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Der nächste große Schritt auf dem Weg zum autonomen Fahren

Mit einem ganzheitlichen Multisensor-Ansatz entwickeln Continental und Ambarella gemeinsam Full-Stack-Systeme für Level 2+ bis hin zu hochautomatisierten Fahrzeugen für das Jahr 2026 – dank einer strategischen Partnerschaft nun mit noch mehr Tempo.

der nächste große schritt auf dem weg zum autonomen fahren

Continental und Ambarella wollen die globale Produktion ihrer gemeinsamen Lösungen 2026 zur weltweiten Serienreife zu bringen. (Bild: Continental)

Mehr Leistung und Reichweite, weniger Stromverbrauch und Systemkosten: Das alles bieten die skalierbaren Lösungen, mit denen die Technologieunternehmen Continental und Ambarella den Weg in Richtung autonome Mobilität ebnen.

Auf welchen Technologien basieren die Full-Stack-Systeme?

Die Lösungen folgen einem Multisensor-Ansatz basierend auf hochauflösenden Kameras, Radar- und Lidar-Systemen sowie von Ultraschall, den zugehörigen Steuereinheiten und der erforderlichen Software. Die Fahrerassistenzsysteme werden mit den System-on-Chip (SoC) von Ambarella erweitert und können mehr gesammelte Daten schneller verarbeiten.

Somit ermöglichen die Full-Stack-Systeme einen größeren und präziseren Funktionsumfang. Dank dieser strategischen Partnerschaft wird die nächste Fahrzeuggeneration von L2+ bis zu höchsten Automatisierungsstufen die leistungsfähigen und energieeffizienten Mobilitätssystemlösungen nutzen können. Um den wachsenden Markt für assistiertes und automatisiertes Fahren bestmöglich zu bedienen, planen Continental und Ambarella die globale Serienproduktion der gemeinsamen Lösungen für 2026 zur weltweiten Serienreife zu bringen.

Signifikate Auswirkungen auf die Automobilindustrie

Je mehr Sensoren in einem Fahrzeug verbaut sind, desto mehr Daten werden über die Umgebung gesammelt. Durch die gemeinsame Lösung mit einer zentralen Einzel-Chip-Verarbeitung auf Basis von 5-Nanometer-Technologie wird die nächste Generation von Fahrzeugen ein höheres Leistungsniveau erreichen, um die Daten mehrerer Sensoren noch schneller zu verarbeiten. Das integrierte SoC ermöglicht eine frühzeitige Datenfusion, bei der die Informationen verschiedener Sensoren für unterschiedliche Modalitäten gleichzeitig übereinandergelegt werden.

Die hohe Skalierbarkeit der SoC-Familie erlaubt es Fahrzeugherstellern, das notwendige Leistungsniveau für ihre Systemanforderungen auf derselben Fahrzeugarchitektur zu wählen. Trotz der höheren Leistung und Genauigkeit verbraucht die Lösung weniger Strom. Der geringere Kühlaufwand spart zusätzlich Energie und senkt die Systemkosten. Ein Mehrwert für Fahrzeughersteller, um ihre Entwicklungsaufwände über alle Fahrzeugtypen hinweg zu verringern.

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