Mal schnell überholen ist für die Top 10 in der Disziplin "Durchzug" ein Klacks. Spoiler: Das "langsamste" Motorrad benötigt 3,3 Sekunden von 100 auf 140 km/h.
- Platz 10: Multistrada, GS und Street Triple
- Platz 7: Tuono V4, MT-10 SP und Speed Triple 1200 RS
- Platz 4: Flotter Bayern-Dreier
- Platz 1: Streetfighter und Gentlemen Racer
- Fazit
In diesem Artikel:
Platz 10: Multistrada, GS und Street Triple
Nur 3,3 Sekunden im höchsten Gang von 100 auf 140 km/h benötigten 2022 im Test von MOTORRAD die Ducati Multistrada V4 S, die BMW R 1250 GS und die Street Triple RS. Interessant: Aktuelle Reiseenduros ziehen so heftig durch, wie es vor einigen Jahren nur Supersportler konnten.
Platz 7: Tuono V4, MT-10 SP und Speed Triple 1200 RS
Schon wieder ein Triple im Dreier der ganz flotten Sprinter. 3,2 Sekunden von 100 auf 140 km/h benötigten die Aprilia Tuono V4 Factory, die Yamaha MT-10 SP und die Triumph Speed Triple 1200 RS. Interessant: Ein echter V4, einer der auf V4 macht und ein klassischer Triple zwischen 165 und 180 PS schenken sich im Sprint nichts.
Platz 4: Flotter Bayern-Dreier
Platz 1: Streetfighter und Gentlemen Racer
Ebenfalls geteilt ist der Platz 1 der besten Zwischensprinter. 2,9 Sekunden benötigen die Ducati Streetfighter V4 S und die Triumph Speed Triple RR von 100 auf 140 km/h im höchsten Gang. Interessant: 28 PS Leistungsunterschied bringen der Streetfighter mit 208 PS keinen Vorteil.
Fazit
Natürlich ist die Zeit von 100 auf 140 km/h kein Kriterium, die ein Motorrad besser oder schlechter macht. Jedoch: Die schnellste Maschine braucht für diesen 40 km/h-Zwischenspurt nur 2,5 Sekunden. Das ist nicht mal so lang, wie wir brauchen um “21, 22, 23” zu zählen.