Der ADAC hat beim Vergleich der Heizleistung von sieben Elektro-Pkw festgestellt, dass manche im Fond sehr langsam heizten und die Wärme nicht lange hielten.
Der BMW Xi war hier mit 12 Minuten am schnellsten. Alle anderen brauchten wesentlich länger und erreichten diese Zieltemperatur selbst nach einer halben Stunde noch nicht, schreibt der Autoclub. Der vereinzelt schon zum Taxi umgerüstete VW ID.3 brauchte dafür mehr als 20 Minuten. Der vereinzelt als Elektro-Mietwagen eingesetzte Kleinwagen Renault Zoe und das auch schon zum Taxi umgerüstete Tesla Model Y benötigten mehr als 30 Minuten. „Die Hersteller sparen teilweise an den Luftdüsen oder verfolgen unzureichende Heizstrategien“, schreiben die Tester.
Dem Autoclub fiel außerdem auf, dass die Modelle offenbar unterschiedlich gut gedämmt sind. Deshalb kühlen sie zum Teil bei Stopps auch wieder sehr schnell ab. Der BMW und der VW ID.3 schnitten hier am besten ab. Nach fünf Minuten Motorstillstand war es bei ihnen noch 16 beziehungsweise 15 Grad warm und nach einer halbstündigen Pause noch 10 beziehungsweise 9 Grad.
Mit im Test waren auch der kompakte Hyundai Kona sowie die Kleinwagen Fiat 500e und VW e-up.