Bei einem wichtigen E-Auto sorgen Software-Überprüfungen für Verzögerungen,
Monate hinter dem Zeitplan
Wie Insider berichten, die namentlich nicht genannt werden wollen, liegt der Citroën ë-C3 Monate hinter dem Zeitplan zurück. Grund seien Verzögerungen bei der abschließenden Softwareprüfungen für die Massenproduktion. Ursprünglich sollten die Auslieferungen des E-Autos den Informanten zufolge bereits im zweiten Quartal beginnen. Ein Unternehmenssprecher teilte hingegen mit, dass von “Absatzimpulsen im zweiten Halbjahr” die Rede gewesen sei. Die Kunden würden ihre Fahrzeuge “wie geplant nach der Sommerpause” erhalten werden. Der Sprecher bestätigte auch, dass aktuell bereits rund 30.000 Citroën ë-C3 vorliegen.
E-Peugeot mit Problemen beim Antriebsstrang
Auch beim Peugeot e-3008 läuft es in der Produktion nicht rund. Hier sorgen Komponentenprobleme im Antriebsstrang für Rückschläge bei der Massenproduktion, berichten zwei Insider. Ursprünglich sollte die Auslieferung bereits im Februar 2024 beginnen. In Frankreich war das Fahrzeug dann aber erst ab März verfügbar, in einigen anderen europäischen Ländern wurde es Juni. Laut Stellantis wird die Produktion jetzt hochgefahren, nachdem zuvor Engpässe bei einigen Teilen die Montage erschwert hätten. Probleme scheint es jedoch nach wie vor zu geben. Ein Sprecher erklärte: „Der Standort Sochaux wird noch einige Wochen lang nicht auf dem normalen Produktionsniveau sein, was normal und unter Kontrolle ist.“ Sollte die Produktion in Frankreich bald voll anlaufen, haben die Monteure alle Hände voll zu tun. Bis Ende Juli wurden 50.000 Einheiten des neuen Peugeot e-3008 bestellt.