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Drama um Charlène von Monaco zeigt Folgen – plötzlich wimmelt es von Grimaldis

Die heimliche Landesfürstin Caroline von Hannover hat die Zügel im Fürstenhaus fest in der Hand. Charlène bleibt im Hintergrund, während Alberts Schwester zunehmend ihre Kinder präsentiert.

Monaco – War Charlène von Monacos (45) Comeback nach sieben Monaten der Krankheit und Abwesenheit im Fürstenpalast vor einem Jahr noch riesig gefeiert worden, herrschte nach dem ersten Freudentaumel schnell Ernüchterung. Schon beim ersten gemeinsamen Auftritt der Familie beim legendären Autorennen Monacos zeigte sich die Fürstin abwesend und unglücklich, schnell kursierten Gerüchte, es gehe auch um Machtkämpfe mit der Frau, die für die ehemalige Schwimmerin die Stellung gehalten hatte: Fürst Alberts (65) große Schwester Caroline von Hannover (66).

Charlène von Monaco: Kein Platz im Geburtstags-Komitee zu Ehren Fürst Rainiers

Die Zeit heilt in diesem Fall keine Wunden, auch nach einem Jahr wirken die Fürstin und die Erstgeborene Fürst Rainiers (81, † 2005) und Gracia Patricias (52, † 1982) entfremdet. Besonders familiäre Belange, wie den 100. Geburtstag des verstorbenen Fürstenvaters am 31. Mai 2023, gibt Caroline offenbar nicht ohne Weiteres aus der Hand. Schon vor einem Jahr hieß es laut Berichten bei Bunte, die Grimaldis gingen auf die Barrikaden, eine Beteiligung der gebürtigen Südafrikanerin Charlène sei unerwünscht.

Lag anfangs noch der Verdacht nahe, Albert II. habe bei der Festlegung der Besetzung im vorvergangenen Dezember noch nicht gewusst, ob seine Frau zurückkehren werde, überließ er seiner Schwester offenbar gern das Feld. Es gab zudem Gerüchte über eine Ehekrise. So oder so: Charlène blieb offenbar weiter von den Vorbereitungen ausgeschlossen. Caroline hielt die Zügel in der Hand und positionierte zunehmend ihre vier erwachsenen Kinder im Rampenlicht. Machten die Kinder der Fürstentochter bisher eher das, was sie wollten, sah man Charlotte Casiraghi (36), Alexandra von Hannover (23), Andrea Casiraghi (38) und Pierre Casiraghi (35) zuletzt häufiger bei repräsentativen Aufgaben.

Fürsten-Palast sah sich gezwungen, die Spekulationen über eine Ehekrise zu beenden

Das französische Magazin ROYAUTÉ behauptete kürzlich, das seit 2011 verheiratete Königspaar befinde sich in einem Trennungsprozess.

Die Pressestelle des Palastes erklärte jedoch, dass sie „die böswilligen Gerüchte, mit denen das Magazin hausieren geht, in aller Form dementiert“.

Ein Sprecher sagte: „Ich möchte die böswilligen Gerüchte, die von der französischen Zeitschrift Royauté verbreitet wurden, offiziell dementieren. Bitte beachten Sie diesen Artikel nicht, er entbehrt jeglicher Grundlage“.

Die Kinder Carolines von Hannover übernehmen Aufgaben für das Fürstenhaus

drama um charlène von monaco zeigt folgen – plötzlich wimmelt es von grimaldis

Standen sich noch nie besonders nahe: Charlène von Monaco und Alberts große Schwester Caroline von Hannover (Fotomontage). © Beautiful Sports/Imago & APress International/Imag

Zum Winken vom Balkon lehnte sich Caroline von Hannover am Nationalfeiertag am 19. November 2022 mit ihrem Sohn Pierre Casiraghi, Enkelin India (8), Tochter Alexandra und Schwiegertochter Beatrice Borromeo (37) über die Brüstung.Beim traditionellen Rosenball – seit Jahren unangetastet Carolines Metier – fehlte Charlène. Caroline setzte sich indessen mit ihren Kindern Charlotte, Andrea mit Ehefrau Tatiana, (39) und Pierre mit Ehefrau Beatrice sowie Nesthäkchen Alexandra nebst Freund Ben-Sylvester Strautmann (24) in Szene. Beim Filmfestival von Cannes bezaubern wiederum Charlotte und Beatrice bei der Eröffnungszeremonie die Fans, nicht die Landesmutter.

Carolines Große und Pierres Ehefrau Beatrice Borromeo haben zudem Werbedeals mit Chanel und Dior und sind auch über diese Kanäle bei Instagram und Co. omnipräsent. Würde in Monaco nicht die Regel gelten, dass männliche Nachkommen Vorrang vor weiblichen Kindern haben, Caroline wäre die geborene Regentin. Das entging offenbar auch ihrem Vater nicht. Ihm wird das Zitat von 1983 zugeschrieben:„Nach Graces Tod geschah ein Wunder. Prinzessin Caroline trat in die Fußstapfen ihrer Mutter. Sie haben denselben Geist.“ Da Caroline die offizielle Nachfolge nicht hat, bleibt sie die heimliche Landesfürstin. Fürstin Charlène kommt zumindest in der Außenwirkung kaum gegen sie an. Verwendete Quellen: bunte.de, französische Medien, Instagram

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