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Die besten Stubenwagen 2022 im Test & Vergleich

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Bewertung: 1.08

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  • Material : Kunststoff
  • Größe : 85,12 x 60,05 x 122,2 cm

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Bewertung: 1.92

  • Farbe : mehrfarbig
  • Material : Stoff, Holz
  • Größe : 105 x 70 x 80 cm

WALDIN 1 Stubenwagen Test

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  • Farbe : Weiß
  • Material : Holz
  • Größe : 110,1 x 70,07 x 130,12 cm

Was ist ein Stubenwagen?

Ein Stubenwagen wird häufig auch als Stubenwiege oder als Stubenbett bezeichnet. Das ist aber bei Weitem nicht erst seit Kurzem so, denn den Stubenwagen gibt es eigentlich schon seit dem 19. Jahrhundert – jedenfalls, wenn wir nach seiner heute üblichen Form gehen.

Wiegen und kleine Bettchen, die von den Eltern von Raum zu Raum gebracht wurden, hab es hingegen schon sehr viel früher. Die ersten Wiegen, in denen die Kinder geschaukelt werden können, wurden im 16. Jahrhundert beschrieben. Der Stubenwagen stammt hingegen eindeutig von der Wiege ab. Der Unterschied: Er steht auf Rollen und lässt sich somit besser bewegen.

Schaukeln lässt er sich eigentlich nicht, wobei es heute einige Modelle gibt, die auch dies möglich machen. Aufgrund seiner Form und seiner Beweglichkeit gilt der Stubenwagen allerdings, vielen Experten und Forschern nach, als der Vorläufer der heute bekannten Kinderwagen.

Das Besondere am Stubenwagen ist, im Vergleich mit den meisten Dingen, dass sich an deren Form, Nutzen und Design bis heute nur sehr wenig geändert hat. Denn ein Großteil der heute erhältlichen Stubenwagen hat nach wie vor etwas Uriges, Altmodisches und teilweise sogar Nostalgisches an sich. Sie bestehen meistens aus einem geflochtenen Körbchen mit einem Himmel und stehen auf einem hölzernen Gerüst, das wiederum mit Rollen ausgestattet ist. Meistens verwenden die Hersteller für den Bau des Stubenwagens hochwertiges Naturholz, etwa massives Kiefern- oder Buchenholz und fertigen den Korb aus einem hübschen Weidengeflecht. Demnach hat der Stubenwagen nur wenig mit den meisten modernen Kinderbetten gemeinsam. Doch auch seine geringen und platzsparenden Maße sind es, die den Stubenwagen von normalen Kinderbetten unterscheiden.

In erster Linie geht es beim Stubenwagen darum dem Baby einen Schlafplatz zu bieten, in dem es beweglich ist und somit stets an der Seite der Eltern sein kann – im Schlafzimmer, in der Stube (wie der Name es bereits andeutet) in der Küche oder im Sommer an einem schattigen Platz im Garten.

Nicht alle Stubenwagen sind allerdings gleich bequem und an manchen Matratzen liegen sich die Kinder schnell den Kopf platt. Aus diesem Grund sollte beim Kauf eines Stubenwagens stets auf eine hochwertige Matratze geachtet werden – und das Kind sollte regelmäßig in eine minimal andere Position gebracht werden.

Und: Die meisten Stubenwagen sind als preisgünstige und komfortable Sets erhältlich, in denen Sie alles finden, was Sie für den Gebrauch des Wagens benötigen – etwa ein polsterndes und schützendes Nestchen, ein Himmel, Bettwäsche und eine Matratze.

Wie funktioniert ein Stubenwagen?

Ein Stubenwagen stellt ein bewegliches Kinderbett dar, welches aufgrund seiner Mobilität und auch Größe nahezu in jeden Raum gestellt werden kann. Dadurch haben die Eltern, Paten oder auch Großeltern stets die Möglichkeit, in der Nähe des Kindes zu sein. Und das hat bei einem Neugeborenen seine Vorteile: Denn es schläft sehr viel – Experten nach in den ersten Wochen bis zu 18 Stunden und später immerhin noch bis zu 15 Stunden am Tag. Mit dem Stubenwagen ist das Kind allerdings nicht mehr auf den Raum begrenzt, in dem sein Kinderbett steht. Es kann problemlos in die Stube, ins Schlafzimmer der Eltern, auf die Terrasse und auch in die Küche gebracht werden. Das gibt auch den Eltern ein großes und erhebliches Stück Flexibilität, an der es vor allem in den ersten Lebensmonaten eines Kindes oft fehlt.

Doch was ist ein Stubenwagen und wie funktioniert er? Ein Stubenwagen besteht meistens aus einem aus Weiden oder ähnlichen Materialien geflochtenen Korb. Dieser steht in der Regel auf einem massiven Naturholzgerüst (meistens besteht dieses heute aus Kiefer oder Buche), das mit Rollen ausgestattet ist. Manche Stubenwagen verfügen zudem über einen Henkel oder über praktische Griffe, durch die der Wagen besser bewegt und manövriert werden kann. Vor allem bei älteren oder antiken Wagen ist dies noch heute der Fall, weshalb Experten davon ausgehen, dass der Stubenwagen der indirekte Vorgänger der ersten Kinderwagen war.

Zum Schutz des Kindes vor Wind und Wetter, verfügen die meisten Stubenwagen noch heute über einen Himmel. Auch hier zeigt sich die starke Ähnlichkeit mit heutigen Kinderwagen. Darüber hinaus ist der Stubenwagen allerdings mit einem gepolsterten Nestchen und mit einer Matratze ausgestattet. Den meisten Modellen liegen diese Dinge heute im Lieferumfang bei oder sie können optional hinzugekauft werden. Ebenso sind Himmel und Bettwäsche für Stubenwagen in großer Zahl zu finden. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie einen gebrauchten oder älteren Stubenwagen erstehen. Wenn Sie die Vorbesitzer nicht allzu gut kennen, sollte hier bestenfalls alles ersetzt werden – immer ersetzt werden sollte allerdings die Matratze und die Bettwäsche.

Egal ob als dauerhafter Schlafplatz für die ersten Wochen oder als Platz für den Mittagsschlaf: Mit der richtigen Ausstattung ist der Stubenwagen ein guter und bequemer Schlafplatz für Neugeborene – auch, weil sie sich durch den geringen Platz nicht selbst verdrehen oder umdrehen können. Da dies den meisten Babys in den ersten Lebensmonaten jedoch eh nicht möglich ist, sollten Sie stets darauf achten, dass Sie das Kind ab und an in eine andere Lage bringen. Denn wenn es zu lange in einer Position und somit auf einer Stelle des Kopfes liegt, könnte sich dieser mit der Zeit platt drücken.

Aufgrund seiner Größe und (im Vergleich mit einem Babybett) geringen Polsterung ist der Stubenwagen allerdings nicht als dauerhafter Schlafplatz geeignet und somit keinesfalls ein Ersatz für ein hochwertiges Babybett.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Ein Stubenwagen ist vor allem in den ersten Lebenswochen des Babys ein wertvoller Begleiter im Haushalt und Alltag der frischgebackenen Eltern. Denn in dieser Zeit schläft das Neugeborene sehr viel und ist damit grundlegend auf sein Bettchen angewiesen. Im Normalfall würde dies allerdings bedeuten, dass es sich nahezu den ganzen Tag über im Kinderzimmer oder im Schlafzimmer der Eltern aufhalten müsste. Das ist unter Umständen für die Eltern ein Stressfaktor, da sie stets in der Nähe des Kindes sein wollen – doch auch das Kind könnte nach einer Weile zu quengeln beginnen, wenn es wach wird und die Eltern nicht um sich weiß.

Ein Stubenwagen lässt sich hingegen bequem überall hinrollen – zum Beispiel ins Wohnzimmer. Dadurch kann das Kind stets in der Nähe der Eltern sein, was diesen im Alltag viel Flexibilität schenkt. Denn so können die Eltern diesem mehr oder weniger wie gewohnt nachgehen, wenn das Kind schläft oder gerade ruhig und entspannt seine Umwelt entdeckt. Zudem sind einige Stubenwagen heute mit einer nützlichen Wiegenfunktion ausgestattet, mit der sich das Kind beruhigen oder zum Einschlafen bringen lässt. Im Vergleich zur tatsächlichen Wiege, die meistens nicht mobil ist, hat der Stubenwagen allerdings den Vorteil, dass dieser beweglich ist.

Der Stubenwagen bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Stubenwagen

Die Wiege bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wiege

Der Laufstall bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Laufgitter

Die Geschichte der Säuglingspflege: www.bergstermann.de/saeuglingspflege/tragen-oder-wagen

Stubenwagen im Preisvergleich: www.billiger.de/thema/Stubenwagen

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