Hummer EV bekommt ein weiteres Äquivalent
Der General-Motors-Konzern war in der Verbrenner-Ära bekannt dafür, ein Modell durch all seine Marken zu deklinieren. Ein SUV oder einen Pick-up, das es von Chevrolet gab, gab es meist auch als GMC und als Cadillac. Das wird bei Elektroautos wohl nicht viel anders sein.
Bildergalerie: GMC Hummer EV (2021)
Laut Automotive News sagte nun der Vizepräsident von Buick und GMC, Duncan Aldred, gegenüber Journalisten, dass “zu gegebener Zeit” ein elektrischer Full-Size-Pick-up starten wird. Ob der Wagen GMC Sierra heißen wird wie das Verbrenner-Modell (das baugleich mit dem Chevy Silverado ist), sagte Aldred nicht. Auch einen Zeitplan gab der Manager nicht an. Laut Automotive News ist jedoch von einer Einführung im Jahr 2023 auszugehen.
Wie die Modelle von Hummer und Chevrolet wird wohl auch der Elektro-Pick-up von GMC auf der Ultium-Plattform basieren. Diese unterstützt Akkus bis zu 200 kWh und 400- genauso wie 800-Volt-Technik. Bei der Vorstellung der Plattform hieß es, dass die meisten Fahrzeuge auf Ultium-Basis 400-Volt-Technik bekommen, womit sie mit bis zu 200 kW laden können. Die Trucks sollten dagegen 800-Volt-Batterien erhalten und mit bis 350 kW laden. Beim Hummer EV haben die Basisversionen 400-Volt-Akkus, die meisten aber 800-Volt-Technik.
Die Elektro-Pick-ups von GM werden gegen den Ford F-150 Lightning, die Elektroversion des RAM 1500 den Rivian R1T und den Tesla Cybertruck antreten.
Quelle: Automotive News (Paywall)