Konzept Das einachsige Hoverboard-Auto
Seit es Hoverboards gibt, wissen wir, dass eine Achse für ein stabil fahrendes Motorfahrzeug eigentlich reicht. Das Selbstbalancier-Prinzip könnte auch die Autowelt revolutionieren. Die Studie Shane ist ein erster Entwurf.
Als Erfinder des Hoverboard-Prinzips gilt Shane Chen. Der in Peking geborene und in den USA lebende Tüftler hat nun das selbstbalancierende Antriebs- und Lenkprinzip dieser elektrischen Mikromobile auf die Autowelt übertragen. Schlicht Shane heißt ein zweirädriges Konzept, das wie ein normaler Pkw bis zu fünf Personen Platz bieten soll.
Die kommen in einer windschlüpfig wirkenden Kapsel unter, die seitlich von zwei großen Rädern flankiert wird. Es gibt also nur eine Achse. Normale Autos zeichnen sich eigentlich durch mindestens zwei Achsen aus.
Die Räder reagieren automatisch auf die Karosserie
Die Räder sollen automatisch auf die Karosserie reagieren, um das Auto in Balance zu halten. Laut Chen soll das Auto auch bei hohen Geschwindigkeiten sicher fahren. Manövrieren und Einparken wird durch eine Differenzialgeschwindigkeitsregelung beider Räder ermöglicht.
Ob die Idee künftig mehr als nur einige am Computer generierte Bilder hervorbringen wird, hat der Erfinder nicht verraten.