Wohnmobile

Campingtipps Kleinwalsertal und Oberallgäu: Ab ins Winterwunderland!

Zwei Länder, wintertaugliche Stell- und Campingplätze, dazu viele Möglichkeiten, im Schnee aktiv zu sein: Diese Wohnmobil-Tour führt ins verschneite Kleinwalsertal, ins Oberallgäu – und zu manch schöner Entdeckung.

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© Joachim Negwer
Logenplatz für die grandiose Natur – und die Gondeln der Ifenbahn ploppen aus den Wolken, die über dem Tal liegen.

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Highlight eines Skitages: Pause mit Ausblick im Restaurant Tafel & Zunder an der Bergstation der Ifenbahn.

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Nach 25 Pistenkilometern hat man ihn sich verdient: den Einkehrschwung in die Auenhütte an der Talstation Ifen.

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Das Auto einfach mal stehen lassen: Die Linienbusse des Kleinwalsertals sind eine umweltfreundliche Alternative.

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Hirschegg: Der zweite wichtige Ort des Kleinwalsertales zählt gut 1.400 Einwohner.

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Oberstdorf: Knapp 10.000 Einwohner zählt die südlichste Gemeinde Deutschlands.

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Von Oberstdorf geht’s bequem aufs 2.224 Meter hohe Nebelhorn: seit 2021 in den neuen Zehner-Gondeln.

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Der 400-Gipfel-Blick: von den beiden Ebenen des Gipfelrestaurants Nebelhorn 2.224 aus zu genießen. Dazu gibt es Allgäuer Spezialitäten.

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Ein Foto am Gipfelkreutz darf nicht fehlen.

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In der Zwei-Länder-Skiregion zwischen Vorarlberg und Allgäu warten sieben Skigebiete auf Winter-Fans.

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Winterwanderglück: Auf dem Nebelhorn bei der Mittelstation Höfatsblick startet der Winterwanderweg zum Zeigersattel.

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Im Sonnenschein: der Ortskern von Mittelberg.

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Mittelberg: In dem rund 37 Kilometer südwestlich von Bregenz gelegenen wohnen 1.500 Menschen.

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Riezlern: Der mit gut 2.000 Einwohnern größte Ort im Kleinwalsertal liegt nahe dem Talanfang.

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Und los geht’s: die perfekt gespurte Steinbockloipe beim Start in Mittelberg.

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Fischen im Allgäu: Der gut 3.000 Einwohner zählende heilklimatische Kurort liegt in den Allgäuer Alpen.

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Sonthofen: Die 21.500-Einwohner-Stadt liegt am Nordrand der Allgäuer Alpen.

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Schlicht, aber praktisch: der Wohnmobilstellplatz Oberstdorf. Ins Zentrum und zur Nebelhornbahn nur fünf Minuten.

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Gehört zum Skiurlaub wie der Muskelkater: Kaiserschmarrn! Am besten schmeckt er in der Sonne draußen, mit Aussicht.

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Jeden Tag ein millionstel Millimeter: Die Breitach bei Oberstdorf arbeitet sich in den Fels der zweieinhalb Kilometer langen und 150 Meter tiefen Klamm, und das seit 15.000 Jahren.

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Die Karte zeigt die wichtigen Orte im Kleinwalsertal.

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Logenplatz für die grandiose Natur – und die Gondeln der Ifenbahn ploppen aus den Wolken, die über dem Tal liegen.

Eis knirscht unter den Schuhen, im Tal liegt noch dicker Nebel und hier oben glitzert der frisch gefallene Schnee in der Sonne. Als Kinder dachten wir immer, dass alles, was glitzert, wertvoll ist. Und heute wissen wir, da ist was dran: Augenblicke wie diese sind wertvoll – für Geist und Seele.

Den Winter auf 2.000 Meter Höhe erleben

Ein Winterwanderwunderland ist das hier, der Panoramaweg auf dem Gottesackerplateau auf dem Hohen Ifen in 2.000 Meter Höhe. Die Ifenbahn hat uns gemütlich hochgegondelt, die Wege der Skifahrer und Wanderer trennen sich hier wortwörtlich. Jeder hat für sich freie Bahn, perfekt präpariert. Und der Blick schweift über die unberührten Flächen dazwischen, die sich sanft wellen – Dünen aus Schnee. Hinter uns wie draufgelegt auf den Gipfel des Ifen sein riesiges, sanft geneigtes Plateau mit auf allen vier Seiten senkrecht abfallenden Wänden.

Der Hohe Ifen ist sicher der ungewöhnlichste Berg im Kleinwalsertal. Hier sind wir mitten drin im Skigebiet Oberstdorf/Kleinwalsertal. Und das wiederum ist etwas ganz Besonderes. Das Kleinwalsertal gehört ja zum österreichischen Bundesland Vorarlberg, ist jedoch nur über Deutschland zu erreichen. Der Weg führt also immer über Oberstdorf im Allgäu und die Walserstraße von Straußberg über Riezlern, Hirschegg und Mittelberg zum Talende nach Baad.

Der Walserbus verbindet die Skigebiete im Kleinwalsertal mit denen im deutschen Oberallgäu bei Oberstdorf. Es gibt gleich mehrere Wintercampingplätze und auf der deutschen Seite auch einige Stellplätze, die wintertauglich sind (Liste der Stell- und Campingplätze siehe unten).

Das Reisemobil kann man übrigens bequem auf dem Campingplatz stehen lassen. Alle Seilbahnen und Orte und Loipen sind mit den Bussen gut zu erreichen. Das ist auch gut so, denn Parkplätze sind wirklich rar! Vielfältig sind die Wintersportmöglichkeiten mit 48 Seilbahnen und Liften, mit 130 Kilometer Pisten an Nebelhorn, Fellhorn, am Söllereck, am Walmendingerhorn und Hohen Ifen. Dazu Rodelbahnen, gut präparierte Loipen und eine ganze Menge aussichtsreiche Winterwanderwege. Wie zum Beispiel unser Panoramaweg am Ifen.

Wandern und Stärkung auf den Hütten

Das Gottesackerplateau ist eine bizarre, einzigartige Karstlandschaft. Es ist so still, wie es nur auf schneebedeckten Bergen sein kann, und die Luft so rein, der Himmel so blau, die Aussicht so bezaubernd. Wollen wir das drei oder fünf Kilometer lang genießen? Auf dem längeren Wanderweg wechselt man übrigens unbehelligt das Land: von Österreich nach Deutschland hin und her. Auf jeden Fall landet man am Ende wieder an der Bergstation. Also her mit dem Almdudler, der Leberknödelsuppe und dem Kaiserschmarrn, der ja am besten schmeckt mit Bergpanorama, draußen in der Sonne.

Im Walserhaus in Hirschegg kann man sich einen guten Überblick verschaffen über Geologie, Natur und Kultur der Region. Wir stehen lange vor dem 3D-Panorama des Kleinwalsertals. Aha, hier ist der Ifen. Lämpchen leuchten auf Knopfdruck bei den verschiedenen Gondelbahnen. Hier die Walmendingerhornbahn, die Ifen-Bergbahn, da die Kanzelwandbahn. Ist die Nebelhornbahn in Oberstdorf auch noch drauf? Klar, gehört ja alles zusammen und ist mit einem Skipass zu erleben.

Loipen und Naturwunder

Am nächsten Tag fahren wir mit dem Walserbus nach Mittelberg und schwingen uns in die Steinbockloipe. Sie führt bis nach Baad am Talende (und da ist wirklich Ende Gelände!), ist etwa 16 Kilometer lang und gilt als leicht bis mittelschwer. Wir wollen es für den Anfang “leicht” haben, so ohne Übung im zweiten Corona-Winter. Und “swuuf”, gleiten lassen, Stockeinsatz, und “swuuf”, gleiten lassen, Stockeinsatz, und “swuuf”, es funktioniert noch! Die gleichmäßigen Bewegungen – “swuuf” – ganz im Hier und Jetzt – “swuuf” – das ist die reinste Meditation.

Ganz so gleichmäßig geht’s bei der Wanderung durch die winterliche Breitachklamm bei Oberstdorf nicht voran. Das liegt vor allem an den hunderten von Eiszapfen, die alle fotografiert werden wollen. Aus dem Berg läuft das Wasser an den Zapfen entlang runter, tropft aufs Geländer, es wachsen dicke Eispanzer. Ohne Fotostopps geht man übrigens etwa eine Stunde durch die Klamm und auf einem anderen Wanderweg zurück.

Was unternehmen wir morgen? Langlaufen an der Schwendeloipe? Skifahren am Nebelhorn? Rodeln oder eine Schneeschuh-Tour? Schwere Entscheidung. Jetzt freuen wir uns erst mal auf den Abend im Reisemobil. Wir haben es schon die ganze Coronazeit über so gehalten: Wenn wir essen gehen, dann immer mittags – draußen sitzen, die Sonne genießen. Abends essen wir im Reisemobil: Brot, Käse, Wurst und andere Spezialitäten aus der Region, dazu den richtigen Wein in der richtigen Temperatur.

Die Gasheizung bollert, draußen glitzert der Schnee im Vollmond. Nichts, aber auch gar nichts ist besser geeignet für Reisen in Coronazeiten als ein Reisemobil. Prost – darauf stoßen wir an!

Tipps für die Region

Der Walserbus: Gut getaktet, umweltfreundlich und bestens vernetzt – mit dem Walserbus können Reisende das gesamte Walsertal ohne Auto, lästige Parkplatzsuche und stressfrei erkunden. Fünf Buslinien führen unter anderem nach Riezlern, Hirschegg, Mittelberg, Ifen und Oberstdorf. Die Busse fahren mehrmals in der Stunde, zu den Stoßzeiten im Winter im Zehn-Minuten-Takt und stoppen unterwegs an zahlreichen Haltestellen.

Der Walserbus kann mit der Allgäu-Walser-Card kostenlos genutzt werden. Die Karte wird bei der Anreise gratis vom Gastgeber zur Verfügung gestellt und kann noch für zahlreiche weitere Vergünstigungen genutzt werden. Hunde dürfen kostenfrei mitgenommen werden. Bei Fahrten innerhalb Deutschlands gilt weiterhin die FFP2-Maskenpflicht. kleinwalsertal.com

Wandern im Winter: Mehr als 50 Kilometer präparierter Winterwanderwege gibt es im Kleinwalsertal. Der Rundwanderweg Gottesacker ist sicher einer der schönsten. Die Wanderung ins Wildental führt ab Mittelberg in eines der entzückenden Seitentäler des Kleinwalsertals. Bei der Schwarzwasserbach-Tour kommt man zu einem Wasserfall und hat Panoramaausssichten auf die verschneiten Berghänge von Nebelhorn und Widderstein. Alle, die nicht auf die Piste oder in die Loipe wollen, finden hier also beste Bedingungen und die große Auswahl.

Alles über die Zwei-Länder-Skiregion

130 Abfahrtskilometer, 70 Pisten, 48 Bahnen und Lifte, abwechslungsreiche Familienabfahrten und ausgewiesene Freeride-Korridore – in der Zweiländer-Skiregion Oberstdorf Kleinwalsertal haben Wintersport-Begeisterte jeden Morgen die freie Wahl, ob sie in Deutschland oder Österreich auf Skitour gehen.

Die Oberstdorf-Kleinwalsertal-Bergbahnen bringen Skifahrende sowohl auf Pisten im deutschen Allgäu wie auch im österreichischen Kleinwalsertal. Modernste Liftanlagen und Schneekanonen sorgen für Schneesicherheit und eine gleichbleibend gute Pistenqualität. Das Talskigebiet mit sicheren Sesselbahnen und familienfreundlichen Angeboten eignet sich gut für einen Skiurlaub mit Kindern. kleinwalsertal.com

Die schönsten Orte im Kleinwalsertal

Großartige Wintersportmöglichkeiten, Kur & Wellness, spannende Ausstellungen und sehenswerte Kirchen – diesen sechs properen Orten im Kleinwalsertal und im angrenzenden Oberallgäu sollten Sie einen Besuch abstatten.

1. Sonthofen

Die 21.500-Einwohner-Stadt am Nordrand der Allgäuer Alpen liegt etwa 60 Kilometer vom Bodensee entfernt. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Ortes gehören die Pfarrkirche St. Michael unterhalb des Kalvarienbergs und die seit 1932 für Wanderer erschlossene Starzlachklamm im Gemeindeteil Winkel. tourismus-sonthofen.de

2. Fischen im Allgäu

Der gut 3.000 Einwohner zählende heilklimatische Kurort liegt in den Allgäuer Alpen, etwa 5,5 km nördlich von Oberstdorf. Wichtigste Anlaufstelle ist das Kurhaus Fiskina mit Kurmittelabteilung, Kursaal und Kurpark. Zudem lohnt sich ein Besuch des Fischinger Heimathauses inklusive Skimuseum. hoernerdoerfer.de/fischen

3. Oberstdorf

Knapp 10.000 Einwohner zählt die südlichste Gemeinde Deutschlands im Oberallgäu. Der heilklimatische Kurort ist mit seinen alpinen Skigebieten am Nebelhorn, dem Söllereck und dem Fellhorn/Kanzelwand ein beliebtes Wintersportziel und eignet sich auch gut als Basis für ausgedehnte Wanderungen. oberstdorf.de

4. Riezlern

Der mit gut 2.000 Einwohnern größte Ort im Kleinwalsertal liegt nahe dem Talanfang am rechten Ufer der Breitach. Neben der Pfarrkirche Mariä Opferung lohnt sich noch der Besuch des Walser-Museums im örtlichen Verkehrsamt. In der Nähe ist die touristisch erschlossene Breitachklamm beliebtes Ausflugsziel. kleinwalsertal.com

5. Hirschegg

Der zweite wichtige Ort des Kleinwalsertales zählt gut 1.400 Einwohner. Regelmäßige Veranstaltungen und eine interaktive Ausstellung zur Natur des Tales werden im örtlichen Walserhaus angeboten. Mit der Heuberg-Arena und dem Ifen-Skigebiet befinden sich zudem gleich zwei Wintersportareale in der Umgebung. kleinwalsertal.com

6. Mittelberg

In dem rund 37 Kilometer südwestlich von Bregenz gelegenen 1.500-Einwohner-Ort finden Erholungssuchende zahlreiche Gesundheits- und Wellnessangebote. Sehenswert sind die Pfarrkirche St. Jodok mit dem ältesten Kirchturm des Kleinwalsertals und die angrenzende Lourdeskapelle aus dem Jahr 1897. kleinwalsertal.com

Stellplätze im Kleinwalsertal

1. Mobil Camping Alpen-Rundblick

Gebührenpflichtiger Stellplatz für 55 Mobile am Ortsrand. Überwiegend eben, Schotter/Schotterrasen/Rasengitter, teils schattig. Zentrum zu Fuß erreichbar. In der Nähe: ÖPNV-Anschluss; Gunzesrieder Tal, Loipen und Lifte. Preis pro Nacht: je nach Saison 15,50–18 Euro. Kurtaxe pro erwachsener Person: 2,20 Euro. Entsorgung Grauwasser, und Chemie-WC, Hunde im Übernachtungspreis enthalten. Strom: 70 Cent/kWh, Wasser: 1 Euro/80 Ltr., WC: 2,50 Euro.

2. Stellplatz an der Hörnerbahn

Gebührenpflichtiger Stellplatz für 12 Mobile außerorts an einer Gaststätte. Teilweise uneben, geschottert, kein Schatten. Zentrum zu Fuß erreichbar. Am Platz: ÖPNV-Anschluss; Brötchenservice, Restaurant. In der Nähe: Naturschutzgebiet, Wanderwege, Langlaufloipe, Skilift, Winterwandern. Preis pro Nacht: 15 Euro. Ver- und Entsorgung, WLAN, Hunde im Übernachtungspreis enthalten. Strom: 1 Euro/kWh.

3. Moosbauer Hof

Gebührenpflichtiger Stellplatz für 3 Mobile im Ortsteil Ortwang auf einem für Reisemobile angelegten und ausgewiesenen Areal an einem Bauernhof. Überwiegend eben, teils geschottert, teils asphaltiert, teilweise schattig. Zentrum zu Fuß erreichbar. Stellplatz-Reservierung möglich. In der Nähe: ÖPNV-Anschluss, Outlet, Wanderwege. Preis pro Nacht inklusive zwei erwachsener Personen: 17,50 Euro, Kurtaxe: 2,20 Euro. Entsorgung Grauwasser und Chemie-WC, WLAN im Übernachtungspreis enthalten. Anreise zwischen 15 Uhr und 18 Uhr. Mittagsruhe zwischen 12 Uhr und 13 Uhr.

4. Stellplatz am Freizeitbad

Gebührenpflichtiger Stellplatz für 28 Mobile am Ortsrand. Überwiegend ebener, geschotterter Untergrund, teilweise schattig. Zentrum zu Fuß erreichbar. In der Nähe: ÖPNV-Anschluss; Nordic Walking, Bergsteigen, Rodeln, Eislaufen, Sportpark. Mit Allgäu-Walser-Card zahlreiche Vergünstigungen. Preis pro Nacht: 12 Euro. Kurtaxe pro erwachsener Person: 2,50 Euro. Entsorgung Grauwasser und Chemie-WC, Hunde im Übernachtungspreis enthalten. Strom: 1 Euro/2 kWh, Wasser: 1 Euro/ 100 Ltr. Anreise bis 16 Uhr.

5. Stellplatz Allgäu Rieder Wiesen

Gebührenpflichtiger Stellplatz für 24 Mobile am Ortsrand auf einem Parkplatz. Befestigter und geschotterter Untergrund. Am Platz: Restaurant, Trockenraum mit Waschmaschine und Trockner. In der Nähe: Breitachklamm, Sturmanns Höhle, kostenloser Skibus, Wildpark. Preis pro Nacht: 14 Euro. Kurtaxe pro erwachsener Person: 1,80 Euro. Strom: 5 Euro/Tag, Wasser: 50 Cent/50 Ltr., Dusche: 1 Euro/5 Min. Ganzjährig nutzbar.

6. Stellplatz Rubi-Camp

Gebührenpflichtiger Stellplatz für 100 Mobile am Ortsrand. Überwiegend ebener, gepflasterter Untergrund mit Rasengitter und Wiese, teilweise schattig. Zentrum zu Fuß erreichbar. ÖPNV-Anschluss am Stellplatz. In der Nähe: Altstadt, Beauty/Wellness, Outlet, Therme, Wanderwege, Langlaufloipe, Reiten, Skilift, Winterwandern. Preis pro Nacht: je nach Saison 12,60–18,50 Euro. Erwachsene Person: 10,50 Euro, Kind: 5,60 Euro. Kurtaxe pro Erw.: 2,60 Euro. Ver- und Entsorgung, WC, Dusche im Übernachtungspreis enthalten. Strom: 70 Cent/kWh. V+E im Winter nicht verfügbar. Hund: 4 Euro. Anreise zwischen 15 und 22 Uhr. Ganzjährig außer von Mitte November bis Mitte Dezember.

7. Wohnmobilstellplatz Oberstdorf

Gebührenpflichtiger Stellplatz für 200 Mobile. Überwiegend eben, asphaltiert/Rasengitter, teilweise schattig. Zentrum zu Fuß erreichbar. in der Nähe. ÖPNV-Anschluss; Pfarrkirche St. Johann, Breitachklamm, Fellhornbahn, Nebelhornbahn, Kanzelwandbahn, Kleinwalsertal, Skiflugschanze. Preis pro Nacht: 15 Euro. Kurtaxe pro erw. Person: 2,60 Euro. Ver- und Entsorgung, WC, WLAN im Übernachtungspreis enthalten. Strom: 2,50 Euro/Tag, Dusche: 1 Euro.

8. Stellplatz am Wonnemar

Gebührenpflichtiger Stellplatz für 10 Mobile auf einem Parkplatz. Überwiegend eben, geschottert. In der Nähe: ÖPNV-Anschluss; Erlebnis- und Sportbad mit Rutschentower, Saunawelt, Wellness; Pfarrkirche St. Michael, Gebirgsjägermuseum, Heimathaus. Preis pro Nacht: 6,50 Euro. Bezahlung: Parkscheinautomat. WLAN im Übernachtungspreis enthalten. Maximaler Aufenthalt: 1 Nacht.

Campingplätze im Kleinwalsertal

1. Alpsee Camping

Ausgezeichneter Platz am Ortsrand, schön gelegen direkt am Großen Alpsee. In drei Bereiche unterteiltes, ebenes Wiesengelände. Von hohen Laub- und Nadelbäumen umgeben. 3,5 ha mit 200 Touristenplätzen. Skitrockenraum, Skilift in drei Kilometer Entfernung. 61 Euro (2 P./Mobil). Geöffnet von Anfang April bis Anfang Januar.

2. Campingplatz Oberstdorf

Solider Platz mit Blick auf die Sprungschanze und Berge. Leicht ansteigendes Wiesengelände. Skibus ab Platz, Skilift in 3 km, Skitrockenraum. 1,6 ha mit 75 Touristenplätzen und 47 Dauercampern. 21 Euro (2 P./Mobil). Ganzjährig geöffnet.

3. Camping Jochum

Solider Platz am Taleingang, schön gelegen mit Blick auf die imposanten Berggipfel rundum. In zwei Terrassen angelegtes, gekiestes Gelände, mit Sträuchern und Bäumen bepflanzt. Liegt am Ortsrand an einer Straße. Skibushaltestelle am Platz, Skilift in 400 m. Es gibt einen Trockenraum und Skikeller. 1 ha mit 35 Touristenplätzen, 40 Dauercampern und wenigen Mietunterkünften. 38 Euro (2 P./Mobil). Geöffnet von Anfang Januar bis Ende Oktober.

4. Alpencamping Haller

Kleiner, familiengeführter Platz mitten in Riezlern, gleichfalls mit Blick auf die imposanten Berggipfel rundum. Überwiegend ebenes Wiesengelände. Mehrere Skilifte und Loipen in Gehweite. Skikeller, Trockenraum, abschließbare Skispinde mit Stiefelheizung. Restaurant gleich nebenan, viele Geschäfte in Gehnähe. 1 ha, 32 Touristenplätze, keine Mietunterkünfte, 5 Dauercamper. 37 Euro (2 P./Mobil). Geöffnet von Mitte Dezember bis Ende April und von Anfang Juni bis Mitte Oktober.

5. Campingplatz Zwerwald

Einfacher Platz am Waldrand. Durch eine Straße geteiltes, leicht geneigtes Wiesengelände. Abenteuerspielplatz und kleiner Kiosk. Mindestaufenthalt 3 Nächte. Trockenraum und Skikeller. 2 ha mit 60 Touristenplätzen und 20 Dauercampern. 33 Euro (2 P./Mobil). Geöffnet von Mitte Dezember bis Ende April und von Ende Mai bis Ende Oktober.

6. Illercamping

3-Sterne-Platz mit Blick auf die Berge. Ebenes Gelände mit noch junger Bepflanzung und überwiegend gekiesten Standplätzen. Zwischen einem Fluss, städtischen Sportanlagen und einer Straße gelegen. Bahnlinie in Hörweite. Von Dauercampern geprägt. Skibus am Platz, Skilift in 2 km, Skitrockenraum. 1,1 ha mit 45 Touristenplätzen, 35 Dauercampern und wenigen Mietunterkünften. Von Ende Oktober bis Ende Dezember geschlossen. 30 Euro (2 P./Mobil).

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