Vorgestellt wird der Elektro-PIck-up schon am 5. Januar, aber erst ein Jahr später gefertigt
General-Motors-Chefin Mary Barra persönlich wird den neuen Chevrolet Silverado EV am 5. Januar auf der amerikanischen Elektronikmesse CES enthüllen. Gebaut wird der Elektro-Pick-up jedoch erst ab Anfang 2023. Das berichtet nun Automotive News unter Berufung auf einen Manager von GM.
GMC Sierra: In der Verbrenner-Version baugleich mit dem Silverado GMC Hummer EV: Wird ab diesem Dezember ausgeliefert
Der Silverado EV basiert wie der Hummer EV auf der Ultium-Plattform von General Motors und wird wie dieser in der Factory Zero in Detroit-Hamtranck gebaut. Außerdem soll die Reichweite “mehr als 400 Meilen” betragen, also über 640 Kilometer – vermutlich nach der anspruchsvollen amerikanischen EPA-Norm. Dafür wird das sicher nicht leichte Fahrzeug einen großen Akku brauchen – Kollege Mark Kane von unserer Partnerseite InsideEVs.com geht von etwa 200 kWh aus.
Wie aus dem oben gezeigten Teaser-Video hervorgeht, wird der elektrische Silverado eine Allradlenkung bieten, mit der sich der Wendekreis deutlich verkleinern soll. Ob der Wagen wie der GMC Hummer EV (bei dem die Auslieferung noch dieses Jahr beginnt) auch seitwärts fahren kann (Crab Walk), ist noch nicht bekannt.
Der Chevrolet Silverado ist derzeit laut Carsalesbase.com der drittbeliebteste Pick-up in den USA – nach der F-Serie von Ford (mit dem F-150 als prominentestem Vertreter) und dem Ram Pickup. Auf Platz vier lag in den ersten drei Quartalen 2021 der GMC Sierra, der baugleich mit dem Silverado ist. Allgemein wird erwartet, dass auch ein Sierra EV auf den Markt kommt, der sich die Technik dann wohl mit dem Silverado EV teilt.
Quelle: Automotive News