Bild: Cupra
Cupra plane eine Reihe größerer Fahrzeuge, die auf den nordamerikanischen Markt abzielen, berichtet Autocar. Das Unternehmen wolle damit seine globale Präsenz ausbauen. CEO Wayne Griffiths bestätigte, dass diese Fahrzeuge auf der kommenden Volkswagen-Konzernplattform SSP (Scalable Systems Platform) basieren werden. Sie sollen Richtung Ende des Jahrzehnts starten.
Der Markteintritt in Nordamerika solle bis zum Jahr 2030 erfolgen. Das sei mit dem Zeitplan verknüpft, nach dem Cupra eine vollelektrische Marke wird, so Griffiths. „Wir testen die Marke derzeit dort. Wir glauben, dass die Amerikaner das Design und die Leistung des Cupra lieben werden.“
„Die Investitionen, um Autos für Amerika fit zu machen, sind beträchtlich, und ich denke, wir müssen zuerst in Europa stärker sein und sicherstellen, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben“, so Griffiths. Die Priorität sei vorerst, in Europa den Marktanteil zu steigern. Das Thema USA sei noch in einem frühen Stadium.
Griffiths konkretisierte nicht, ob die für die USA angedachten großen Elektroautos exklusiv auf dem dortigen Markt angeboten werden sollen. Ob die Marke ihr Programm auch hierzulande in den oberen Segmenten ausbauen wird, bleibt also abzuwarten.
Zunächst soll bei Cupra auf den Born zur Mitte des Jahrzehnts ein ebenfalls sportlicher elektrischer Kleinwagen auf Basis der Studie UrbanRebel folgen. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit dem SUV-Crossover Tavascan ein weiteres dynamisches Elektroauto angekündigt. 2024 soll zudem mit dem SUV Terramar ein SUV mit Verbrenner- und Plug-in-Hybrid-Antrieben starten.