Das Ziel ist es, Chalki zu einer CO2-neutralen Insel zu machen
Jedes Land und jede Polizeieinheit hat ihr passendes Fahrzeug. In Frankreich fahren die Polizeibeamten seit kurzem Peugeot 3008, in den USA dicke Muscle Cars, in Deutschland VW Passat oder BMW 3er. In anderen Teilen der Welt erhalten die Polizisten einen Citroen Ami. Sie lesen richtig: Jenen 45-km/h-Elektrowürfel, der hierzulande als Opel Rocks-e auf den Markt kommt.
Der Ami ist nicht das einzige Modell, das der Polizei zur Verfügung stehen wird, denn die örtliche Polizei hat eine Partnerschaft mit Citroen unterzeichnet, das weitere Elektrofahrzeuge wie den e-C4, den e-Spacetourer und den e-Jumpy liefern wird. Auch VW hat übrigens schon eine griechische Insel mit E-Autos versorgt: Ein VW ID.4 kommt als Polizeiauto auf Astypalea zum Einsatz.
Doch zurück zum Ami: Das Duo wird im Rahmen eines 48-monatigen Leasingvertrags der Gemeinde Chalki kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Konzept von Citroen und seinen Partnern (darunter Syngelidis, der griechische Importeur von Citroen) zielt darauf ab, alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen, um die Insel bei der Energiewende zu unterstützen. Der Hersteller verspricht den Inselbewohnern “eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität durch weniger Lärm, bessere Luftqualität, eine sauberere Umwelt und geringere Energiekosten”.
Bildergalerie: Citroen-Polizeifahrzeuge für Griechenland