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Die besten Longboards im Vergleich 2023

JUCKER HAWAII Pau Hana Cruiser Longboard Test

die besten longboards im vergleich 2023

Bewertung: 1.13

  • Abmesungen : 80 x 25 cm
  • Gewicht : 3,1 kg
  • Typ : Classic Cruiser

Apollo Maguro Longboard Test

die besten longboards im vergleich 2023

Bewertung: 1.42

  • Abmesungen : 101,6 x 24,6 x 10 cm
  • Gewicht : 3,3 kg
  • Typ : Allroundtwin

RCB 34-718 Longboard Test

die besten longboards im vergleich 2023

Bewertung: 1.69

  • Abmesungen : 90 x 23 x 13 cm
  • Gewicht : 8 kg
  • Typ : E Skateboard

Was ist ein Longboard?

Ein Longboard hat auf den ersten Blick eine große Ähnlichkeit mit einem Skateboard. Lediglich die Abmessungen und auch der Aufbau des Korpus unterscheiden sich von diesem. Die ersten Modelle wurden bereits in den 60er Jahren entwickelt und haben in den 70ern weitreichende technische Verbesserungen erhalten.

Der Aufbau dieses Sportgerätes wird in vier wesentliche Komponenten unterteilt:

  • Das Deck bzw. der eigentliche Korpus,
  • zwei robuste Aluminium-Achsen,
  • vier Rollen aus strapazierfähigem Polyurethan sowie
  • Kugellager aus Chrom oder Keramik.

Longboards haben eine Länge von wenigstens 80 cm und sind mindestens 20 cm breit. Die ersten Modelle wurden einem Surfboard nachempfunden, bei dem die Erfinder unten vier Rollen befestigt haben. Der Grund lag darin begründet, dass in den 60er Jahren Surfer und später auch Snowboarder unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten auch auf dem Trockenen üben wollten. Wer kein Meer vor der Tür hat oder keine verschneiten Berge, der kann mit einem Longboard diese Surfbewegungen auf dem Asphalt ausführen.

Im Vergleich zu einem Skateboard sind Longboards mit etwas größeren Rädern ausgestattet. Sie haben einen Durchmesser von 60 bis 70 mm und bestehen aus weichem Polyurethan. Damit können Bodenunebenheiten besser absorbiert werden und verbessern bei höheren Geschwindigkeiten die Stabilität.

Trotz größerem Radstand und größerer Standfläche, lassen sich Longboards nicht so einfach lenken, wie ein Skateboard. Das Deck besteht in aller Regel aus mehreren Holzschichten, die horizontal und vertikal verleimt sind. Diese Art der Verleimung trägt die Bezeichnung VLAM. Als Holz wird häufig Bambus verwendet. Aber auch Espe und Mahagoni kommen hier zum Einsatz. Die Außenlagen bestehen dagegen aus einem Faser-Kunststoffverbund, wie GFK oder CFK. Dadurch wird ein Verdrehen (Torsion) des Boards bzw. ein Durchbiegen vermindert.

Ein weiteres Kriterium ist die Flexibilität eines Boards. Viele Hersteller haben diesbezüglich verschiedene Flex-Stufen eingeführt. Sie sagen etwas darüber aus, wie weit sich ein Longboard bei Belastung zwischen den Achsen durchbiegen darf. Generell können die Flex-Stufen individuell den eigenen Vorlieben gewählt werden. Bei schwergewichtigen Boardern sollte jedoch ein Deck mit wenig Flex verwendet werden. Die Decks aus Ahorn sind recht steif und eignen sich gut für einen Korpus mit wenig Flex. Bambus ist weicher und daher die ideale Wahl für Boards mit mehr Flex.

Die Flexibilität des Korpus ist auch eine Voraussetzung für den Fahrstil. Dabei eignen sich Longboards mit viel Flex besser für einen langsamen Fahrstil und kommen einfacher durch Kurven als solche, die relativ starr gebaut sind. Jedoch eignen sich Board mit härterem Deck wiederum besser für hohe Geschwindigkeiten.

In unserem Longboard Test haben wir uns auch mit den Rollen eines Longboards beschäftigt. Wir können hier zwischen drei verschiedenen Rollenarten unterscheiden:

  • die Griprolle,
  • die Sliderolle und
  • die Aquarolle.

Die Griprolle zeichnet sich durch eine sehr gute Traktion auf Asphaltstraßen aus. Sie wird vornehmlich zum Downhill und Carven verwendet. Sie ist aber auch für ein schnelles Cruisen zu gebrauchen, da die Rollen mit einer glatten Lauffläche ausgestattet sind. Die Ränder sind scharfkantig und verhindern somit ein Abrutschen auf dem Asphalt. Griprollen bestehen aus einer weicheren Gummimischung. Neben einer besseren Verzahnung mit der Fahrbahnoberfläche erreichen diese Rollen einen guten Stoßdämpfungseffekt. Ihr Durchmesser liegt bei rund 78 mm bei einer breiten Lauffläche.

Etwas schmaler sind die Sliderollen, die jedoch etwas härter ausfällt und somit eine bessere Kontrolle bietet. Mit ihrer etwas geringeren Haftreibung eignen sich diese Rollen ideal zum Sliden.

Schließlich gibt es noch die Aquarollen, die mit einem umlaufenden Profil versehen sind. Dadurch wirken diese Rollen wirksam dem Aquaplaningeffekt bei Nässe entgegen. Diese Nasshaftigkeit spielt ihre Stärken vornehmlich auf regennassen Straßen aus.

Jedes Rollenmodell wird noch nach einem Härtegrad unterschieden. Dieser wird über eine zweistellige Kennzahl und einem nachgestellten A bezeichnet. Die weichen Rollen tragen zum Beispiel die Kennzahl 73A, härtere Rollen die Kennzahl 105A.

Günstige Longboards im Praxistest

Für unseren Longboard Test haben wir uns die Longboard Empfehlungen und Rezensionen von YouTube Bloggern aus der Szene angesehen. Hier ist uns der Longboard Experte von Tutopolis TV aufgefallen, der eine Reihe von Longboard Reviews und Tutorials veröffentlicht hat, bei denen er z.B. Longboard Tricks zeigt und verschiedene Boards testet. Nach eigener Aussage wird er für die Longboard Tests nicht bezahlt, bekommt die Boards aber von den Firmen gestellt.

Besonders interessant fanden wir den Test von drei „Billig-Longboards“ von Sportbanditen die es für unter 100 Euro und sogar unter 50 Euro auf Amazon zu kaufen gibt. Getestet wurden die Modelle:

Lonboard Bamboo Rider

Longboard City Surfer

Und das Longboard Drop Shape Low Tikki

Der Tester geht zu Beginn seines Tests davon aus, dass Longboards für solch einen günstigen Preis „eigentlich nichts Vernünftiges“ sein können. Doch will er den Modellen eine Chance geben, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

Wenn man dem Könner auf dem Longboard sieht, sieht man: geradeaus fahren, Kurven fahren und selbst ein kleiner Sprung funktioniert. Dennoch ist der Tester nach der Fahrt nicht begeistert. Bei allen Longboards habe man das Gefühl „ausgebremst“ zu werden. Keines würde wirklich gut rollen. Wirklich schlecht seien die Longboards „für den Preis“ aber auch nicht.

Das Longboard Drop Shape Low Tikki sei sehr hart und eigne sich für Downhill und Dance-Moves, aber nicht für die normale Fahrt und Tricks.

Das Longboard City Surfer (Bild r.) rollte von allen am schlechtesten und hält auch nur 80 kg Gewicht aus. Es sei allerding das Wendigste.

Das Longboard Bamboo Rider rollte am besten, sei aber nicht besonders wendig.

Generell empfiehlt der Tester doch lieber etwas mehr Geld auszugeben. Wer um die 200 Euro investieren könne, dem empfiehlt er

das Longboard Jucker Hawaii Makaha (Bild l.) oder das Longboard Jucker Hawaii Wailani.

Welche Arten von Longboards gibt es?

In unserem Longboard Test möchten wir Ihnen auch die verschiedene Typen und Arten dieser Rollbretter vorstellen. Glechzeitig gehen wir auch auf die Vor- und Nachteile ein.

[tabs type=”horizontal”][tabs_head]

[tab_title]Carving[/tab_title]

[tab_title]Downhill[/tab_title]

[tab_title]Freeride[/tab_title]

[tab_title]Dancing[/tab_title]

[tab_title]Slalom[/tab_title]

[tab_title]Fun[/tab_title]

[/tabs_head]

[tab]Zu den Klassikern der Longboards gehört das Carving Longboard. Es ist für Einsteiger ideal geeignet und dennoch für gute Moves zu verwenden. Mit diesem Board können wir durch die Stadt und auf der Straße cruisen. Auf dem Markt sind verschieden Ausführungen erhältlich.

Interessant ist, dass diese Boards an den Rädern entsprechende Aussparungen besitzen und ein gewölbtes Deck besitzen. Es unterstützt uns bei der Balance, wobei wir die Körperhaltung problemlos auch nach rechts oder links verlagern können. Ganz so schnell können wir jedoch mit diesem Freizeitgerät nicht fahren.

Vorteile

  • ideal für Einsteiger,
  • gemütliches cruisen,
  • gute Balance.

Nachteile[nachteile]

  • langsame Fahrt in geringer Geschwindigkeit,
  • weniger für Tricks geeignet.[/nachteile]

[/tab]

[tab]Diejenigen, die mit einem Longboard hohe Geschwindigkeiten fahren möchten, die sollten zu einem Downhill Longboard greifen. Es ist nichts für Anfänger und benötigt in aller Regel immer steile und lange Abfahrten. Mit einem solchen Board können Sie ordentlich Fahrt aufnehmen und sogar Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreichen.

Besonderes Herausstellungsmerkmal ist der tiefere Schwerpunkt des Boards, damit überhaupt hohe Geschwindigkeiten gefahren werden können. Die meisten Modelle besitzen hochwertige Achsen, Kugellager und Rollen, die besonders hart und stabil sind und für die schnelle Fahrt geeignet sind. Für Kurvenfahrten und Slalom sind diese Rollbretter weniger geeignet.

  • für Fortgeschrittene und Profis,
  • hohe Stabilität
  • für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt.
  • Schwierigkeiten beim Kurvenfahren und beim Slalom,
  • Wegen hoher Geschwindigkeiten gefährlich.[/nachteile]

[tab]Das Freeride Longboard ist für Einsteiger und Fortgeschrittene gedacht, die auf ein Downhill Longboard umsteigen möchten. Aufgrund des etwas tieferen Decks liegt auch der Schwerpunkt niedriger, so dass schon höhere Geschwindigkeiten möglich sind. Auffallend ist, dass diese Boards symmetrisch aufgebaut sind, so dass beide Seiten gleichermaßen gefahren werden können.

An den Seiten und an der Unterseite sind kleine Erhöhungen zu erkennen, so dass wir mit diesem Board auch kleine Tricks ausführen können. Selbst die beliebten Nose- und Tailkicks sind möglich. Wer neben dem Cruisen auch einmal etwas schneller fahren möchte und sich an Tricks heranwagt, der sollte sich für dieses Modell entscheiden.

  • für Einsteiger und Fortgeschrittene,
  • Cruisen und Schnellfahren möglich,
  • kann in beiden Richtungen gleichermaßen gefahren werden,
  • auch für Tricks geeignet.
  • keine.[/nachteile]

[tab]Obwohl es sich beim Dancing eher um eine Bewegungsfolge auf einem Longboard handelt, gibt es spezielle Bretter, die sich hierfür besonders gut eignen. Diese Boards sind besonders lang, haben ein schwächeres Concave, besitzen verlängerte Enden und sind mit ausgeprägter Nose und Tail ausgestattet.

  • gut geeignet um Moves und Tricks zu kombinieren,
  • dank seiner Form wird ein sicherer Halt gewährleistet,
  • besseres Handling, wegen weniger Durchbiegung.
  • Dancen ist für Anfänger nicht leicht,
  • Feingefühl und Geduld erforderlich.[/nachteile]

[tab]Mit einem Slalom Longboard können wir besonders schnell und schwungvoll eine Richtungsänderung vornehmen. Auffallend ist, dass die Rollen bei diesem Board nicht mit dem Deck in Berührung kommen können. Fortgeschrittene Fahrer können atemberaubende Wendungen und Schwünge durchführen.

Eine weitere Besonderheit ist, dass das Deck dieser Boards in der Mittel leicht nach oben gewölbt ist. Dadurch wird eine sehr gute Federung geboten.

  • Rollen können das Deck nicht berühren und Stürze werden dadurch verringert,
  • leicht geschwungene Oberfläche
  • es können auf Wunsch auch andere Decks verwendet werden.
  • nur geringe Auswahl erhältlich.[/nachteile]

[tab]Zu den Fun Longboards gehören zum Beispiel

  • das Waveboard,
  • das Mountainboard und
  • das Snakeboard.

Das Waveboard besteht aus zwei Plattformen, unter denen eine Rolle angebracht ist. Beide Plattformen sind über eine drehbare Stange miteinander verbunden. Im Gegensatz zu einem Longboard erfolgt die Vorwärtsbewegung nicht durch Abstoßen mit einem Fuß, sondern durch eine Schlängelbewegung des Körpers. Anfänger haben es zu Beginn recht Schwer, erst einmal auf das Board zu kommen und mit beiden Füßen aufzusetzen.

Eine Mischung aus einem Snowboard und einem Skateboard ist dagegen das Mountainboard. Besonders auffallend sind die vier großen, seitlichen Reifen. Wir können mit einem solchen Rollbrett daher auch im Gelände fahren. Eigentlich gehört es nicht zu den Longboards, sondern ist ein reines Funboard.

Interessant ist auch das Snakeboard, welches optisch an das Waveboard erinnert. Dieses Modell besitzt jeweils zwei Rollen je Achse unter den beiden Decks. Die Fahreigenschaften sind jedoch vollkommen anders, so dass es ebenfalls nicht zu den Longboards gehört. Man stößt zwar mit dem Fuß an, doch bewegt das Board dann durch die Körperhaltung.

  • hoher Spaßfaktor,
  • viel Abwechslung.
  • die Fahrt ist nicht immer leicht,
  • nur wenig Tricks möglich,
  • Funboards gehören eigentlich nicht zu den Longboards.[/nachteile]

[/tabs]

Nachfolgend möchten wir Ihnen noch in unserem Longboard Test [year]  einige nützliche Quellen an die Hand geben, mit denen Sie ggf. Ihre Kaufentscheidung noch stärken können.

Viele nützliche Informationen zum Thema Longboard finden Sie unter https://www.skatedeluxe.de/blog/alles-uber-boards/longboarding/longboard-wissen-longboarding-wiki/

Eine gute Checkliste für Anfänger finden Sie hier https://xn--longboard-anfnger-2qb.de//

Ein führendes Portal zum Thema Longboarding ist https://www.actify.de/place/mathilda-longboards/

Grundlegende Informationen können Sie auch hier finden https://de.wikipedia.org/wiki/Longboard_(Skateboard)

Ein interessanter Blog für Longboard-Tricks finden Sie unter https://www.skatedeluxe.de/blog/alles-uber-boards/longboarding/longboard-trick-tipps/#

Wenn Sie sliden lernen möchten, können wir Ihnen diesen Blog empfehlen https://forum.longboardz.de/showthread.php?22216-Wie-lerne-ich-zu-sliden

Die bekannte Tageszeitung WAZ hat auch einen interessanten Bericht zum Downhill hinterlegt https://www.derwesten.de/zeusmedienwelten/mediacampus/fuer-schueler/zeus-regional/bochum-und-wattenscheid/auf-dem-longboard-mit-vollgas-die-berge-hinunter-id7365108.html

Die verschiedenen Bremsmöglichkeiten finden Sie hier https://www.longboardblog.de/bremsen/

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