Die Suche im Heuhaufen: Vier E-Autos unter 30.000 Euro
Das Teuerste an einem E-Auto …
… ist die Batterie. Das liegt an den geringeren Stückzahlen in der Produktion und eben an der teuren Antriebsbatterie. Sie macht rund ein Drittel des Kaufpreises aus. In den vergangenen Jahren sanken die Preise für die Batterieherstellung: Laut Blooberg NEF lagen die Kosten pro Kilowattstunde 2010 noch bei rund 600 Euro, im Jahr 2021 waren es nur noch rund 112 Euro pro kWh. Wie die Entwicklung weitergehen wird, hängt stark von den Rohstoffpreisen bzw. Batteriekomponentenpreisen ab und der Entwicklung der Weltwirtschaft. Denkbar wäre eine Kostensenkung, da die Automobilhersteller eigenen Batteriefabriken aufbauen.
Förderungen für private E-Autos
Auch 2023 gibt es eine E-Mobilitätsförderung für Privatpersonen. Dafür stellt das Klimaschutzministerium 95 Millionen Euro zur Verfügung. Privat angeschafft wird der Kauf eines E-Autos weiterhin mit in Summe 5.000 Euro unterstützt. Private Ladeinfrastruktur wird mit bis zu 600 Euro für Wallboxen bzw. intelligente Ladekabel und mit bis zu 1.800 Euro für kommunikationsfähige Wallboxen mit Lastmanagement bei Installation in einem Mehrparteienhaus als Teil einer Gemeinschaftsanlage gefördert.