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Der MG Cyberster könnte ein elektrischer BMW Z4-Konkurrent werden

Durch ein Leak sind Patentzeichnungen des neuen Modells aufgetaucht ...

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MG bringt endlich wieder ein Fahrzeug auf den Markt, das den Markennamen auch verdient – einen Roadster für das heutige Zeitalter. Bislang hat der Hersteller offiziell nur das radikale Cyberster-Konzept gezeigt, aber dank durchgesickerter Patentzeichnungen erfahren wir nun endlich, wie die Serienversion tatsächlich aussehen wird.

Der Cyberster hat wenig bis gar keine Ähnlichkeit mit dem Konzept, aber das ist nicht wirklich ein negativer Punkt. Er sieht aus wie eine elektrische Alternative zum BMW Z4. MG hat nicht versucht, den Serien-Cyberster offenkundig elektrisch aussehen zu lassen, also hat er immer noch einen klar definierten Kühlergrill, der nicht verschlossen zu sein scheint.

Bildergalerie: MG Cyberster Patentzeichnungen

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Auch die Motorhaube ist recht lang und verleiht dem Fahrzeug eine schöne Sportwagenform. Die Frontpartie ist nicht ganz so ausgedehnt wie die des BMW, aber auch nicht weit davon entfernt. Das Design des Hecks erinnert ein wenig an Polestar, obwohl MG zwei nach außen gerichtete Pfeile hinzugefügt hat.

Wir wissen noch nicht, wo MG dieses Modell in Bezug auf die Leistung einordnen will. Das Cyberster-Konzept soll jedoch in der Lage sein, in weniger als drei Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen und MG erwähnte bereits eine maßgeschneiderte EV-Architektur und eine maximale Reichweite von bis zu 800 Kilometern.

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Der nächste Elektro-MG wird allerdings erst einmal kein Roadster sein, sondern ein Kompaktwagen namens MG 4. Das in China als MG Mulan bekannte Fahrzeug ist rund 4,30 Meter lang, hat in der Version mit großer Reichweite ein 73-kWh-Batteriepaket und ist im Grunde die Antwort von MG auf den VW ID.3.

MG selbst befindet sich seit 2007 im Besitz der chinesischen SAIC und hat sich in den letzten zwei Jahren in Europa recht akzeptabel entwickelt. Anfang diesen Jahres gab das Unternehmen bekannt, dass es seinen Absatz in Europa und Großbritannien im Jahr 2021 mit 52.000 verkauften Fahrzeugen verdreifacht und die Zahl der Vertriebs- und Servicestandorte von 150 auf 400 erhöht hat.

Das Unternehmen hat es nicht nötig, einen aufregenden Sportwagen in seinem Sortiment zu haben. Mit dem Verkauf chinesischer Elektro-Crossover in Europa läuft es ganz gut, aber da die Muttergesellschaft SAIC es sich leisten kann, kann man ja auch ein wenig am Image der Marke arbeiten. Im Grunde versucht man, die Sportwagenvergangenheit der Marke in Form eines Elektroautos wieder aufleben zu lassen.

Der Cyberster wird voraussichtlich im Jahr 2024 in Produktion gehen und sollte nicht zu teuer sein, wenn er auf den Markt kommt.

Quelle: Autocar

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