Verrückte Kleinstmobile von der BMW Isetta bis zum Smart Forjeremy
- Provocator Mirrow StyleT
- Suzuki Jimny mit Tuning von Damd
- Toyota IQ Disco
- Die lustigsten Auto-Winzlinge
- Suzuki LC Concept
- Die neuesten Fotostrecken
- Die neuesten Fotostrecken
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Provocator Mirrow StyleT
Der Provocator Mirrow StyleT von der Moskauer Firma Mirrowcars ist gewissermaßen die russische Antwort auf den Smart Fortwo. Er ist nur 2,70 Meter lang und sieht aus, als wäre er aus der Frühzeit des Automobils. Wie bei einem Passagierjet gelangt man von hinten ins Cockpit, das heißt über eine Hecktür. Seitlich gibt es nur Notausstiege. Für den Antrieb könnten entweder ein Verbrennungsmotor oder ein E-Motor sorgen, so Mirrowcars.
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Peel P50
Die Firma Peel hatte ihren Sitz auf der Isle of Man und fertigte in den 60er-Jahren winzige Autos. Der nur 1,35 Meter lange und 99 Zentimeter breite P50 (Bild) ist das kleinste Serienauto der Welt mit Straßenzulassung. Ex-TopGear-Moderator Jeremy Clarkson fuhr damit sogar durch die Räume der BBC-Studios. Wer mutig ist, bringt den nur 60 Kilo schweren Winzling mit dem 4,2-PS-Benziner auf bis zu 70 km/h. Nur 50 Stück wurden gebaut, von denen nur noch etwa die Hälfte existiert. So kann ein echter P50 bei einer Auktion auch mal 100.000 Euro bringen.
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Smart ForJeremy
Auch wenn es vielleicht nahe liegt: Der Smart Forjeremy wurde nicht für Jeremy Clarkson gebaut, sein Name leitet sich von dem Mann ab, der ihn gestaltete, Jeremy Scott. Der für schrille Kleider bekannte US-Modedesigner entwickelte zum Beispiel das Kleid, mit dem Lady Gaga im Jahr 2010 zu einer MTV-Gala erschien: Es basierte auf künstlichem rohen Schinken. Der 2012 vorgestellte Forjeremy dagegen beruhte auf dem Elektro-Smart. Scott klebte dem gerade mal 75 PS starken Wägelchen hinten ein paar ironisch wirkende Flügel in Flammenoptik an.
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BMW Isetta
Die Isetta ist der ungewöhnlichste BMW aller Zeiten. Schon allein das Türkonzept (wie beim Kühlschrank, nur dass bei der Isetta ein Lenkrad an der Innenseite der Tür befestigt ist) bringt einen zum Staunen. Ursprünglich ist die Isetta übrigens eine italienische Erfindung der Firma Iso, BMW baute das “Rollermobil” nur in Lizenz. Unser Bild zeigt den BMW 600, sozusagen die viersitzige Version der Isetta.
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Microlino
Der Microlino ist die neue Isetta. Er hat das gleiche Türkonzept, sieht praktisch genauso aus und ist mit 2,43 Meter ebenfalls winzig – auch wenn die “echte” Isetta nur 2,29 Meter maß. Für den Antrieb sorgt anders als bei dem 50er-Jahre-Klassiker kein Einzylinder-Benziner mit 12 oder 13 PS, sondern ein zeitgemäßer Elektromotor. Das Leichtfahrzeug bietet eine Reichweite von 125 oder 200 Kilometer (je nach Version) und soll etwa 12.000 Euro kosten.
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Suzuki Jimny mit Tuning von Damd
Der neue Suzuki Jimny hat in kürzester Zeit eine große Fan-Gemeinde erobert. Der sympathische kleine Geländewagen sieht schon in der Serienversion aus wie eine zu heiß gewaschene Mercedes G-Klasse. Der japanische Tuner Damd setzt noch eins drauf und macht das Wägelchen mit diversen Anbauteilen vollends zum G-Wagen oder zum Mini-Defender (Bild).
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Suzuki Twin
Auch abgesehen von den getunten Jimnys ist Suzuki eine Fundgrube in Sachen Kleinstwagen. Gar nicht verrückt, aber ungewöhnlich war zum Beispiel der Suzuki Twin. Das nur 700 Kilo schwere und 2,74 Meter lange Wägelchen war das erste japanische Kei-Car, das auch mit Hybridsystem angeboten wurde. Eine weitere Besonderheit war, dass man den Beifahrersitz im Boden versenken konnte. Das Modell wurde nach nur zwei Jahren Bauzeit 2005 wieder eingestellt.
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Toyota IQ Disco
Der 2+1-sitzige Toyota IQ gehörte zu den coolsten Modellen der Marke, schade, dass es ihn nicht mehr gibt. Das Auto war auch Basis für einige verrückte Modifikationen. Aston Martin bot das mit viel Leder und dem eigenen Logo Auto als Cygnet für fast 40.000 Euro an. Und irgendwer machte das Wägelchen mit spektakulären Scherentüren und Spiegel-Folie zum Hingucker für jede Diskothek.
Die lustigsten Auto-Winzlinge
Die Tokyo Motor Show ist ein konstanter Lieferant absurder Designstudien japanischer Provenienz. 2013 zeigte Suzuki dort gleich fünf Studien, von denen mehrere das Adjektiv “bizarr” verdient haben. Wir haben uns für das Hustler Coupé entschieden, der sich zum (ebenfalls in Tokyo gezeigten) normalen Hustler verhält wie der BMW X6 zum BMW X5.
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Nissan Pivo 2
Pivo ist in den meisten slawischen Sprachen das wichtige/richtige Wort für Bier. Vielleicht haben die Nissan-Designer sich vom Gerstensaft inspirieren lassen, als sie die drei Pivo-Studien schufen. Unser Bild zeigt den Pivo 2 aus dem Jahr 2007. Wie schon beim ersten Pivo besteht das Highlight in einer drehbaren Passagierkabine. Rückwärtsfahren ist damit nicht mehr nötig, man dreht einfach die Kabine. In die Parklücke kann man aber auch seitwärts hineinfahren, da sich die vier über Radnaben-Elektromotoren angetriebenen Räder einzeln lenken lassen. Und das Türkonzept ist das gleiche wie bei Isetta und Microlino.
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Suzuki Regina
Als extrem sparsamer Kleinwagen wurde der Suzuki Regina vorgestellt. Die Studie von 2011 sollte nur 730 Kilo wiegen – das wären etwa 100 Kilo weniger, als ein Smart Fortwo auf die Waage bringt. Außerdem sollte der cW-Wert extrem niedrig sein. Das schaffte Suzuki unter anderem mit einer sehr windschlüpfig aussehenden Karosserie, die mit den teilweise verdeckten Hinterrädern ein klein wenig an die Déesse von Citroën erinnert.
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Nobe 100
Der Nobe 100 ist ein Elektro-Dreirad aus Estland. Firmenchef Roman Muljar sagte zu dem Kleinstfahrzeug im Retrodesign, es wäre “so mühelos stilvoll, dass man es lecken möchte.” Das Ding hat drei Räder, zwei vorne, eines hinten und drei Sitze, ebenfalls zwei vorne und einer hinten. Das Gefährt rollt auf schicken Weißwandreifen im Stil der 50er-Jahre. In selben Stil ist auch die Front mit ihren Rundscheinwerfern gehalten, während das Heck etwas an den klassischen Kabinenroller von Messerschmitt gemahnt.
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Suzuki LC Concept
Die neuesten Fotostrecken
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