Bild: Tesla
Die Auswertung ergibt ein klares Nord-Süd-Gefälle: Innerhalb der EU sind Schweden, Dänemark und Finnland mit Elektro-Anteilen von mehr als einem Drittel führend. Die wenigsten neuen Vollstromer wurden in Kroatien (2,6 %) und der Slowakei (2,9 %) zugelassen. Die europäischen Länder mit den anteilig meisten E-Zulassungen bleiben die Nicht-EU-Staaten Norwegen (81,2 %) und Island (52,8 %).
„Zu den Gründen für die deutlichen Unterschiede zählen unter anderem die Dichte des Ladenetzes sowie die Förderpolitik in Form von steuerlichen Vergünstigungen oder ermäßigten Maut- oder Parkgebühren in den einzelnen Ländern“, so Destatis.
Unabhängig von der Antriebsart verzeichnet Deutschland einen vergleichsweise hohen Anteil sehr neuer Autos: Hierzulande sind 14,8 Prozent der rund 49,1 Millionen Pkw jünger als zwei Jahre. Eine höhere Quote erzielt nur Luxemburg mit 19 Prozent. Besonders viele alte Autos gibt es in Rumänien, Finnland und Estland, wo jeweils jedes dritte Auto älter als 20 Jahre ist.