Der stattliche Energiekonzern Electricite de France will in den kommenden zwei Jahren 2000 DC-Ladepunkte an Schnellrestaurants in Frankreich aufstellen.
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Die meisten Ladesäulen, die McDonalds und EDF aufstellen wollen, sollen eine Ladeleistung von 150 kW bieten.
Knapp 1400 Standorte hat McDonalds in Frankreich und gehört damit, ähnlich wie in Deutschland, zu den führenden Schnellrestaurants auf dem Markt. In den nächsten zwei Jahren will das Unternehmen seine Attraktivität in einem Bereich weiter steigern: An 700 Standorten will McDonalds zusammen mit dem französischen, staatlichen Energiekonzern Electricite de France (EDF) insgesamt rund 2000 Ladepunkte schaffen.
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In Frankreich gibt es derzeit rund 110.000 öffentliche Ladepunkte, von denen etwa acht Prozent eine Ladeleistung von mindestens 50 kW liefern. Die Sorge, bei einer langen Reise keine Möglichkeit zum schnellen Aufladen zu finden, lasse viele Menschen in Frankreich noch vor dem Kauf eines Elektroautos zurückschrecken, argumentiert die EDF für den Ausbau ihres Netzes. Für beide Partner ergeben sich Vorteile: Die Restaurantbetreiber dürfen darauf hoffen, dass eine relevante Zahl an E-Autofahrern ihre Pause mit einem Aufenthalt bei McDonalds verbinden. EDF wiederum rechnet sich eine vergleichsweise gute Auslastung der Ladesäulen aus. In Deutschland scheint die Kombination aus Lademöglichkeit und Schnellrestaurant erfolgreich zu sein. In den kommenden zwei Jahren soll auch hier das Netz rasch wachsen. Energieversorger EWE plant, an bis zu 1000 McDonalds-Filialen Lademöglichkeiten zu schaffen. An 400 Standorten ist das heute schon der Fall, fast überall mit Gleichstrom.
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(mfz)