Auto

Elektro-Crossover von Alpine heißt GT X-Over und startet 2025

Neues Modell ist technisch ein Schwestermodell von Renaults Elektro-Megane und Nissans Ariya

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Der Elektro-Crossover von Renaults Sportmarke Alpine wird GT X-Over heißen und 2025 starten. Gebaut wird das neue Modell im nordfranzösischen Werk Dieppe. Das gaben nun Konzernchef Luca de Meo und der Chef von Alpine, Laurent Rossi, offiziell bekannt.

Bei der “Renaulution”-Pressekonferenz vor einem Jahr versprach uns die Alpine drei Elektroautos:

  • einen Kleinwagen auf Basis von CMF-BEV (wohl die Sportversion des Renault 5)
  • einen elektrischen Nachfolger des Alpine A110 (also einen Sportwagen)
  • einen Crossover auf Basis der Plattform CMF-EV.

Die drei Modelle sollen bis 2026 eingeführt werden, wie Alpine nun schreibt. Der Crossover wird laut Alpine den Namen GT X-Over tragen, was ja nichts anderes als die englische Kurzform von GT Crossover darstellt, also ein hochgelegtes Gran-Turismo-Modell. Das X im Namen passt zu den X-förmigen LED-Lichtern, die Renault bei der Renaulution-Pressekonferenz zeigte:

elektro-crossover von alpine heißt gt x-over und startet 2025 Die 3 Elektroautos von Alpine, mit dem Crossover in der Mitte

Bei dem eWays-Elektropop-Event im Sommer 2021 zeigte Alpine dann die Silhouetten der drei Modelle:

elektro-crossover von alpine heißt gt x-over und startet 2025 Die Silhouetten. Hier ist der Crossover ganz oben zu sehen

Was das leuchtende Element unter dem GT X-Over bedeuten soll, wissen wir nach wie vor nicht. Möglicherweise ist es ein Hinweis auf ein Batteriewechsel-System, vielleicht wollte der Grafiker aber auch nur betonen, dass der Crossover höher liegt als der Sportwagen.

Auf der Plattform CMF-EV basieren auch der Renault Megane E-Tech Electric und der Nissan Ariya. Ein Mitsubishi-Modell dürfte wohl auch noch folgen, genauso wie ein SUV von Renault und noch etliches mehr. Denn die Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi plant insgesamt 15 Modelle auf Basis von CMF-EV.

Als Motorisierung für den Alpine GT X-Over soll vorne die 160-kW-Maschine aus dem Elektro-Megane zum Einsatz kommen, für die Hinterachse hat die Marke “eine große Überraschung” versprochen. Demnach hat das Auto Allradantrieb, und es klingt, als würde hinten eine stärkere Maschine eingesetzt als vorne.

Demnach dürfte die Systemleistung jenseits von 320 kW liegen – schließlich hat schon die Topversion des Ariya 290 kW. Damit würde der Wagen schon in die Nähe eines Ford Mustang Mach-E GT (358 kW) oder eines Tesla Model Y (angeblich 393 kW) kommen.

Quelle: Alpine (per E-Mail)

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