Omoda startet seinen Verkauf in Deutschland mit dem Elektroauto 5 EV. Es ragt weder technisch noch finanziell heraus.
(Bild: Omoda)
Anzeige
Mit 4,4 m ist der Omoda 5 EV etwas länger als ein MG4 (Test) und deutlich kürzer als Skoda Enyaq. Die Bodenfreiheit erscheint auf den ersten Bildern beträchtlich. Formal ist das Auto eine Mischung aus SUV, Kompaktwagen und Coupé. Es gibt bislang nur wenige Daten. Bekannt ist das Kofferraumvolumen, das mit 378 Litern, gemessen an der Fahrzeuggröße, nicht allzu üppig ausfällt.
Zwei Batteriegrößen
LFP-Zellen
Vage bleibt auch die Angabe, den Ladestand der Batterie innerhalb von 35 Minuten auf 80 Prozent anheben zu können. Vermutlich ist damit das Fenster zwischen 10 und 80 Prozent gemeint. Sollte das stimmen, läge die durchschnittliche Ladeleistung in diesem Bereich mit der kleinen Batterie bei 49,2 kW, mit der großen bei 74,4 kW. Die Batterien kommen von CATL, bei der Zellchemie setzt Omoda auf Lithium-Eisenphosphat (LFP).
Omoda 5 EV (3 Bilder)
Omoda nennt einen Basispreis von rund 37.000 Euro. Damit läge der 5 EV etwas oberhalb des MG4, der allerdings mindestens 51 kWh mitbringt. Möglicherweise muss der Newcomer in dieser Hinsicht noch etwas nachgeben. Eine erste Abschätzung anhand der technischen Daten legt das nahe, denn ein sensationell günstiges Elektroauto ist auch dieser Chinese nicht. Er könnte dazu beitragen, dass noch etwas mehr Bewegung den Markt kommt, was schlussendlich zu dauerhaft niedrigeren Preisen führen könnte.
Anzeige
Lesen Sie auch
(mfz)