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Der neue Toyota Prius kommt nur noch als Plug-in-Hybrid

der neue toyota prius kommt nur noch als plug-in-hybrid

Die fünfte Generation des Toyota Prius / Bild: TOYOTA

Vor einem Vierteljahrhundert kam die erste Generation des Toyota Prius zunächst in Japan auf den Markt. Er sah eigentümlich aus – und auch technisch befuhr er als erster Hybrid, der in Großserie gebaut wurde, neue Wege. Inzwischen ist das nerdige, der Aerodynamik geschuldete Styling genauso zur Marke geworden wie der Antrieb, den Toyota stetig weiter verbessert hat.

Dazu kommt der Nimbus der Unverwüstlichkeit – nicht umsonst reißen sich hierzulande Taxiunternehmer um den Mittelklässler mit der scharfen Abrisskante: Sprit- und Reparaturrechnungen bleiben niedrig.

Und obwohl all diese Kriterien auf Vernunft basieren, ist der Hybrid-Pionier inzwischen Kult. Nachdem die vierte Generation heuer ausgelaufen ist, haben die Japaner nun den Nachfolger ins Rampenlicht gestellt, der im Sommer 2023 in Österreich auf den Markt kommen soll.

Nur mehr als Plug-in-Hybrid

Allerdings nicht mehr als herkömmlicher Hybrid, sondern nur mehr als Plug-in-Hybrid. Der Antrieb besteht aus einem 2-Liter-Benziner (151 PS) und einem Elektromotor (120 kW), was unterm Strich eine Systemleistung von 223 PS bedeutet. Das macht ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorgänger.

Das gibt es auch bei der elektrischen Reichweite zu vermelden, wofür eine Lithium-Ionen-Batterie mit 13,6 kWh Kapazität beiträgt, wenn auch noch nicht konkret beziffert. Beladen wird sie übrigens nicht nur via Kabel, auch ein optional erhältliches Solardach speist nach Möglichkeit Strom ein.

Einmal Keil, immer Keil

Optisch ist die Neuauflage ein Keil geblieben, an Front und Heck flankiert von neuen Designdetails: Vom Hammerhai ließ man sich laut Toyota in Sachen Gesicht inspirieren, achtern bildet ein dreidimensionales Leuchtelement den Abschluss.

Was die Abmessungen angeht, wurde umdimensioniert: Der Prius streckt sich auf eine Länge von 4,6 Metern (minus 46 mm), während der Radstand um 50 Millimeter auf nun 2,75 Meter zugelegt. Ein Plus von 22 Millimeter schlagen in der Breite zu Buche, während die Höhe 50 Millimeter beschnitten wurde.

Die Instrumententafel trägt in Summe zwei Bildschirme: Einer für Bedienung und Infotainment in der Mitte, ein sieben Zoll großer TFT-LCD-Bildschirm liefert zudem alle wichtigen Informationen direkt ins natürliche Blickfeld des Fahrers. Die Klimaanlage wird über Bedienelemente auf einer schlanken Leiste gesteuert.

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