Bild: CATL
CATT besteht aus zwei Gebäuden: G1, ein bestehendes Gebäude, das von einem anderen Unternehmen erworben wurde und in dem die Zellen zu Modulen zusammengebaut werden. Dazu kommt G2, eine von CATT neu errichtete Anlage, in der die Zellen produziert werden. Einen Teil seines Stroms erzeugt das Werk aus Sonnenkollektoren auf dem Dach des Gebäudes.
Nun lief die erste Charge von der neu installierten Produktionslinie im G2-Gebäude von CATT unter Serienbedingungen vom Band, teilte das Unternehmen mit. Die Installation und Inbetriebnahme der verbleibenden Linien seien für den Produktionsanlauf in vollem Gange.
CATT erhielt im April dieses Jahres die Genehmigung des Bundeslands Thüringen für die Produktion von Batteriezellen, die eine anfängliche Kapazität von 8 GWh pro Jahr ermöglicht. Das Werk hatte bereits im dritten Quartal 2021 mit der Modulproduktion in seinem G1-Gebäude begonnen.
Mit einer Gesamtinvestition von bis zu 1,8 Milliarden Euro plant CATL, in Zukunft eine Produktionskapazität von 14 GWh zu erreichen. Dafür sollen in Deutschland bis zu 2000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.