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Citroën My Ami Buggy Concept geht in Serie

Die Stückzahlen des extremen Leichtfahrzeugs werden aber sehr gering sein

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Erinnern Sie sich noch an die alten Louis-de-Funes rund um Saint Tropez und den Citroën Mehari? Jetzt bekommt das extrem offene Spaßauto einen Nachfolger im Geiste: Das Citroën My Ami Buggy Concept aus dem Jahr 2021 geht in Kleinserie.

Eine Serie von nur 50 Exemplaren auf Basis des Citroën Ami wird am 21. Juni auf dem französischen Markt in den Verkauf gehen. Jeder Kunde wird sein eigenes exklusives Exemplar besitzen, denn im Inneren des Fahrzeugs wird auf der rechten Seite des Armaturenbretts eine von 1 bis 50 nummerierte Plakette “My Ami Buggy ULTRA SPECIAL LIMITED EDITION” angebracht sein, die jedes Exemplar individuell signiert.

Das erste, was auffällt, ist die neue Farbe der Karosserie. Der getönte Khaki-Stoff passt laut Hersteller gut zu dieser Buggy-Version. Von den Versionen Pop und Vibe übernimmt sie die Verstärkungen des vorderen und hinteren Stoßfängers, die Frontblende und die Lichtblenden, die Radkästen und die seitlichen Schweller sowie den Heckspoiler. Die schwarz getönten Schutzbügel anstelle der Türen verstärken das Gefühl der Robustheit. Diese schwarze Ausstattung ist die grafische Signatur dieser Version und steht im Kontrast zur neuen grünen Farbgebung.

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Darüber hinaus beleben leuchtend gelbe Verzierungen die Karosserie und verleihen dem My Ami Buggy ein fröhliches Aussehen. Auf der Frontblende sind die beiden Aussparungen durch sattgelbe Aufkleber hervorgehoben. Diese Farbe findet sich auch auf den auf die Radkästen geklebten Richtungspfeilen wieder. Diese technischen Elemente, wie sie in der Luftfahrt zur Kennzeichnung der Funktionalität verwendet werden, sind hier rein dekorativ.

Um seinen Stil zu unterstreichen, verfügt der My Ami Buggy über goldfarbene 14-Zoll-Lochfelgen mit schwarzen Zierkappen, die speziell für diese Version entwickelt wurden. In der Mitte der Räder befinden sich die emblematischen Citroën-Chevrons.

Die Frontplatte kann personalisiert werden, um dem Kunden die Möglichkeit zu geben, seinen My Ami Buggy durch eine beliebige Botschaft noch individueller zu gestalten. Und zum Schutz wurde eine Ami-Abdeckung entworfen, die zu den Khaki-Tönen des My Ami Buggy passt.

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Die Türen werden durch aufklappbare Metallrohre ersetzt. Das Cabriodach ist mit einem grauen Stoffverdeck ausgestattet, das an den Mehari oder den 2CV erinnert. Dieser Schutzstoff ist aufrollbar, von guter Dichte, wasserdicht und UV-behandelt, um Fahrer und Beifahrer vor Sonneneinstrahlung oder schlechtem Wetter zu schützen. Das Verdeck wird rundum mit Druckknöpfen an der Dachöffnung befestigt. Es kann aufgerollt und einfach hinter den Sitzen verstaut werden.

Als Ergänzung zum gelben Äußeren findet sich dieselbe Farbe auf mehreren Elementen im Inneren des My Ami Buggy wieder. Sie unterstreichen die Zweckmäßigkeit bestimmter funktioneller Accessoires wie die drei Ablagen am Armaturenbrett, die Taschenhaken und die Öffnungsgurte.

Die Sitze, die mit einem schwarz beschichteten technischen Stoff bezogen sind, der durch gelbe Nähte hervorgehoben wird, laden die Insassen ein, an Bord Platz zu nehmen. Auch die Fußmatten weisen gelbe Details an den Nähten und der doppelten Innenverkleidung auf.

In Deutschland übernimmt der Opel Rocks-e den Platz des Citroën Ami. Ob es auch hier eine Buggy-Version geben wird, ist bislang nicht bekannt, aber eher unwahrscheinlich.

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