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Chevrolet Montana (2023) für Brasilien mit 1,2-Liter-Benziner

Dieser Pick-up hat kein Allrad, keinen Diesel und keine Chance in Europa ...

chevrolet montana (2023) für brasilien mit 1,2-liter-benziner

Chevrolet hat einen neuen Kompakt-Pick-up für Brasilien vorgestellt. Also … nicht neu, sondern vielmehr die zweite Generation. Der neue Montana teilt sich die Plattform mit dem Chevrolet Onix, dem Onix Plus und dem Tracker.

Er fährt demnach auf einem Unibody-Chassis wie der Ford Maverick und der Hyundai Santa Cruz. Der Montana kann ab sofort in Brasilien bestellt werden, die ersten Auslieferungen sind für Februar 2023 geplant.

Der kompakte Pick-up erhebt nicht den Anspruch, abseits der Straße außergewöhnlich gut zu sein. Stattdessen konzentriert sich Chevrolet auf die Leistung auf der Straße und verspricht, der Montana sei “das SUV, das Sie brauchen, in dem Pick-up, von dem träumen“. Abgesehen von der Marketingsprache bietet das Modell den (laut Datenblatt) besten Innenraum im brasilianischen Kleinwagensegment sowie eine vollständig isolierte Ladefläche, in die kein Wasser und kein Staub eindringen kann. Optional gibt es auch eine elektrische Ladeflächenabdeckung.

Bildergalerie: Chevrolet Montana (2023)

Als eher Lifestyle-orientierter Truck, verfügt der Montana nicht über Allrad – im Gegensatz zum Fiat Toro, einem der Konkurrenten. Außerdem ist nur ein einziger Motor verfügbar. Es handelt sich dabei um einen 1,2-Liter-Dreizylindermotor mit Turbolader, der auch im Chevrolet Tracker zum Einsatz kommt. Die Kraft des Benziners wird entweder über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Sechsgang-Automatik an die Vorderräder geleitet. Die Spitzenleistung beträgt 133 PS.

Was die Abmessungen betrifft, so ist der Montana kleiner als der Toro. Mit 4,72 Meter Länge ist er 22 Zentimeter kürzer. Der Laderaum fasst bis zu 874 Liter, während der Toro ein Kofferraumvolumen von 937 Litern aufweist. In gewisser Weise ist der Montana näher am Renault Oroch positioniert, der ähnliche Abmessungen und einen etwas kleineren Laderaum hat.

Die Preise beginnen in Brasilien bei 134.490 brasilianischen Real angeboten, was bei den derzeitigen Wechselkursen etwa 24.700 Euro entspricht. Interesse? Dann kommt jetzt der Haken: Es gibt natürlich keine Anzeichen dafür, dass Chevrolet das Modell auf den europäischen Markt bringen könnte. 

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