EV Moosburg präsentiert zwei Neuzugänge: Einen Ex-Erdinger und einen Slowaken

Bei der Niederlage in Vilshofen liefen aufseiten des EV Moosburg zwei Neuzugänge auf. Der Slowake Majercik besetzt eine Kontingentstelle, Strobel kommt aus Erding.

Moosburg – Zwei Neuzugänge, aber keine Punkte: Das ist die Bilanz des EV Moosburg vom vergangenen Wochenende. Für Trainer Benoit Doucet war die 4:5-Niederlage bei den Vilshofener Wölfen die bisher bitterste Pleite in dieser Landesliga-Saison. Vor allem auch deshalb, weil sein Team mit einem soliden 3:0-Vorsprung in die erste Drittelpause gegangen war.

Trainer Doucet nach verspieltem 3:0-Vorsprung: „Die Mannschaft muss lernen, mit einer Führung umzugehen“

„Diese Mannschaft muss lernen, mit einer Führung umzugehen und, wenn sie vorne liegt, noch cleverer, noch einfacher zu spielen“, sagt Doucet. Heißt: „Die Spieler dürfen nicht alles im Alleingang machen.“

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In dieser Woche wird der Coach den Trainingsschwerpunkt auf die Technik legen und danach auf die Taktik für das wichtige Spiel am 16. Dezember gegen Ottobrunn eingehen. Zudem soll auch das Überzahlspiel geübt werden, weil mit Lukas Majercik und Mario Strobel zwei potenzielle Kandidaten für die erste Überzahlreihe gerade erst neu dazugekommen sind.

ev moosburg präsentiert zwei neuzugänge: einen ex-erdinger und einen slowaken

Foto © EVM

Majercik kommt vom CE Timmendorfer Strand, Strobel von den Erding Gladiators

Verteidiger Majercik (28), der vom CE Timmendorfer Strand zum Landesligisten gewechselt ist, hat bereits einige Einheiten mit den neuen Kollegen absolviert. Erst seit vergangener Woche fix im Kader ist dagegen Stürmer Strobel, der von den Erding Gladiators zu den Grün-Gelben kam. Dort hatte er nach dem Trainerwechsel kaum mehr Einsatzzeit erhalten. Er wollte aber unbedingt spielen und entschied sich dann für den EVM. Davor war der 23-Jährige beim ERSC Amberg in der Bayernliga aktiv, er stammt ursprünglich aus der Talentschmiede des EV Regensburg.

Beide Neuzugänge konnten bei ihrem ersten Auftritt in Vilshofen noch nicht überzeugen. Aber Doucet ist zuversichtlich, dass sie nach der kurzen Spielpause dem Team weiterhelfen können. VON JOSEF FUCHS

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