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Die besten Elektrohobeln 2022 im Test & Vergleich

Bosch 06032A4000 Elektrohobel Test

die besten elektrohobeln 2022 im test & vergleich

Bewertung: 1.08

  • Abmessungen : 37 x 19 x 18 cm
  • Gewicht : 2,45 kg
  • Leistung : 550 W

Festool ‎574557 Elektrohobel Test

die besten elektrohobeln 2022 im test & vergleich

Bewertung: 1.5

  • Abmessungen : k.A.
  • Gewicht : 2,45 kg
  • Leistung : 720 W

Bosch GHO 40-82 C Professional Elektrohobel Test

die besten elektrohobeln 2022 im test & vergleich

Bewertung: 1.59

  • Abmessungen : 16,9 x 29,6 x 17,3 cm
  • Gewicht : 3,2 kg
  • Leistung : 850 W

Was ist ein Elektrohobel?

Der Hobel gehört zu den ältesten Werkzeugen, an denen sich Zimmerleute, Schreiner und Tischler noch heute in ihrem Berufsalltag bedienen. Der Hobel wird dabei nachweislich seit mehr als 3000 Jahren genutzt, um Holz und ähnliche Materialien zu bearbeiten. Heute können beispielsweise auch Kunststoff und teilweise sogar Metall mit einem geeigneten Hobel bearbeitet werden. Bereits im alten Rom nutzten die Menschen jedoch hobelähnliche Geräte, mit denen sie die Oberflächen von ihren Möbelstücken glätteten oder mit denen sie sie verzierten. Dadurch ist die grundlegende Technik, an der sich der Hobel dadurch, dass er sehr präzise und sauber mit jedem Hobelzug eine hauchdünne Schicht von Holz oder Kunststoff abträgt, bereits sehr alt und bewährt.

Heute lässt sich, je nach Hobelmodell und Handwerksvorhaben, übrigens teilweise sehr variabel wählen, wie dünn oder auch wie dick die abgetragene Schicht ausfallen soll. Dazu lassen sich verschiedene Anschläge nutzen, einige moderne Hobel können aber auch in puncto Arbeitsbreite und -Tiefe eingestellt werden. Ob und wie variabel dies möglich ist, das hängt aber stets vom vorliegenden Modell ab. Denn nicht jeder Hersteller bietet jedes Modell in jedem erdenklichen Funktionsumfang an. Aus diesem Grund lohnt es sich, auch verschiedene Baureihen von den unterschiedlichen Herstellern beim Kauf eines elektrischen Hobels zu vergleichen. Und: Die Schichten oder auch Teile, die abgetragen werden, werden Späne genannt. Aus diesem Grund wird beim Hobeln im Allgemeinen stets von einer spanenden Bearbeitung gesprochen.

Der Elektrohobel stellt die modernste und somit auch “jüngste” Variante des Hobels dar. Meistens sind diese Geräte aus mehr oder weniger hochwertigem Kunststoff und sind mit einem oder mit mehreren elektrisch angetriebenen Klingen oder Messern ausgestattet. Klassische Hobel werden hingegen noch heute aus Holz, meistens aus recht robustem Buchenholz, angefertigt und verfügen über ein Hobeleisen. Und: Viele Schreiner, Tischler und Zimmermänner schwören noch heute auf den klassischen Hobel. Denn mit keinem anderen Hobel, und somit bis heute auch noch mit keinem Elektrohobel, ist es möglich, vergleichbar vorsichtig, sauber und präzise zu arbeiten.

Moderne Elektrohobel, die die Arbeit ungemein erleichtern und auch verkürzen, arbeiten hingegen eigentlich nicht nach dem eigentlichen Grundprinzip eines ursprünglichen und klassischen Hobels. Dadurch, dass sie die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials durch eine Rotation der Klingen oder Messer abtragen, ähneln sie in ihrer Funktion eher einer Fräse als einem Hobel – allerdings mit der Ausnahme, dass hier viel größere Flächen bearbeitet werden können. Das geschieht beim Elektrohobel allerdings, anders als beim klassischen Hobel, ohne dass viel Muskelkraft benötigt wird.

Durch die große Arbeitserleichterung, die aus diesem Grund entsteht, sind Elektrohobel vor allem bei sehr harten Hölzern und Materialien oder bei der Bearbeitung von großen Flächen gefragt. Deshalb besitzen die Profis meistens mindestens einen Elektrohobel neben den klassischen Hobeln – oftmals besitzen sie jedoch mehrere Geräte, sodass sie verschiedenste Materialien auf die gewünschte Art bearbeiten können.

Wie funktioniert ein Elektrohobel?

Grundlegend kann ein elektrischer Hobel mit Sicht auf seine Arbeitsweise, wie bereits angedeutet, eher mit einer Fräsmaschine als mit einem klassischen Handhobel verglichen werden. Denn die meisten Modelle, das ergab zum Beispiel auch ein Elektrohobel Test [year], besitzen heute weniger ein Hobeleisen als ein rotierendes Messerblatt oder verfügen sogar über zwei Messerklingen. Diese werden durch den Motor des Gerätes mit einer hohen Geschwindigkeit und somit auch mit einer großen Drehzahl betrieben und schneiden die Späne so eher ab als dass sie sie spanen.

Aus diesem Grund eignen sich die meisten modernen Modelle am besten für Materialien und Oberflächen, die schon vor der Bearbeitung keine oder nur geringe Unebenheiten vorweisen. Müssen hingegen nur einige bestimmte Bereiche des Materials bearbeitet werden oder Oberflächen, die sehr uneben sind, könnte ein klassischer Hobel unter Umständen doch die bessere Wahl sein.

Doch auch wenn der Elektrohobel grundsätzlich anders arbeitet als ein klassischer Hobel, sollte man es mit dem “Hobeln” dennoch nicht übertreiben. Das heißt im Detail: Es sollte, wie beim klassischen Hobel auch, nur mit Bedacht gearbeitet werden. Es sollte also auch beim Arbeiten mit einem elektrischen Hobel, nicht zu viel auf einmal abgetragen werden. Eher ist etwas Bedacht gefragt und ein Vorgehen, bei dem das Material beobachtet wird, während Schicht für Schicht abgetragen wird. Zudem will auch Hobel gelernt sein. Deshalb bieten manche Hersteller bei Einsteigermodellen beiliegende Ratgeber an, die einige Tipps für die erste Handhabung enthalten. Allerdings ist dies nicht immer der Fall und auch nicht ausreichend. In einem Elektrohobel Test [year] finden Sie aber einige hilfreiche und interessante Links, die Sie unter anderem auf Ratgeberseiten zum Thema „Hobeln“ führen. Dort finden Sie zahlreiche wertvolle Hinweise, Tipps und Tricks für Ihre ersten Arbeitsversuche mit dem Elektrohobel.

Doch zurück zum Elektrohobel: Da mit Bedacht gearbeitet werden soll, wird auch beim elektrischen Hobel stets empfohlen, immer eine geringe Hobeltiefe für das vorliegende Material und das Handwerksvorhaben zu wählen – und die Fläche lieber mehrmals zu bearbeiten. Ebenso wenig sollte beim Arbeiten zu sehr in die Breite gegangen werden. Denn: Sowohl eine zu weite Breite als auch eine zu große Tiefe können jeden noch so hochwertigen Elektrohobel letztendlich doch schnell an seine Grenzen treiben. Die Folge wären eventuell ein unsauberes und unschönes Arbeitsergebnis und Schäden an den Messern oder Eisen. Hier kommt es natürlich auch auf die Qualität des Hobels an, allerdings ist Vorsicht bekanntlich besser als Nachsicht – auch wenn Sie lieber lange Freude an Ihrem neuen Elektrohobel haben wollen, als zu schnell mit Ihrer Arbeit fertig zu werden und dabei eventuell sogar ein unsauberes Ergebnis in Kauf zu nehmen.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Mit einem elektrischen Hobel lassen sich hölzerne und ähnlich beschaffene Oberflächen bearbeiten. Doch was heißt das im Detail? Mit einem Elektrohobel können Oberflächen unter anderem geglättet werden, es können aber auch Fugen erstellt, Ecken und Kanten abgerundet und andere, kunstvolle Verzierungen erstellt werden. Dies geschieht hierbei, anders als beim klassischen Hobel, nicht mit Muskelkraft, sondern durch ein oder durch zwei elektrisch angetriebene Messer oder Klingen. Diese tragen die Oberfläche meistens durch eine Drehbewegung und dadurch, dass der Hobel über das Material bewegt wird, das bearbeitet werden soll, Schicht für Schicht ab.

Dabei kann durch eine Einstellung der Hobelbreite und der Hobeltiefe entschieden werden, wie viel Material mittels Hobel und mittels einer Hobelbewegung entfernt werden kann. Experten empfehlen, dass beides geringer als benötigt eingestellt werden soll. Besser sei es, die gewünschte Fläche in mehreren Durchgängen und nicht nur in einem abzutragen. Das sorgt unter anderem meistens für ein saubereres Ergebnis – schont aber auch die Messer oder Klingen und sorgt so dafür, dass Sie länger mit diesen arbeiten können.

Dennoch arbeiten Elektrohobel nicht so präzise, wie es mit einem klassischen Hobel möglich ist. Denn beim ganz klassischen Hobeln mit einem Handhobel entscheidet der Handwerker dadurch, wie stark er seine Kraft einsetzt und wie mit jeder Bewegung und mit jedem Arbeitsschritt vorgeht, wie das Werkstück bearbeitet wird.

Im Gegensatz dazu sind elektrische Hobel jedoch besser für die Bearbeitung von großen Flächen oder aber von sehr harten Materialarten geeignet. Zudem sind Elektrohobel sehr gut dazu geeignet, um Holzoberflächen schnell und unkompliziert von Lack oder Farbe zu befreien.

Der Hobel bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Hobel

Die Fräse bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Fräsen

Das Fertigungsverfahren Schleifen bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Schleifen_(Fertigungsverfahren)

Hobel von Bosch: www.bosch-do-it.de/de/de/bosch-elektrowerkzeuge/werkzeuge/hobel-199904.jsp

Was man beim Hobeln und Schleifen beachten sollte: www.ebay.de/gds/5-Tipps-Was-man-beim-Schleifen-Hobeln-beachten-sollte-/10000000177575728/g.html

Tipps und Tricks zum Hobeln: www.selbst.de/moebel-holz-artikel/werkstatt/einrichtung/grundtechnik-hobeln-werkzeuge-und-techniken-103716.html

Hobel und mehr von Hitatchi: www.hitachi.com

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