Das bislang "Elaris Zhidou" genannte Auto soll insbesondere Pflegedienste ansprechen
Bereits vor einigen Monaten hatte die Firma Elaris mit dem winzigen Zhidou für Aufsehen gesorgt. Das aus China stammende Elektroauto ist zwar winzig, genauso winzig ist aber auch der Preis. Nun wurde der Name “europäisiert”, das Modell heißt nun Elaris Pio. Die konstruktive Grundlage bilden aber weiterhin der Zhidou D2 respektive Zotye E20.
Ein Akku mit 27 kWh Kapazität versorgt den 36 kW (49 PS) starken Elektromotor mit Strom, auf 9,7 kWh pro 100 km/h beziffert Elaris den Verbrauch, 225 Kilometer soll die WLTP-Reichweite betragen. Mehr als 105 km/h schafft der 895 Kilogramm leichte Zhidou aber nicht. Geladen werden kann nur per Typ-2-Kabel, was acht Stunden für eine komplette Ladung erfordert.
4 Jahre Garantie gibt es auf die Batterie, 2 Jahre auf den Rest. Die Serienausstattung ist recht reichhaltig. So gibt es 13-Zoll-Alufelgen, LED-Rückleuchten, Keyless Start, elektrisch verstellbare Außenspiegel, eine Klimaanlage und sogar ein Navi mit Touchscreen. Überraschend liest sich die Anwesenheit von Sportsitzen plus Lederpolsterung.
Neben dem Pio bietet Elaris auch den ähnlich konzipierten, aber höherwertigeren Finn an (First Edition 13.330 Euro inkl. Prämien). Beim Beo (41.330 Euro nach Prämie) handelt es sich um ein großes Elektro-SUV mit 460 Kilometer Reichweite nach WLTP.
Bildergalerie: Elaris Pio (2021)