Affalterbach setzt auf Teil- und Voll-Elektrifizierung
Die Elektrifizierung schreitet auch bei Mercedes in großen Schritten voran. Neben den vollelektrischen Modellen EQA und EQC steht am 15. April noch die Premiere der E-Luxuslimousine EQS bevor. Und wenn Mercedes elektrische Modelle im Programm hat, dürfen Performance-Versionen von AMG natürlich nicht fehlen. Deshalb arbeiten die Affalterbacher bereits am ersten Elektro-AMG.
Der Antrieb dieser Handlungen liegt nahe: Da Porsche mit dem Taycan und Audi mit dem RS e-tron GT ziemlich potente Elektro-Performance-Fahrzeuge im Programm haben, wird auch Affalterbach echte Mercedes-AMG-Modelle auf Basis der EQ-Derivate (also EQA, EQC & EQS) entwickeln. Und das wird schneller gehen als vielleicht erwartet. Denn laut Hersteller soll es noch in diesem Jahr mit einem ersten Fahrzeug losgehen.
Welcher Wagen der erste vollelektrische Mercedes-AMG werden wird, ist noch nicht durchgesickert. Das obige Bild zeigt lediglich die Basis-Architektur des Fahrzeugs und die geplanten AMG-Anpassungen. Für relativ wahrscheinlich halten wir einen AMG-Ableger des bald debütierenden EQS.
Doch auch bei der teilweisen Verstromung der Modellpallette macht der Hersteller keine halben Sachen mehr. Und so müssen Fans von blubbernden und süffigen V8-AMGs jetzt stark sein, denn auf kurz oder lang werden klassische und reine Verbrenner-Antriebsstränge unter den AMG-Chassis verschwinden. Und obwohl der großartige 4,0-Liter-V8 nicht direkt verschwindet, wird es doch nur eine Frage der Zeit sein, bis dem auch so sein wird.
Welche Vorteile diese Antriebsstränge laut Mercedes-AMG bieten sollen, welch ausgefeilte Technik hinter den Neuerungen steckt und in welchem Modell wir schon sehr bald das 2,0-Liter-Setup sehen werden, lesen Sie auf Motor1.com Deutschland.
Bildergalerie: 2021 Mercedes-AMG E-PERFORMANCE