Ein, zwei oder drei Elektromotoren, Prototyp soll auf der LA Auto Show stehen
Rund 2,9 Millionen Pickup-Trucks wurden im Jahr 2020 in den USA verkauft. Das entspricht fast 20 Prozent des gesamten US-Fahrzeugmarkts. Davon sollen fast zehn Prozent einen elektrischen Antrieb in Betracht ziehen. Auf die haben es nicht nur Ford mit dem F-150 Lightning und Tesla mit dem Cybertruck abgesehen, sondern auch kleinere Firmen wie SPI Energy aus China.
Bildergalerie: EdisonFuture EF1-T und EF1-V
Drei Motorisierungen sind geplant: Die Standard-Version des EF1-T hat nur einen E-Motor mit 350 kW und soll den Tempo-100-Sprint in etwa 6,5 Sekunden schaffen. Die “Premium”-Version (keine Leistungs-Angabe) mit zwei Motoren braucht etwa 4,5 Sekunden, während das “Super”-Modell mit drei Motoren und 600 kW nur rund 3,9 Sekunden benötigt.
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Der Pick-up hat eine Doppelkabine mit vier Türen. Die Bilder zeigen, dass die Ladefläche des EF1-T auch geschlossen werden kann. Dann bedecken die Solarpaneele auch den hinteren Teil der Karosserie:
Wer eine komplett geschlossene Ladefläche haben will, kann statt des Pick-ups EF1-T (T für Truck) auch einen Transporter mit Schiebetüren hinten namens EF1-V (V für Van) bestellen, den dieses Video zeigt:
Beide Fahrzeuge besitzen Kameras statt Außenspiegeln und haben zur Anzeige der Kamerabilder offenbar Monitore an den A-Säulen, die im Video zu sehen sind. Den EF1-V gibt es anders als den Pick-up nicht in der dreimotorigen Version. Die Ein-Motor-Variante hat hier 298 kW, die mit zwei Motoren bringt es auf 517 kW. Beim Transporter sollen verschiedene Höhen mit unterschiedlichen Laderaum-Kapazitäten angeboten werden.
Zur Größe der Batterie und zur Reichweite von EF1-T und EF1-V gibt es noch keine Angaben. Mehr Informationen könnte es Mitte November zur Los Angeles Auto Show geben. Dann will EdisonFuture den EF1-T als Prototyp zeigen und auch die Online-Reservierung öffnen.
Quelle: SPI Energy
