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Tesla Model S

Das "Phantombremsen" eines Tesla Model S verursacht einen durchschlagenden Auffahrunfall

Wir sind in San Francisco (Vereinigte Staaten)

Ein Tesla Model S wechselt die Spur und bremst dann, bis es innerhalb der San Francisco Bay Bridge (USA) stoppt und eine Kettenkollision mit 8 Autos verursacht. Neun Menschen wurden bei diesem Vorfall verletzt, darunter ein Kind, das erst 2 Jahre alt war.

Das Video wurde wiederhergestellt

Der Vorfall ereignete sich am 24. November am “Thanksgiving”. Das Video, das von Überwachungskameras aufgenommen wurde, wurde auf der Website “The Intercept” unter Ausnutzung des kalifornischen Datenschutzgesetzes veröffentlicht.

Die Dynamik

Wie Sie auf den Bildern sehen können, stoppt das Tesla Model S plötzlich ohne Grund und auf der linken Spur. Obwohl die ersten Autos den Aufprall vermeiden können, löst das unerwartete Verhalten des Tesla den Weg zu einem Kettenunfall mit acht Fahrzeugen aus.

Das wichtige Detail

Der Autofahrer sagte der Polizei, dass er die neue Funktion “Full Self-Driving” von Tesla verwendet hat. Und die Bilder bestätigen dann die Informationen der ersten Berichte, dass Tesla im Verkehr vorankam, bevor er die Spur wechselte und ohne genauen Grund bremste.

Schuld an der “Full Self-Driving”?

Alles in Ordnung? Natürlich nicht. Irgendetwas stimmt nicht. Und während die Untersuchung des Unfalls noch andauert, werden in drei Monaten etwa hundert Beschwerden an die NTSA (National Transport and Safety Authority) über angebliche “Phantombremsungen” von Tesla erhoben. Und vor dem Bay Bridge-Vorfall konzentrierte sich die Aufmerksamkeit der amerikanischen Presse auf einen weiteren Vorfall. Am 18. November in Ohio, in dem ein Tesla Model 3 ohne Bremshinweis ein Fahrzeug der Verkehrspolizei kollidiert hatte.  Das NTSA stellte fest, dass sich das Fahrzeug im autonomen Fahrmodus befand, und fügte diesen Fall zu der langen Liste hinzu, die er untersucht.

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