Mittlerweile hat das Elektroauto den zweiten Namenswechsel hinter sich
Erst war es ein Seat, dann ein Cupra und nun wird auch noch der Nachname geändert: Im Rahmen einer Veranstaltung zur Zukunft der Marke Cupra wurde jetzt der sportliche Bruder des VW ID.3 vorgestellt. Einst als Seat el-Born auf die Welt gekommen, lautet sein Name nun Cupra Born.
Die Elektrifizierung des Modellprogramms soll der Schlüssel für das Wachstum von Cupra im Jahr 2021 sein. Mit allen sechs Hybrid-Varianten des Cupra Leon und des Formentor, die neben dem Cupra Ateca auf den Markt kommen, will die Marke ihre Präsenz in Europa stärken und Zugang zu den am stärksten elektrifizierten Märkten, wie Norwegen und den Niederlanden, erhalten.
Das Ziel der Marke ist es, dass 50 Prozent der Gesamtverkäufe des Formentor auf Plug-in-Hybrid-Versionen entfallen. Außerdem will Cupra seine Präsenz in internationalen Märkten wie Mexiko, Israel und der Türkei ausbauen.
Bildergalerie: Cupra el-Born (Bilder vom Juli 2020)
Aber zurück zum Cupra Born: Er soll weiterhin nach dem trendigen Stadtteil Barcelonas benannt sein. Wir vermuten aber, dass auch das englische “Born” (geboren) eine Rolle spielt. Laut Cupra-Chef Wayne Griffiths soll der Born der Anstoß für die Transformation des Unternehmens sein: “Dieses Fahrzeug wird dazu beitragen, die globalen CO2-Emissionen zu reduzieren und die europäischen Ziele zu erfüllen. Mit diesem Auto wollen wir durch seine emotionale Sportlichkeit zur Elektrifizierung Spaniens und der Welt beitragen.”
“Deshalb wird dieses Fahrzeug auch im Rahmen von Abonnementverträgen angeboten werden, mit einer monatlichen Gebühr, die die Nutzung des Fahrzeugs und andere damit verbundene Dienstleistungen beinhaltet.”, so Griffiths weiter.
Bildergalerie: Seat el-Born (Bilder vom März 2019)
Mit diesem neuen Vertriebsmodell will Cupra sein globales Netzwerk bis Ende 2022 auf 800 Outlets ausbauen. Darüber hinaus plant das Unternehmen, sein Team von Verkaufsberatern auf 1.000 sogenannte “Cupra Master” zu erhöhen, die das Gesicht der Marke sind und die Beziehung zum Kunden vom ersten Kontakt bis zum Autoservice in den Mittelpunkt stellen.
Mit der neuen Vertriebsstrategie wird der Cupra Born die Tür zu neuen internationalen Märkten öffnen und die Präsenz der Marke in den am meisten elektrifizierten Ländern erhöhen. Er wird ab der zweiten Jahreshälfte im Werk Zwickau in Deutschland in Produktion gehen.
Darüber hinaus kündigte Wayne Griffiths am Ende der Präsentation an, dass die Marke daran arbeitet, das elektrische Cupra Tavascan Concept Realität werden zu lassen. Dieses Fahrzeug teilt sich die Technik voraussichtlich mit dem VW ID.4 und Skoda Enyaq iV.
Bildergalerie: Cupra Tavascan Concept