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Die besten Mini Beamer 2023 im Test & Vergleich

Optoma ML750e

die besten mini beamer 2023 im test & vergleich

Bewertung: 1.16

  • Abmessungen : 10,5 x 10,6 x 3,9 cm
  • Gewicht : 380 g
  • Projektionstechnologie : LED

ASUS E1

die besten mini beamer 2023 im test & vergleich

Bewertung: 1.55

  • Abmessungen : 8,3 x 2,9 x 11,0 cm
  • Gewicht : 307 g
  • Projektionstechnologie : LED

Otha

die besten mini beamer 2023 im test & vergleich

Bewertung: 1.82

  • Abmessungen : 21 x 18,4 x 8,2 cm
  • Gewicht : 231 g
  • Projektionstechnologie : LED

Was ist ein Mini Beamer?

Ein Mini Beamer ist ein Projektor, der dank einiger technischer Kniffe in ein besonders kleines Gehäuse passt. Je nach Modell lässt sich ein solcher Beamer zum Teil schon in einer Hosentasche unterbringen, sodass er wirklich in jeder Situation einsatzbereit ist.

Kunststoffgehäuse untergebracht. Damit das Ausgabebild im richtigen Verhältnis auf einer weißen Wand oder Leinwand angezeigt werden kann, verfügen diese Geräte über eine manuelle Anpassung. Damit lässt sich das Bild horizontal und vertikal ausrichten sowie scharfstellen.

Bekanntermaßen erfolgt die Projektion nicht immer senkrecht zur Projektionsebene, sodass es mitunter zu Trapezverzerrungen kommen kann. Auch diesbezüglich bieten Mini Beamer entsprechende Einstellmöglichkeiten, sodass Sie hinterher ein vollständig richtiges Projektionsverhältnis in Bezug zur Abbildung erhalten.

Die meisten Geräte werden über ein 230 Volt-Netzteil mit Strom versorgt. Es gibt aber auch Modelle, die über einen integrierten Akku verfügen, sodass Sie am Präsentationsort keine Steckdose benötigen.

Die meisten modernen Mini Beamer können eine Auflösung von mindestens 1.080 Pixel erzeugen. Sie sind insoweit HD-fähig. Einige Top-Modelle oder die Mini Beamer Testsieger erreichen sogar eine Full-HD-Auflösung mit 1.920 Pixeln. Selbst 4K-Modelle mit 4.096 Pixeln Auflösung sind mittlerweile erhältlich.

Für eine ausreichende Helligkeit sind diese Geräte mit hochwertigen LEDs als Projektionslicht ausgestattet. Die Helligkeit wird bei Projektoren in Lumen angegeben, wobei es hier Unterschiede zwischen 40 und 3.000 Lumen gibt. Auf die eigentliche Funktionsweise kommen wir später noch zu sprechen.

Für einen sicheren Stand verfügen viele Mini Beamer über kleine Kunststoff- oder Gummi-Füße. Einige Modelle können hierüber in der Höhe individuell eingestellt werden, sodass sich auch hierüber die Bildhöhe besser einstellen lässt. Hinsichtlich der Funktion und des Nutzens gibt es hingegen keinen Unterschied zu einem richtigen Beamer.

Wie funktioniert ein Mini Beamer?

Anders als klassische Beamer setzten Mini Beamer für die Beleuchtung auf LEDs anstelle von großen Projektorlampen. Erst dadurch ist es überhaupt möglich, Beamer in einem solche kleinen Format zu bauen.

LED Lampen haben seit ihrer Entstehung bedeutende Fortschritte gemacht und bieten heute bei regelrecht mikroskopischen Ausmaßen noch immer eine sehr hohe Helligkeit.

Von der Beleuchtung abgesehen gleicht das Funktionsprinzip eines Mini Beamers aber dem großen Vorbild. Auch hier wird also ein Bild per Projektion auf eine Fläche geworfen, wobei je nach Modell unterschiedliche Größen möglich sind. Einige Mini Beamer verfügen neben einer Anschlüssen für ein Netzteil auch über einen Akku für den mobilen Einsatz.

Mit dieser Technik kann eine sehr gute Videodarstellung erzeugt werden, wobei ein Nachleuchten verhindert wird. Ebenso finden mit dieser Technologie kein Einbrennen des Bildes mehr statt, wie es früher bei den Bildröhren der Fall war. Es können zudem sehr realistische Schwarz-Kontraste erzeugt werden. Die Pixelstruktur ist so gut wie kaum noch zu erkennen. Da es sich um Ein-Chip-Module handelt, kann die Optik auch nicht mehr verstauben.

Leider ist die Lichtleistung von Mini Beamern begrenzt, da die Lumenzahl im Vergleich zu den professionellen Heimkino-Beamern wesentlich geringer ist. Das Bild ist daher in hellerer Umgebung kaum wahrnehmbar. Bei günstigen Mini Beamern erreicht das Farbrad keine allzu hohe Umdrehungsgeschwindigkeit, sodass es zu Farbrändern an der Außenseite des Bildes kommt. Ebenso können Mini Beamer der unteren Preisklasse flimmern und die Farben nicht immer farbgetreu wiedergeben.

Dank der kompakten Bauweise von Mini Beamern werden in erster Linie LEDs als Projektionslicht verwendet. Auch DLP kommt zum Einsatz, die Testsieger ersetzen die LEDs mittlerweile durch die LCD-Technik. LED-Beamer bieten keine allzu hohe Lichtleistung. Dennoch sind sie überaus energieeffizient, sodass die Geräte nahezu ohne Kühlung auskommen. Hervorzuheben ist aber auch, dass diese Beamer eine wesentlich längere Lebensdauer aufweisen. Die LEDs erreichen eine Laufleistung von mehr als 20.000 Stunden.

Verständlicherweise halten die Mini Beamer nicht mit den Heimkino-Modellen Stand. Jedoch eignen sich diese sehr gut für Präsentationen für Geschäftsvorträge. Aber auch für den Videoabend im Ferienhaus bzw. als Bildschirmersatz für eine Spielekonsole eignen sich diese kompakten Mini Beamer sehr gut.

Unabhängig von der verbauten Technik spielt bei allen Geräten der Lichtstrom eine wichtige Rolle. Ein guter Mini Beamer sollte mindestens 1.000 Lumen an Lichtstrom besitzen. Wenn Sie hier noch Farbe und Kontrast richtig einstellen, können Sie ein brauchbares Videobild erhalten. In aller Regel liegt die Lichtleistung im täglichen Gebrauch jedoch unter der vom Hersteller angegebenen Lumen-Anzahl.

Das Projektionsverhältnis ist von der eingebauten Optik abhängig. Trotz kompakter Abmessungen sind auch in den günstigen Mini Beamern Zoomobjektive verbaut. Sie können das Projektionsverhältnis sehr einfach selbst erreichnen. Nehmen wir beispielsweise an, Sie verfügen über einen Mini Beamer, dessen Zoomobjektiv ein Projektionsverhältnis zwischen 1,5:1 und 2,2:1 besitzt. Bei einer Entfernung von 5 Metern Abstand zur Leinwand erhalten Sie eine minimale Bildbreite von 5 m geteilt durch 2,2. Dies ergibt eine Bildbreite von 2,27 m. Die maximale Bildbreite ergibt sich durch 5 m geteilt durch 1,5 und bildet im Ergebnis eine Bildbreite von 3,33 m.

Beim klassischen 4:3-Bildverhältnis rechnen wir 3/4 der Bildbreite. Im vorliegenden Fall bei einer Breite von 2,27 m erhalten Sie eine Bildhöhe von 1,70 m. Nutzen Sie dagegen das 16:9-Bildverhältnis rechnen wir 9/16 der Bildbreite. Also bei 2,27 m erhalten Sie eine Bildhöhe von 1,28 m.

Mini Beamer im Praxistest von TURN ON

Das Technik-Magazin TURN ON von Saturn hat 3 Mini Beamer getestet und in einem Praxistest anschaulich vorgestellt. Das handlichste Modell, der Mini Beamer MOTOROLA moto z3 play lässt sich sehr leicht an das Smartphone anbringen und somit den Handy-Screen auf die Wand projizieren. Mit nur 50 Lumen und einer relativ geringen Auflösung bekommt man allerdings kein besonders gutes Bild, besonders nicht, wenn eine gewisse Umgebungshelligkeit da ist. Für einen Preis von über 200 Euro ist dieses Modell laut den Testern deshalb nicht empfehlenswert.

Der wesentlich größere und auch etwa dreifach so teure Mini Beamer VIVITEK Qumi Q38 Taschenprojektor ist da schon ein anderes Kaliber. Er hat eine Auflösung in Full HD und eine Helligkeit von 600 Lumen. Das Bild ist dementsprechend auch sehr viel besser. Die Kontraste könnten laut der Tester zwar noch etwas besser sein, doch generell zeigen sie sich mit dem Bild zufrieden. Die Bedienung und die technische Ausstattung mit sämtlichen Anschlussmöglichkeiten wie beispielsweise USB, Klinkenstecker oder HDMI-Anschluss sind auch sehr gut. Das Manko ist allerdings der Geräuschpegel vom Lüfter, welcher sich im Mini Beamer Test als störend herausstellt.

Mit etwa 2,5 kg Gewicht ist der Mini-Beamer LG HF80JG das größte, schwerste (und mit über 1000 Euro auch das teuerste) Modell der Kategorie Mini Beamer. Dafür hat er aber auch gleich 2000 Lumen und funktioniert auch über Bluetooth. Der Preis ist zwar sehr hoch für einen Mini Beamer, doch dafür bekommt man laut der Tester auch ein sehr gutes Gerät. Die Auflösung scheint sehr gut zu sein und der Geräuschpegel vom Lüfter ist mit maximal 30 Dezibel auch nicht störend.

Generell merken die Tester noch an, dass man bei Mini Beamern nicht die gleichen Funktionsmöglichkeiten hat, wie bei großen Beamern, die beispielsweise auch eine Trapets-Korrektur anbieten.

Interessant sind auch die Kommentare zum Mini Beamer Test. So schreiben einige, dass doch der Mini Beamer Toumei C800S das beste Modell mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis sei. Einige empfehlen auch ihre älteren Modelle wie den Mini Beamer LG PH300 oder den Mini Beamer LG PA1000T. Die neueren Modelle in dieser Beamer-Kategorie von LG sind der Mini Beamer LG 550 G und der Mini Beamer LG PH30JG.

Wer sich noch näher mit Mini Beamern beschäftigen möchte, findet im Folgenden einige interessante Links rund um das Thema. Dabei finden sich sowohl Artikel, die das Thema sowie einzelne Modelle näher behandeln, als auch Videos für eine visuelle Aufbereitung.

Quellen:

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