garant für Gähner gewesen sein.

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Subaru Libero

Noch kurioser mutet der Subaru Libero an. Auch die dritte und letzte Generation des japanischen Kleinbusses hatte nichts mit Franz Beckenbauers Stammposition zu tun. Dafür überzeugte sie mit vielseitigem Innenraum und optionalem Allradantrieb.

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Jeep Grand Cherokee

2023 feiert der Jeep Grand Cherokee 30. Geburtstag. Bis heute hat sich das SUV sowohl in Europa als auch in den USA mehr als drei Millionen Mal verkauft.

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Nissan Terrano

Der Nissan Terrano II feierte indes in Osteuropa große Erfolge. Speziell für Europa entwickelt, lief der Offroader auch als nahezu baugleicher Ford Maverick vom Band. Im neuen Jahrtausend erfolgte die Ablösung durch den X-Trail.

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Nissan 200SX

Auf der anderen Seite seiner Produktpalette positionierte Nissan den 200SX (S14). Allerdings feierte das Sportcoupé nur auf dem Heimatmarkt sowie in der Spielereihe “Need For Speed” wirkliche Erfolge, weshalb ihn die meisten mittlerweile vergessen haben dürften.

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Toyota Supra

Unvergessen ist dagegen die vierte Generation der Toyota Supra, die sowohl in Filmen, Rennspielen als auch auf der echten Straße beeindruckende Fahrleistungen erbrachte und mit ihrem standfesten, 330 PS (243 kW) starken Aggregat Tuner auf PS-Safari schickte.

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Chevrolet Camaro

In den USA durfte derweil der vierte Chevrolet Camaro an den Start der Indianapolis 500 rollen. Zwar gehörte der Ami mit seinem Cab-Forward-Design nicht unbedingt zu den schönsten Autos, durfte dafür aber immerhin mit bis zu 320 PS (235 kW) wieder ordentlich Schall und Rauch generieren. Dennoch legte das Coupé danach eine sieben Jahre lange Schaffenspause ein.

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Porsche 911

Auch für Porsche-Fans hieß es 1993 Abschied nehmen, denn mit dem 911 der 993-Baureihe sollte das Boxeraggregat ein allerletztes Mal luftgekühlt auf die Straße gelangen.

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Wiesmann MF3

Wem ein Porsche zu alltäglich war, der:die konnte ab 1993 den Wiesmann MF3 als Alternative mit viel Frischluft ordern. Der puristische Roadster blieb bis zum allmählichen Zerfall der Dülmener Firma 2011 im Programm und sieht in Kombination mit einem H-Kennzeichen ab 2023 wohl noch kurioser aus.

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