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Die besten Action Cams 2023 im Test & Vergleich

GoPro HERO8 Black Action Cam Test

die besten action cams 2023 im test & vergleich

Bewertung: 1.08

  • Abmessungen : 2,9 x 4,8 x 6,6 cm
  • Gewicht : 130 g
  • Auflösung : 4K = 2160 p

GoPro HERO9 Black Action Cam Test

die besten action cams 2023 im test & vergleich

Bewertung: 1.26

  • Abmessungen : 3,4 x 5,1 x 6,2 cm
  • Gewicht : 166 g
  • Auflösung : 5K = 2880 p

COOAU SPC03 Action Cam Test

die besten action cams 2023 im test & vergleich

Bewertung: 1.32

  • Abmessungen : 6 x 4 x 2,5 cm
  • Gewicht : 480 g
  • Auflösung : 4K = 2160 p

Welche unterschiedlichen Arten von Action Cams gibt es?

Action Cams gehören prinzipiell in die Kategorie Kompaktkameras, allerdings sind diese extrem kleinen und leichten Kameras von einer ganz besonderen Art. Durch ihre Nutzung in Action, wie ja bereits der Name sagt, müssen diese Kameras mit schnellen, oftmals ruckartigen Bewegungsabläufen, Richtungswechseln und wechselnden Lichtverhältnissen klarkommen, um qualitativ gute Aufnahmen zu liefern.

Im Vergleich sind Action cams wie Sportkameras gebaut, sind aber mit einem größeren Funktionsumfang ausgestattet, womit sie zu vielen unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden können.

 

Befestigung einer Action cam

Action cams können prinzipiell für jede Extremsportart, Motorsport und Wassersport eingesetzt werden. Da sie Aufnahmen aus der Sicht des Users liefern sollen, gibt es spezielle Befestigungsmodule, mit welchen sie auf jede erdenkliche Art und Weise befestigt werden können. Neben Halterungen für feste Gegenstände wie Fahr- und Motorräder, Autos und Motorboote gibt es verschiedene Befestigungsgurte für den Körper. Am Körper kann die Kamera am Helm, mit einem Stirnband am Kopf oder an Körperstellen wie Schulter, Arme oder Handgelenk befestigt werden.

Da die Action cam durch die Bewegungen des Körpers oder des entsprechenden Fahrgerätes oftmals Stößen oder ruckelnden Bewegungen ausgesetzt ist, verfügen über die meisten Action cams über Bildstabilisatoren.

Hohe Funktionalität durch modernste Technik

Um eine gute Bildqualität zu erreichen, ist eine gute Action cam mit modernster Technik ausgerüstet. Einer der wichtigsten Aspekte für qualitativ gute Action-Aufnahmen ist eine hohe Auflösung. In vielen Praxistests stellte sich immer wieder heraus, dass Kameras mit einer Auflösung von 1080p in der Lage sind, Aufnahmen in Full HD-Qualität zu liefern.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Framerate. Als Richtlinie kann man annehmen, dass Action cams ab einer Framerate von 25 Frames in der Sekunde gute Aufnahmen zustande bringt. Eine wirklich gute Kamera schafft eine Framerate von 60fps. Einige Kameras schaffen sogar 120fps und liefern damit sehr gute Zeitlupenaufnahmen.

Fast alle angebotenen Action cams sind zumindest spritzwassergeschützt und auf einen oder mehrere Meter Wassertiefe wasserdicht. Für nicht wasserdichte wird ein Zusatzgehäuse entweder im Lieferumfang oder optional im Zubehör geliefert. Je nach Kamera können damit Tauchtiefen bis zu 60 Metern erreicht werden.

Zudem muss eine Action cam über einen weiten Aufnahmewinkel verfügen. Einige Kameras sind mit schwenkbaren Linsen ausgerüstet.

Da die Tonqualität bei vielen Action cams nicht besonders gut ist, werden je nach Modell zusätzliche Außenmikrofone angeboten. Dazu ist die jeweilige Kamera mit einem Mikrofoneingang ausgestattet, der unter einer wasserdichten, verschließbaren Klappe angebracht ist.

 

Bedienung einer Action cam

Wenn die Action außer Reichweite oder sichtverdeckt angebracht wird, ist es oftmals schwierig, während der Aufnahme Einstellungen zu verändern. Die meisten Action cams sind aus diesem Grund WiFi-fähig, einige verfügen über Bluetooth. So kann eine nicht einsehbare oder nicht erreichbare Cam unter Verwendung von Apps auch vom Smartphone aus angesteuert werden.

Ein Problem tritt allerdings dann auf, wenn Extremsportler wie Kletterer in den Bergen oder Kajakfahrer auf einem einsamen Fluss außerhalb der Wlan-Netze unterwegs sind. Eine weitere Voraussetzung ist natürlich, dass der User ein Smartphone besitzt.

Andere Modelle verfügen über eine Fernbedienung, mit welcher die Kamera dann unabhängig vom Internet angesteuert werden kann.

Unterschiede in der Bedienung und Format

Je nach Hersteller unterscheiden sich die Action cams natürlich von ihrem Format her. Da sind einmal die ganz kleinen und federleichten Kameras, bei welchen man sich beim Ansehen fragt, wie hoch wohl der Nutzen ist. Bei diesen Kameras kann aber niemals durch das Format auf den Nutzen und die Effektivität geschlossen werden.

Eine der wirklich leichten Action cams ist die GoPro Hero4. Diese ist aber vom technischen Know-how und der Ausstattung eine der besten Action cams, die der Markt momentan hergibt.

Je nach Modell sind die Kameras mit einer unterschiedlichen Anzahl von Bedienknöpfen ausgestattet, mit welchen die Einstellungen vorgenommen werden. Ist die Kamera allerdings beispielsweise am Helm oder bei einem Auto auf der Kühlerhaube befestigt, kann während der Aufnahme in die Voreinstellung nicht mehr eingegriffen werden.

Dazu sind die meisten Action cams in Tests mit WiFi oder Bluetooth ausgestattet. Unter Verwendung der herstellerseitig angebotenen Apps kann dann während der Aufnahme mittels Wlan und einem Smartphone auf die Kamera zugegriffen werden. Das setzt allerdings den Besitz eines Smartphones voraus.

Als einzige Kamera mit einem Touch-Display können die Einstellungen bei der GoPro Hero4 über das Touchdisplay vorgenommen werden. Auch diese Kamera verfügt über WiFi und Bluetooth, sodass während der Aufnahme mit dem Smartphone zugegriffen werden kann.

Unterschiede in Features und Ausstattung

Die unterschiedlichen Modelle der Action cams unterscheiden sich maßgeblich in der Installation der Features. Immer abhängig vom Hersteller kann mit der einen Kamera mehr, mit der Anderen weniger gemacht werden.

Auch die von den Herstellern angebotenen Apps unterscheiden sich in ihrer Ausstattung. Allen gemein ist, dass Videos bearbeitet, je nach Programm geschnitten, vertont oder markiert werden können.

Fast alle Modelle im Vergleich aus diversen Praxistests sind zumindest spritzwassergeschützt. Sind sie das nicht, wie die GoPro Hero4, legt der Hersteller ein Zusatzgehäuse bei. Zudem sind viele Action cams aus den Tests bis zu einem oder mehreren Metern Tiefe wasserdicht. Da aber die Action cams auch von Tauchern oder Schnorchlern benutzt werden, kann optional ein Zusatzgehäuse bestellt werden, mit welchem die Kameras zwischen 30 und 60 Metern wasserdicht sind. Nachteilig erscheint mit dem Zusatzgehäuse allerdings oftmals, dass eine gute Bildqualität nur noch im Nahbereich möglich ist. Auf größere Entfernungen erscheint die Aufnahme oftmals verwischt.

Auch im Bereich der Linsen bestehen große Unterschiede. Fast alle Modelle sind mittlerweile mit integriertem Weitwinkel ausgestattet. Bei einigen Kameras kann zudem der Winkel zusätzlich verändert werden.

Vor allem im Zubehör bestehen große Unterschiede. Hier werden in Bezug auf Befestigungsmodule je nach Hersteller nur wenige Elemente in den Lieferumfang gegeben. Spezielle Befestigungen müssen optional zugekauft werden. Allerdings ist die Kategorie Zubehör so gut ausgestattet, dass mit jeder Kamera jede Montageart möglich ist.

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