- 10. Platz: Volvo EX30 Single Motor Extended Range
- 9. Platz: Fiat 500 (42 kWh)
- 8. Platz: Peugeot e-208
- 7. Platz: Ford Explorer Extended Range
- 6. Platz: Opel Corsa-e
- 5. Platz: VW ID.3 Pro S
- 4. Platz: Hyundai Kona
- 3. Platz: Dacia Spring Electric
- 2. Platz: Cupra Born
- 1. Platz: Skoda Enyaq 85
Auch der Volvo EX30 ist unter den Top Ten der beliebtesten Autos der EFAHRER-Community.
Welche E-Autos besonders gefragt sind, lässt sich regelmäßig aus den Zulassungsstatistiken des Kraftfahrtbundesamtes ablesen. Doch die Verfügbarkeit spielt eine entscheidende Rolle: Nur Autos, die tatsächlich lieferbar sind, finden auch ihren Weg zu den Käufern. Die Datenbank von EFAHRER bietet umfangreiche Informationen zu mehr als 700 Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden. Aus dieser Vielzahl an Modellen werden die am meisten nachgefragten Fahrzeuge kontinuierlich ermittelt.
Unter den Spitzenreitern befinden sich preisgünstige Modelle wie der Dacia Spring Electric, aber auch höherpreisige Fahrzeuge wie der Mercedes-Benz EQA 250+ oder der Hyundai Ioniq 5 N schaffen es regelmäßig in die Top Ten.
Das Team von EFAHRER.com hat die beliebtesten E-Fahrzeuge im Detail analysiert. Welches Modell derzeit das Rennen macht und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen – erfahren Sie im folgenden Artikel.
Diese E-Autos sind bei EFAHRER.com besonders beliebt:
10. Platz: Volvo EX30 Single Motor Extended Range
Der Volvo EX30 kommt in zwei Varianten, dem Single Motor Extended Range und Twin Motor Performance. Im Ranking der beliebtesten E-Autos der Leser kommt dabei die Single Motor Extended Range auf den 10. Platz. Und auch im großen EFAHRER-Test überzeugte der Single Motor Extended Range mehr. Dieser startet bereits bei einem Preis von 36.590 Euro.
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Zusammengefasst heimsen beide EX30-Modelle in den bei EFAHRER wichtigen Kategorien Reichweite, Verbrauch und vor allen Dingen Laden gute bis teils sehr gute Noten ein. Bei der Performance legt der Allradler einen neuen Bestwert mit seinen 428 PS aufs Testparkett, während der Single durchgängig in allen Kategorien Noten zwischen 1,3 (Laden) und schlechtesten Falls 2,3 (Raumangebot und Komfort) einheimst.
9. Platz: Fiat 500 (42 kWh)
Zum Test: Fiat 500e im Test: Das taugt der Elektro-Erbe des Retro-Klassikers
Geladen werden können die Akkus mit bis zu 7,4 kW Wechselstrom. Die Gleichstrom-Ladeleistung liegt bei maximal 85 kW für den größeren Akku. Dieser wird mit einem 87 kW (118 PS) starken E-Motor kombiniert; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. In der Basisvariante rollt der 500e auf 15-Zoll-Stahlfelgen, verfügt über ein 7-Zoll-Digitalcockpit und ein 10,25 Zoll großes Infotainment-Display. Die Preisliste für den Fiat 500e beginnt bei 30.990 Euro.
8. Platz: Peugeot e-208
Der Peugeot e-208 präsentiert sich als Kompaktstromer mit sportlichem E-Antrieb. Der 136-PS-starke Elektromotor hat mit seinen 260 Newtonmetern Drehmoment ein leichtes Spiel mit dem kleinen Franzosen. Aus dem Stand beschleunigt der e-208 in 2,8 Sekunden auf Tempo 50. Das 50-kWh-Batteriepaket wiegt 340 Kilogramm und soll beim e-208 eine Reichweite von 362 Kilometern ermöglichen. In der Praxis sind es rund 300.
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Sein gutes Ansprechverhalten im Sportmodus, die gut dosierbaren und kräftigen Bremsen, sein straffes Fahrwerk und die direkte Lenkung machen den e-208 zu einer richtigen Fahrspaßmaschine – zumindest bis 150 km/h. Am 100-kW-Schnellader lädt er in gut 40 Minuten wieder 80 Prozent seines Akkus auf. Damit ist er auch für die gelegentliche Überlandfahrt geeignet. An der 11-kW-Wallbox lädt der e-208 in rund vier Stunden wieder voll auf.
7. Platz: Ford Explorer Extended Range
Der Ford Explorer markiert Fords ersten großen Schritt in Richtung Elektromobilität, um zur Konkurrenz aufzuschließen. Dabei setzt der US-Hersteller auf Technik von Volkswagen, was sich durchaus sehen lassen kann: Der Heckantrieb wird von einem 77 kWh Akku angetrieben und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 480 Kilometern, während die Allradversion etwa 400 Kilometer schafft. I
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st der Akku leer, dauert es laut Hersteller nur etwa 28 Minuten, um mit bis zu 135 kW Ladeleistung von 10 auf 80 Prozent aufzuladen. Mit einer Leistung von 210 kW kann der Explorer bis zu 1.400 Kilogramm ziehen, bei der Allradversion ist die Anhängelast noch höher. Der Explorer schafft es damit in der Extended Range auf Platz 7 des Rankings unter den beliebtesten E-Autos der EFAHRER-Leser.
6. Platz: Opel Corsa-e
Der Corsa ist eines der wichtigsten Modelle in Opels Angebot, denn fast jeder vierte verkaufte Opel ist ein Corsa. Die elektrische Variante, der Corsa-e, teilt sich die technische Plattform mit dem Peugeot e-208. Ausgestattet mit einem 50-kWh-Akku, zeigt der Corsa-e jedoch auf der Autobahn bei 130 km/h einen hohen Stromverbrauch und schafft statt der angegebenen 330 Kilometer nur etwa 180 Kilometer.
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Opel gibt für den Corsa-e einen Stromverbrauch von 16,8 kWh pro 100 Kilometer an, doch bei unseren Testfahrten durch Berlin lag der Verbrauch bei 19,7 kWh. Die Fahrleistungen sind überzeugend: In 2,8 Sekunden beschleunigt der Corsa-e auf 50 km/h, erreicht 100 km/h in 8,1 Sekunden und endet bei einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h.
Im Innenraum bietet der Corsa-e fast ebenso viel Platz wie die Version mit Verbrennungsmotor. Vier Passagiere und deren Gepäck finden ausreichend Platz, auch wenn es auf den Rücksitzen für Erwachsene etwas enger wird. Preislich ist der Corsa-e kein Schnäppchen, bietet jedoch mehr Komfort, Ausstattung und Reichweite als viele günstigere Stadtautos.
Ein Hinweis: Der Opel Corsa hat kürzlich ein sanftes Facelift erhalten, das sich vor allem auf die Optik auswirkt und ist seither in einer neuen Version verfügbar. Den Test zum Opel Corsa Electric lesen Sie hier.
5. Platz: VW ID.3 Pro S
Der VW ID.3 Pro S, ein weiteres Modell aus VWs ID.3-Reihe, ist das elektrische Pendant zum Benziner-Golf und erfreut sich großer Beliebtheit. Immer mehr Deutsche greifen beim Wolfsburger Stromer zu. Es gibt ihn in dieser Variante mit 77 kWh großer Batterie. Mit der größeren Akku-Option ist der ID.3 Pro S auch für längere Strecken geeignet. Im Drittelmix auf der Autobahn, Landstraße und im Stadtverkehr ermittelte unser Tester einen Durchschnittsverbrauch von rund 15,4 kWh auf 100 Kilometer – das ist Tesla-Territorium. Mit den 58 kWh Batteriekapazität ergibt sich so rechnerisch eine gemittelte Reichweite von guten 320 Kilometern.
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Im Test konnte der Elektro-Niedersachse mit besserem Design innen wie außen, seinem sparsamen Antrieb und den nützlichen Fahrassistenten punkten, die das ausgewogene Fahrverhalten nur noch verbessern. Ein Lastenesel ist der ID.3 hingegen nicht: Die Zuladung ist verhältnismäßig gering und einen Anhänger können Sie auch nicht ziehen.
4. Platz: Hyundai Kona
Hyundai hat mit dem Elektro-Kona ein effizientes und praktisches E-Auto auf den Markt gebracht, das sich fast zu einem Klassiker entwickelt hat. Der kleine SUV überzeugt mit einer markanten Aero-Front im Haifisch-Look, modernen LED-Leuchten und einer elegant integrierten Ladebuchse an der Front. Das Infotainment und Interieur sind für die Preiskategorie solide, wirken im Vergleich zur Konkurrenz jedoch etwas altmodisch.
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Die Basis-Variante des Kona kostet rund 36.000 Euro, die größere Motorisierung mit 204 PS und 64 kWh ab rund 42.000 Euro.
3. Platz: Dacia Spring Electric
Der Dacia Spring 45 ist das derzeit günstigste vollwertige Elektroauto auf dem Markt und schafft es damit auf die dritte Treppchenstufe der beliebtesten E-Autos. Für den Preis spart Dacia hier an jeder Ecke. So gibt es beispielsweise keine Sitzheizung. Um aber von A nach B zu kommen und gleichzeitig auch einiges zu transportieren – dafür eignet sich das Auto prima. Seine kompakten Maße machen ihn zudem zu einem prima City-Flitzer. Rein optisch wirkt der Dacia Spring auf Bildern nämlich wie ein SUV. Stellt man das Fahrzeug aber im Größenvergleich auf, gehört es eindeutig in die Kleinwagen-Klasse.
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Der Dacia Spring schafft es mit einer Batteriekapazität von 27,4 kWh zu einer Norm-Reichweite von 230 Kilometern. Wer nachladen will, kann dies mit bis zu 6,6 Kilowatt Wechselstrom oder maximal 30 Kilowatt an der Schnellladesäule tun. Von 0 bis 80 Prozent soll der elektrische Spring mit dem für 600 Euro erhältlichen Gleichstrom-Schnellladeanschluss in weniger als einer Stunde laden – immerhin.
2. Platz: Cupra Born
Die Silbermedaille heimst der Cupra Born ein. Im Golf-Format kommt der Bruder des VW ID.3 daher, von dem er sich auch technisch eher wenig absetzt. Äußerlich sind die Unterschiede schon größer. Die sportlichen Akzente des Born finden sich im ID.3 nicht wieder.
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In drei Leistungsversionen ist der Born erhältlich. In der Basisversion laden Sie lediglich mit 50 kW Wechselstrom. Der Akku braucht so fast eine Dreiviertelstunde, um wieder auf 80 Prozent Füllstand zu gelangen. Das geht besser. Im EFAHRER-Test erreichen wir eine Praxisreichweite von rund 300 Kilometern. Im Innenraum verbauen die Spanier Sportschalensitze und Recycling-Materialien. Das Infotainment ist nahezu deckungsgleich mit dem des ID.3 und hat daher Luft nach oben.
1. Platz: Skoda Enyaq 85
Der Skoda Enyaq 85 ist nicht nur das beste E-Auto in der Klasse der Mittelklasse-SUVs – er markiert auch Platz 1 der beliebtesten E-Autos. Kein Wunder, denn überzeugt durch eine hohe Reichweite und durch seinen geringen Verbrauch. Im Stadt- und Landverkehr schafft es der Enyaq auf einen Verbrauch von 14 bis 15 kWh und übertrifft damit jedes getestete SUV. Auch die Reichweite von über 470 Kilometern ist mehr als alltagstauglich. Aufgrund eines neuen Antriebs, der auch im VW ID.4 und ID.7 verbaut ist, erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
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Der Komfort kann sich ebenfalls sehen lassen – der Enyaq bietet mit 4,65 Metern Länge reichlich Platz für die ganze Familie und hat mit 585 Litern Kofferraumvolumen mehr als ausreichend Stauraum. Zudem ist der Enyaq mit zahlreichen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, die im Test gut funktioniert haben. Einzig die Ladeleistung von 135 kW an der DC-Schnellladesäule könnte besser sein.
Als Basismodell ist der Enyaq 85 für knapp unter 49.000 Euro zu haben, mit zusätzlicher Konfiguration werden es rund 55.000 Euro.