Die Topversion des Cupra Formentor hat 310 PS und Allrad. © Cupra
So kam Cupra trotz der schwierigen Marktbedingungen im Vorjahr auf 61.158 Neuzulassungen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das ist ein Zuwachs von 113 Prozent. Damit konnte der spanischen Autobauer seinen Marktanteil von 1,1 Prozent auf 2,3 Prozent verdoppeln.
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Bauer: Cupra ist einfach eine geile Marke
„Natürlich haben wir ein starkes Wachstum erwartet, aber dass wir die Zahl der Cupra-Neuzulassungen nun im zweiten Jahr hintereinander mehr als verdoppeln konnten, das war in dieser Form und vor allem aufgrund der herausfordernden Rahmenbedingungen für die gesamte Branche nicht zu erwarten“, sagt Seat-Deutschlandchef Bernhard Bauer.
Wie der Manager hinzufügte, würden immer mehr Kundinnen und Kunden erkennen, dass Cupra „einfach eine geile Marke mit richtig coolen Fahrzeugen“ ist. Das Wachstumspotenzial der Marke bezeichnete Bauer als enorm. Nach nicht einmal fünf Jahren würde man mit „derzeit gerade einmal zwei exklusiven Modellen noch am Anfang“ stehen.
Cupra Formentor Bestseller
Doch auch ältere Modelle wie der Cupra Leon oder der Curpa Ateca waren nachgefragt. Dabei entfielen auf den Leon 11.855 Neuzulassungen und auf den Ateca 4098 Neuzulassungen. Mit Blick auf den Antrieb waren 62 Prozent aller neu zugelassenen Cupra-Modelle elektrifiziert. Davon entfallen 41 Prozent auf die Plug-in-Hybridmodelle Formentor und Leon. Der Anteil der vollelektrischen Modelle soll in den kommenden Jahren von jetzt 21 Prozent deutlich steigen. Mit dem Cupra Terramar ist das erste E-SUV der Marke in Planung. Daneben soll es noch den Kleinwagen Urban Rebel (ab 2025) und den Tavascan geben.