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Die besten Fotorucksäcke 2023 im Test & Vergleich

die besten fotorucksäcke 2023 im test & vergleich

im Vergleichstest

Lowepro LP36412-PWW Kamerarucksack Flipside 500 AW

Bewertung: 1.03

  • Funktion : Kamerarucksack
  • Geeignet für : 500mm f/4 Objektiv, 1-2 zusätzliche Gehäuse, 2-4 weitere Objektive, Blitz, 3 Speicherkarten, Stativ, Tablet PC, Zubehör, persönliche Dinge
  • Farbe : Schwarz

Mantona Trekking Kamerarucksack

Bewertung: 1.83

  • Funktion : Trekking Kamerarucksack
  • Geeignet für : DLSR Kameras und Systemkameras
  • Farbe : Schwarz

Mantona Miami DSLR-Kamerarucksack

Bewertung: 2.21

  • Funktion : DSLR-Kamerarucksack
  • Geeignet für : Schnellzugriff für DSLR mit angesetztem ObjektivPlatz für mehrere Objektive oder ZubehörSling-Tragesystem
  • Farbe : Grau

Was ist ein Fotorucksack?

Fotorucksäcke ähneln in Form und Größe einem Tagesrucksack. Allerdings unterscheidet sich die Innenaufteilung dieser Modelle erheblichen von allen anderen Rucksäcken. Zahlreiche gepolsterte Fächer nehmen passgenau Fotoapparat und Objektive auf. Darüber hinaus bieten diese Rucksackmodelle auch für Stativ, Akkus, Blitz, Speicherkarten etc. genügend Stauraum.

Wie andere Rucksäcke besitzen diese Modelle sowohl zwei Schultergurte als auch einen Hüft- und einen Brustgurt. Ein Fotorucksack dient somit dem Transport des Fotoequipments und schützt dieses vor Stößen, Staub und Nässe. Aufgrund der Fächereinteilung ordnen diese Rucksäcke die gesamte Ausrüstung übersichtlich und gewähren einfachen Zugriff.

Wie funktioniert ein Fotorucksack?

Das Tragesystem eines Fotorucksacks funktioniert genau so wie bei allen anderen Rucksäcken: Die Last ruht auf den beiden Schultergurten und dem Hüftgurt. Mit dem Brustgurt lässt sich der Abstand der Schultergurte regulieren, sodass diese immer mittig auf den Schultern liegen.

Fotorucksäcke verfügen grundsätzlich über zahlreiche Fächer und Taschen. Die größeren Fächer unterteilen gepolsterte Trennelemente. Da diese Elemente über Klettverschlüsse verfügen, ermöglichen sie eine variable Einteilung des Innenraums. Die Fächer lassen sich somit entsprechend der zu transportierenden Ausrüstung anpassen. Bei der Grundeinteilung orientieren sich die Hersteller an der Größe von gebräuchlichen Kameras und Objektiven.

Somit befindet sich jeder Ausrüstungsgegenstand in einem eigenen Fach und stoßt daher nicht mit anderen Gegenständen zusammen. Durch die Anpassungsmöglichkeit der Fächer “sitzt” jeder Ausrüstungsgegenstand fest im jeweiligen Fach und schlägt auch beim Laufen mit dem Rucksack nicht hin und her.

Diese Fächer sind über Reißverschlüsse einfach zu erreichen. Häufig konzipieren Hersteller ihre Fotorucksäcke, sodass der Zugriff auf die Kamera mit montiertem Objektiv nur wenige Handgriffe erfordert und in wenigen Sekunden erfolgen kann. Um an die Zweitkamera, Objektive oder das Zubehör zu gelangen, sind weitere Handgriffe erforderlich. Somit fällt beim eiligen Herausziehen des Fotoapparats nicht der Rest des Equipments aus dem Rucksack.

Um den wertvollen Inhalt des Fotorucksacks zusätzlich zu schützen, statten Hersteller die Modelle zumeist mit einem verstärkten Boden oder flachen Füßen aus Kunststoff aus. Somit steht der Rucksack auch problemlos auf nassem oder dreckigem Untergrund. Zudem besitzen viele Fotorucksäcke einen Regenüberzug.

Somit besteht die Funktion eines Fotorucksacks im sicheren Transport der Fotoausrüstung. Dabei gewährleisten eine übersichtliche Ordnung und der direkte Zugriff auf die Kamera eine unkomplizierte Handhabung der Rucksäcke in der Praxis.

Fotorucksack: Diese Modelle empfehlen Fotografen

Für unseren Fotorucksack Test haben wir bei diversen Fotografen, die regelmäßig Kamera-Equipment auf YouTube vorstellen und von der Fotocommunity auch sehr geachtet werden, nach Empfehlungen für den besten Fotorucksack gesucht.

Das erste Kriterium, auf welches die Fotografen natürlich achten, ist die Qualität. Wer mehrere tausend Euro an Equipment durch die Gegend trägt, will sich auf seinen Fotorucksack verlassen können. Die Reißverschlüsse und Nähte müssen stabil sein und dürfen unter keinen Umständen aufplatzen oder reißen.

In puncto Qualität empfiehlt beispielsweise Dr. Thomas Hintze von der RAW Akademie für Fotografie und Film aus Essen die Marke Lowepro. Als Beweis führt er in seinem neusten YouTube Video seinen ersten Fotorucksack Lowepro vor, welcher auch nach über 20 Jahren immer noch (mittlerweile als Wanderrucksack) im Einsatz ist.

Nach einem weiteren Lowepro Modell, dem Fotorucksack Lowepro Pro Trekker 450 AW (welcher ebenfalls schon 12 Jahre seinen guten Dienst getan hat) ist er 2018 auf ein neues Modell umgestiegen. Er habe auch mit anderen Herstellern geliebäugelt, landete am Ende aber doch wieder bei Lowepro und hat sich den Fotorucksack Lowepro Pro Runner BP 450 AW II zugelegt.

Der AW (All Weather) Rucksack hat im stabilen Boden eine Regenschutzhülle mit der man den Rucksack schnell und praktisch komplett vor Nässe schützen kann. Eine große Verbesserung sei hier, dass nicht mehr so viele Striemen vom Rucksack hängen, mit denen man bei der Tour durch den Wald beim Pro Trekker auch schon mal festhänge.

Beim Aufbau ist Hintze wichtig, dass der Fotorucksack ein großes Fach in der Mitte für ein Super-Zoom-Objektiv bietet, um welches man alles andere Equipment herum drapieren kann.

Fotograf Benjamin Jaworskyj scheint seine Fotorucksäcke etwas häufiger zu wechseln. Nachdem er 2013 noch den Fotorucksack XTREMplus Dynamik Shuttle M mit Diebstahl Schutz empfohlen hat und in seinem YouTube Video dazu unter anderem vorgeführt hat, wie man mit dem befüllten Rucksack auch hüpfen kann und ihn zu Boden werfen kann, ohne dass das Equipment Schaden nimmt, hat er nun schon zwei weitere Modelle gekauft. Einen Fotorucksack EVOC Sports CP 18l (18 Liter Volumen) und ein größeres Modell von EVOC (Fotorucksack EVOC CP 26l?).

Der größere Fotorucksack sei toll, aber für den Transport im Gelände doch etwas sehr groß und er ginge zwar im Flugzeug noch als Handgepäck durch, würde aber immer die volle Aufmerksamkeit der Sicherheitskräfte auf sich ziehen, während der kleine EVOC Sports gar nicht als Fotorucksack zu erkennen sei. Er biete dennoch genug Stauraum für die komplette Ausstattung samt Stativ und sogar noch Platz für „etwas zu futtern“.

Preislich liegen die Fotorucksäcke von EVOC über den Preisen von Lowepro, haben dafür aber auch ein (unserer Meinung nach) ansprechenderes Design.

Fotograf Stefan Wiesner empfiehlt eine Kombination von mehreren Taschen, wobei er als Rucksack den Fotorucksack K&F Concept wählt. An diesem ist neben den Funktionen auch das Design sehr interessant, welches sich optisch sehr von anderen Fotorucksäcken unterscheidet.

Wie man sieht, wählen die Fotografen unterschiedliche Modelle, wobei alle ihren Fokus auf Landschaftsfotografie legen.

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