Endlich BMW-Einsätze für Spengler: Ex-DTM-Champion bestreitet Super-GT-Serie
Und sich den BMW M4 GT3 mit dem Le-Mans-Sieger Seiji Ara teilen. Damit nimmt Spengler den Platz von Werksfahrer-Kollege Augusto Farfus ein, der bislang für Team Studie in der zweiten Super-GT-Klasse für das Team fuhr und diese Saison in der IMSA-Sportwagen-Meisterschaft gemeinsam mit Philipp Eng den neuen LMDh-Boliden steuert.
Spengler soll 2023 vier bis fünf Rennen der acht Wochenenden umfassenden japanischen Traditionsserie bestreiten, die am 15. und 16. April in Okayama in die Saison startet.
Auch wenn Spengler nicht die gesamte Saison bestreitet, darf er sich über das Engagement bei Team Studie freuen. Denn der Kanadier verzeichnete 2022 abgesehen von zwei Starts in der DTM Classic, in der in der Regel Liebhaber und Altstars mit klassischen DTM-Fahrzeugen antreten, überhaupt keine Renneinsätze für BMW.
Das lag daran, dass er eigentlich für beim Boutsen-Ginion-Team als Pilot für die GT-World-Challenge Europe vorgesehen war, doch die belgische Truppe wechselte kurzfristig vor dem Saisonauftakt von BMW zu Audi, weshalb der Werksfahrer ohne Programm dastand. Zu allem Überdruss zog er sich auch noch in der ETCR-Serie bei einem Unfall im Juli in Vallelunga einen Wirbelbruch zu und war eine Zeitlang außer Gefecht.
Mit Bildmaterial von BMW.