Weiter ungebremstes Wachstum auch im 1. Quartal 2021
Im März 2021 wurden 65.681 E-Fahrzeuge (Elektroautos und Plug-in-Hybride zusammen) in Deutschland neu zugelassen, was einem Marktanteil vom 22,5 Prozent an den gesamten Neuzulassungen entspricht. Nur im Ausnahmemonat Dezember 2020 wurden jemals mehr E-Fahrzeuge verkauft, so das Center of Automotive Management (CAM) in einer Analyse.
Der Marktanteil von E-Fahrzeugen liegt nach den ersten drei Monaten des Jahres 2021 nunmehr bei stattlichen 21,7 Prozent. Dabei sind Plug-in-Hybride (PHEVs) mit 11,9 Prozent deutlich stärker nachgefragt als reine Elektrofahrzeuge (BEVs), die entsprechend auf einen Anteil von 9,9 Prozent kommen. Die BEV-Neuzulassungen stiegen auf 64.694 Fahrzeuge an, die PHEVs auf 78.047 Fahrzeuge.
In einer aktuellen Prognose geht das CAM in den nächsten Jahren von weiteren Zuwächsen der Elektromobilität aus. Bis zum Jahr 2025 sollen danach die jährlichen Neuzulassungen von E-Fahrzeugen auf rund 900.000 Stück steigen, was dann einem Anteil von 27 Prozent an den Neuverkäufe entsprechen soll. Dabei wird davon ausgegangen, dass der weit überwiegende Anteil von rund 65 Prozent reine Elektroautos sein werden. Eine große Herausforderung bleibt laut CAM die ungenügende Ladeinfrastruktur, die die Akzeptanz von E-Fahrzeugen und den künftigen Markthochlauf bremsen könnte.
